OpenSource Genealogie-Programm

Lange habe ich �berlegt, ob ich diesen Aufruf starten soll. Aber letztlich
habe ich mir gedacht - naja einen Versuch ist es wert.
Nach langer Zeit des Suchens haben ich einsehen m�ssen, da� es eigentlich kein
richtig gutes OpenSource Genealogie-Programm gibt, das viele Leute nutzen
k�nnen.
�ber das Projekt "Gramps" habe ich mich schon sehr gefreut. Doch die extrem
starke Bindung an Linux-spezifische Dinge macht eine Nutzung f�r einen gro�en
Personenkreis (sprich: Windows-Benutzer) unm�glich. Und es ist doch f�r
Programmierer wesentlich sch�ner, wenn viele Leute von der Arbeit profitieren
k�nnen.

Ein paar konkrete Ideen habe ich f�r das neue Programm schon:
- - in Java geschrieben
- - zus�tzlich eine grafische Darstellung der Daten (das empfinde ich als
wesentlich �bersichtlicher als das Durchbl�ttern von einzelnen Datenbl�ttern)
daf�r habe ich das "Graph Editing Framework" entdeckt, das uns die Arbeit der
Darstellung abnimmt
- - Abspeichern der Daten als xml-Dokumente - daraus k�nnen wir dann die
notwendigen Programmstrukturen automatisch erzeugen (in der Uni arbeite ich
in einer Forschungsgruppe, die sich mit genau diesem Thema besch�ftigt)

Nun w�rde mich mal interessieren, wer denn �berhaupt Interesse h�tte, sich an
so einem OpenSource-Projekt zu beteiligen. In erster Linie brauchen wir
nat�rlich erstmal Programmierer, damit wir etwas zum Vorzeigen/Testen haben.
Aber auch andere Mithelfer w�ren nat�rlich sehr willkommen.

Gru�
Jesper

- --

Jesper Zedlitz schrieb:

Nach langer Zeit des Suchens haben ich einsehen m�ssen, da� es eigentlich kein
richtig gutes OpenSource Genealogie-Programm gibt, das viele Leute nutzen
k�nnen.

Lifelines ist doch eigentlich ganz sch�n, allerdings habe
ich es wegen wiederholter Probleme mit Umlauten u.�. wieder
sein gelassen. Ein gutes Programm fehlt mir also immer noch.

�ber das Projekt "Gramps" habe ich mich schon sehr gefreut. Doch die extrem
starke Bindung an Linux-spezifische Dinge macht eine Nutzung f�r einen gro�en
Personenkreis (sprich: Windows-Benutzer) unm�glich. Und es ist doch f�r
Programmierer wesentlich sch�ner, wenn viele Leute von der Arbeit profitieren
k�nnen.

Vielleicht k�nnte ja ein Linux-Programm, das besser als alle
Windoof-Programme ist, Leute zum Umstieg auf Linux bewegen?

Ein paar konkrete Ideen habe ich f�r das neue Programm schon:
- - in Java geschrieben
- - zus�tzlich eine grafische Darstellung der Daten (das empfinde ich als
wesentlich �bersichtlicher als das Durchbl�ttern von einzelnen Datenbl�ttern)
daf�r habe ich das "Graph Editing Framework" entdeckt, das uns die Arbeit der
Darstellung abnimmt
- - Abspeichern der Daten als xml-Dokumente - daraus k�nnen wir dann die
notwendigen Programmstrukturen automatisch erzeugen (in der Uni arbeite ich
in einer Forschungsgruppe, die sich mit genau diesem Thema besch�ftigt)

Und am Ende sollte unbedingt eine M�glichkeit stehen,
Ausgaben mit LaTeX weiterzuverarbeiten.

Nun w�rde mich mal interessieren, wer denn �berhaupt Interesse h�tte, sich an
so einem OpenSource-Projekt zu beteiligen. In erster Linie brauchen wir
nat�rlich erstmal Programmierer, damit wir etwas zum Vorzeigen/Testen haben.
Aber auch andere Mithelfer w�ren nat�rlich sehr willkommen.

Vom Programmieren habe ich leider keine Ahnung :frowning: Aber
Testen und Gute-Ratschl�ge-Geben k�nnte ich mir schon
vorstellen :slight_smile:

Markus R�hling

Lieber Jesper,
ich bin zwar kein Experte f�r Genealogie-Programme, doch habe ichg bei IBM
unbd beim Anbwender die Estellung und die Anwendung allgemeiner
(kompatibler) Programme betreut. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen:
1. Definition und Erstellung eines allgemeion einsetzbaren Programmes ist
�u�erst schwierig.
2. Die Anpassung an neue W�nsche und an neue Betriebssysteme ist kaum
realisierbar, erst recht nicht f�r Anwender, die ja kaum Geld zur Verf�gung
haben.
3. Selbst die besten Programme sind nach 5 Jahren nicht mehr verwendbar.
Ich verwende FStB seit 5 Jahren, versuche es auszureizen und erledige
Sonderw�nsche �ber Excel. Ich hoffe, dass der Hersteller die Anpassung an
neue Betriebssysteme kosteng�nstig erledigt und kaufe lieber eine neue
Version.
In jedem Fall ist ein gewohntes Programm besser als die meisten neuen.
Viele Gr�sse Herbert Klimesch

Lange habe ich �berlegt, ob ich diesen Aufruf starten soll. Aber letztlich
habe ich mir gedacht - naja einen Versuch ist es wert.
Nach langer Zeit des Suchens haben ich einsehen m�ssen, da� es eigentlich
kein
richtig gutes OpenSource Genealogie-Programm gibt, das viele Leute nutzen
k�nnen.
�ber das Projekt "Gramps" habe ich mich schon sehr gefreut. Doch die extrem
starke Bindung an Linux-spezifische Dinge macht eine Nutzung f�r einen
gro�en
Personenkreis (sprich: Windows-Benutzer) unm�glich. Und es ist doch f�r
Programmierer wesentlich sch�ner, wenn viele Leute von der Arbeit
profitieren
k�nnen.

Ein paar konkrete Ideen habe ich f�r das neue Programm schon:
- - in Java geschrieben
- - zus�tzlich eine grafische Darstellung der Daten (das empfinde ich als
wesentlich �bersichtlicher als das Durchbl�ttern von einzelnen
Datenbl�ttern)
daf�r habe ich das "Graph Editing Framework" entdeckt, das uns die Arbeit
der
Darstellung abnimmt
- - Abspeichern der Daten als xml-Dokumente - daraus k�nnen wir dann die
notwendigen Programmstrukturen automatisch erzeugen (in der Uni arbeite ich
in einer Forschungsgruppe, die sich mit genau diesem Thema besch�ftigt)

Nun w�rde mich mal interessieren, wer denn �berhaupt Interesse h�tte, sich
an
so einem OpenSource-Projekt zu beteiligen. In erster Linie brauchen wir
nat�rlich erstmal Programmierer, damit wir etwas zum Vorzeigen/Testen haben.
Aber auch andere Mithelfer w�ren nat�rlich sehr willkommen.

Gru�
Jesper

Moin Jesper Zedlitz,

zur Mail vom Sat, 23 Nov 2002 11:54:45 +0100:

Nach langer Zeit des Suchens haben ich einsehen m�ssen, da� es eigentlich kein
richtig gutes OpenSource Genealogie-Programm gibt, das viele Leute nutzen
k�nnen.

Diese vielen Leute nutzen jetzt also ein anderes Programm, und Du wirst
nicht erwarten, da� sie mit dem Aufschrei "Jaaaaaaaa, OpenSource!" ihr
Programm wegschmei�en und umsteigen. Nur ein kleiner Teil wird wissen,
was daran und warum OpenSource gut ist. Wenige werden darin einen Grund
zum Umstieg sehen. Das Programm m��te besser als alle vorhandenen sein,
nach den Kriterien der Nutzer, von denen - wie die Diskussion hier und
in anderen Genealogie-Programm-Listen zeigt - kaum zwei identische,
daf�r aber immer weitreichende, Anforderungen stellen. Nach fl�chtiger
Sch�tzung also eine Aufgabe f�r zweistellige Mannjahre. Vielleicht bin
ich etwas pessimistisch, aber einen "Versuch wert"? Ich hab da ein paar
Zweifel.

Gru�
Gerd

Hallo Jesper,

Nun w�rde mich mal interessieren, wer denn �berhaupt Interesse h�tte, sich an
so einem OpenSource-Projekt zu beteiligen. In erster Linie brauchen wir
nat�rlich erstmal Programmierer, damit wir etwas zum Vorzeigen/Testen haben.
Aber auch andere Mithelfer w�ren nat�rlich sehr willkommen.

Vom Programmieren habe ich leider keine Ahnung :frowning: Aber
Testen und Gute-Ratschl�ge-Geben k�nnte ich mir schon
vorstellen :slight_smile:

genau so ist es bei mir auch. Programmiern kann ich nicht, zum Testen und kommentieren bin ich jdeoch gerne bereit.

Gru�

Norbert