Online-Datenübermittlung in zukünftigen PAF?

Moin Gerd,

Du hast eine L�sung f�r "kontrolliert ins Netz"

----> *l�chel l�chel*, war das der Witz des Tages, Jahres, Jahrhunderts .....!

Gru�
Heinz (K�hler)

:wink:

Heinz Köhler wrote:

Du hast eine Lösung für "kontrolliert ins Netz"

Dafür gibt es durchaus eine Lösung. PHP-Gedview bietet die Möglichkeit, die Daten im Netzt zu Speichern und nur einem begrenztem Personenkreis Zugriff zu gestatten.

MfG, Metti.

Moin Heinz K�hler,

zur Mail vom Tue, 20 Jun 2006 19:21:56 +0200:

Du hast eine L�sung f�r "kontrolliert ins Netz"

Ich sprach vom Gegensatz zur flat-rate, also nur "zeitkontrolliert" - ich
merke und kann verhindern, da� ein Programm eigenm�chtig online geht und
Daten senden will.

Gru�
Gerd (Schmerse)

Moin Gerd,

ist "zeitkontrolliert ins Netz" eine sichere Alternative?

*schluck ......*

Die Geschichte lehrt uns, da� es keine sichere Methode ins Internet gibt.

Die "sichere Technik" ist immer wieder ein St�ckchen hinter her.

Au�er, es will jemand seine Daten evt. "zeitkontrolliert" abgeben.

Was ist sicher? Nicht mal Onlinebanking.
Mache es trotzdem, weil es relativ sicher ist.
So sehe ich es auch mit PHP-Gedview.

Somit bleibt f�r mich immer noch ein Zweitrechner eine relativ sicherere Methode. *g*
Aber das mu� jeder f�r sich selbst entscheiden, �berlegen und finanzieren.
F�r eine Entscheidung gibt es f�r auch jeden Einzelnen individuelle Rahmenbedingungen (Platz, Finanzen, etc.).

Es soll Forscher geben, die mehrere Rechner ausschlie�lich f�r ihr Hobby verwenden.

Gru�
Heinz (K�hler)

:wink:

Gerd Schmerse wrote:

Du hast eine Lösung für "kontrolliert ins Netz"

Ich sprach vom Gegensatz zur flat-rate, also nur "zeitkontrolliert" - ich
merke und kann verhindern, daß ein Programm eigenmächtig online geht und
Daten senden will.

Also, ich als Programmierer würde nicht extra eine Verbindung herstellen, sondern warten, bis eine Verbindung besteht und dann in kleinen Portionen (bis 10% der Übertragungsrate) die Daten nebenher verschicken. Das fällt kaum auf und dauert allenfalls länger.

MfG, Metti.

Hallo Doris,

bist Du Dir da wirklich sicher, was Du geschrieben hast?

Logisch betrachtet, kann Deine Ausf�hrung nicht stimmen.

Begr�ndung:
Wenn etwas verglichen wird, m�ssen logischerweise Daten zum Vergleichen in der Online-Datenbank abgegeben werden.

Das war fr�her in Version 7.5 so und hat sich bis heute nicht ge�ndert.

Mein jetziger Job besch�ftigt sich unter anderem auch mit Datensuche und finden.

Wie schon angef�hrt, dem Forscher wurden seine eigenen Daten per CD zur Verf�gung gestellt.
Er verwendete ausschlie�lich Familienstammbaum 7.5 und hat seine Daten mit dem Programm auf weitere Daten online �berpr�fen lassen.
Er war sich sicher, da� die Daten �ber die Onlinesuche auf die CD kamen. Sie wurden ihm sogar angeboten mit: F�r ihn passende Daten gibt es auf dieser CD. Was auch zugetroffen hatte (nur waren es seine eigenen Daten mit den dort gefundenen Daten).

Es d�rfte auch jedem klar sein, da� so eine Onlinedatenbank nicht nur aus Spa� betrieben wird. Die Kosten werden sicherlich durch den Verkauf der Daten-CD's abgedeckt.

Das Thema Online-Recherche ist f�r mich schon ein Geben und Nehmen. Es ist nur erstaunlich, wie manche das Thema einsch�tzen und bewerten.

Einen absoluten Schutz seiner Daten wird es im Netz nicht geben.
Relativ sicher, w�re f�r mich nur ein Rechner, der kein Internetzugang besitzt ohne Onlinerecherche. *l�chel*

Herzliche Gr��e

Heinz (K�hler)

Hallo, Heinz,

bist Du Dir da wirklich sicher, was Du geschrieben hast?

Ich habe das Programm nicht geschrieben und ich kann es auch nicht
durchsuchen-
aber wenn ich mir nicht sicher w�re w�rde ich es so nicht schreiben. ^^

Wei�t du-
auch ich muss immer wieder �berdenken wie ich zu einigen Dingen stehe-
nur dass bei der Onlinesuche Daten "gezockt" werden- das halte ich f�r
ausgeschlossen!

Als "Beweis nennst du deinen Forscherkollegen, der sich sicher ist dass die
Daten nur so und nicht anders auf die Daten CD gekommen sind.....
Wenn das der einzige Anhaltspunkt ist, dann gebe ich dir gerne einen
Gegenbeweis der dann genauso viel oder wenig wert ist:
Ich nutze Familienstammbaum seit es auf dem Markt ist- zu Beginn als
US-Version, dann als deutsche Version 1.0. Die Onlinesuche nutze ich seit es
sie gibt- einen Bogen gemacht habe ich von Beginn an vor dem World Family
Tree- und eine HP hatte ich zeitweise auch.
Beim Durchsuchen der Datenbanken bei Genealogy.com und auch bei Ancestry.com
finden sich keine meiner Daten mit einer Ausnahme- ein Familienzweig ist
dort eingebunden der von mir stammt- und diesen habe ich einem Forscherkollegen in
den USA zur Verf�gung gestellt, der seine Ahnen suchte. Dieser muss sie mit
seiner Datei �bermittelt haben.
Ansonsten finden sich all meine Daten auf keiner Daten-CD- trotz
Datenabgleich und Homepage.

�berleg doch selbst- wenn deine Daten gezogen werden, dann muss sich jede
einzelne Person deiner Datei bei Ancestry.com wiederfinden lassen..... und
nicht nur ein Teil!
Kann dein Freund mit Sucherheit sagen, dass er seine Forschungsergebnisse
niemals jemandem gegeben hat- und was dieser dann damit anstellt wei� doch
auch niemand- oder derjenige an den dieser sie dann noch weitergibt???

Es d�rfte auch jedem klar sein, da� so eine Onlinedatenbank nicht nur
aus Spa� betrieben wird. Die Kosten werden sicherlich durch den Verkauf
der Daten-CD's abgedeckt.

und Abonnements- zweifelsohne. Klar ist das so-
und jeder kann sich �berlegen ob er daran teilhaben will oder nicht.
Aber geklaut werden Daten keinesfalls �ber die Onlinesuche.
Der Link zum WorldFamilyTree ist ja gar nicht mehr im Programm- eben aus Datenschutygr[nden.
und dann soll der Hersteller Daten unerlaubt sammeln....___
du wei�t wie hoch schadensersatzklagen in den USA ausfallen k;nnen.

Srz, aber ich verbuche das ohne Beweis als Panikmache.
Und Zweifler meiden halt das Anlegen von HPs und stellen unter
Datei-Einstellungen die Onlinesuche im Hintergrund ab.

Liebe Gr[-e
Doris

Hallo Doris,

ich habe nur angef�hrt, da� nach "Adam Riese" f�r eine Online-Recherche Daten ins Netz eingestellt werden m�ssen!

Das mit dem Bekannten trifft wie angef�hrt zu.
Wie der Betreiber der Onlinedatenbank die Daten erhalten und anschlie�end verkauft hat, ist uns unbekannt.
Das anbieten von passenden Daten nach der Onlinerecherche stellt aber einen nicht ganz unlogischen Zusammenhang dar.

Fakt ist folgendes:
1) Auf alle F�lle hat der Betreiber der Onlinerecherche f�r die Recherche die Daten in seiner Datenbank gehabt.
(die Onlinerecherche wurde �ber das genealogische Programm direkt angeboten)
2) Der Betreiber hat ihn angeschrieben, da� er f�r ihn passende Daten auf CD hat und er erwerben kann. Somit hat er die Daten in der Zwischenzeit gespeichert. Logisch, oder?
3) Die zur Onlinerecherche verwendeten Daten waren anschlie�end auf der CD, die er dann anschlie�end gekauft hat (was er sp�ter an seinen Eingabefehlern dann auch entdeckt hat).

Es d�rfte wohl auch bekannt sein, da� eine Internetverbindung auf einen Online-Rechner nie 100% sicher ist.
Das sind wohl Fakten, die eigentlich jeder von uns wissen sollte.

Anzumerken von meiner Seite w�re noch: ich bin im Grundsatz f�r eine Onlinerecherche.

Das was zum Beispiel Familytree schon seit Jahren verfolgt wird immer mehr zum Standard. Wie am Anfang beschrieben soll es evt. in einer zuk�nftigen Version von PAF kommen. Andere Programme sind da schon wesentlich weiter fortgeschritten.
Auszug aus einer Programmbeschreibung von Familienstammbaum 2006: "Internet-Suchliste: Die Ergebnisse der neuen automatisch im Hintergrund laufenden Netzsuche k�nnen Sie sofort ansehen und auswerten. Ein Vergleich der online gefundenen Informationen mit den bereits vorhandenen Daten ist direkt m�glich. Filtern Sie die Resultate nach f�r Sie relevanten Daten. Sie k�nnen jedes Resultat als wichtig, unwichtig und zu �berpr�fen markieren." [Quelle: http://www.familienstammbaum.de/neuerungen.htm\]

Bin kein Profi in dem Thema, sondern ziehe nur einfachste logische Schl�sse.

Herzliche Gr��e und eine gute Nacht w�nscht allerseits

Heinz (K�hler)

:wink:

Heinz Köhler wrote:

Fakt ist folgendes:
1) Auf alle Fälle hat der Betreiber der Onlinerecherche für die Recherche die Daten in seiner Datenbank gehabt.

Hier sehe ich einen deutlichen Unterschied zwischen "ins Netz stellen" und "ins Netz übertragen".

Dass ich für eine Onlinesuche Daten ins Netz übertrage ist logisch. Sonnst kann nicht gesucht werden. Das bedeutet aber nicht, das die übertragenen Daten in die Datenbank aufgenommen werden. Nach einer Suchanfrage werden die übermittelten Daten verworfen und nicht weiter verwendet.

MfG, Metti.

Hallo
solangsam finde ich diese Diskusion abartig.
Selbst im Netz andere Forschungen bis ins Detail ansehen k�nnen, aber meine Daten darf aber keiner sehen.
Irgendwie erinnert mich das an einen Spanner mit Rollkragenpullover und langer Hose am FKK-Strand.
Jeder Rechner mit einem Internetzugang sollte mit einer Firewall ausger�stet sein. Wenn Ihr keine Daten ins Netz �bertragen wollt, so sperrt doch einfach die Firewall f�r dieses Programm oder kauft euch ein anderers, was das nicht macht.
MfG Herbert Penke

Wenn Ihr keine Daten ins Netz �bertragen wollt, so sperrt doch einfach
die Firewall f�r dieses Programm oder kauft euch ein anderers, was das nicht
macht.

Genau das ist der Punkt-
noch hat es jeder selbst in der Hand, ob er Daten herausgibt oder nicht-
einen *Datenraub*, bei dem ein Genealogie-Programm die Familiendaten ohne Zustimmung und Willen des Anwenders in eine Datenbank einspeist GIBT ES NICHT.
:wink:
Was es sehr wohl gibt sind Anwender die Fehler machen und dann falsche Schl�sse daraus ziehen (soll kein Angriff sein, ist schlicht und einfach meine Erfahrung).

Wie der Betreiber der Onlinedatenbank die Daten erhalten und
anschlie�end verkauft hat, ist uns unbekannt.

Das h�rt sich ja auch schon ganz anders an! :wink:

Und niemand wird dir widersprechen bei dem Hinweis, dass das Internet allgemein ein immer unsichereres Gebiet ist- und dass einige Forscherkollegen mittlerweile ihre wertvollen Daten auf einem PC ohne Internetanschlus verwahren hat nichts mit Angst vor �bermittelnden Genealogieprogrammen zu tun, sondern vielmehr mit der Angst durch Viren alle Forschungsarbeit zu verlieren.
Nur wenn hier bestimmte Programme f�lschlicherweise in die Kritik geraten, dann muss das einfach sachlich richtig gestellt werden.

Liebe Gr��e
Doris

Hallo Doris,

so wie es den Anschein hat, sprechen wir aneinander vorbei.
Eins noch vorweg: es lag nie in meinem Interesse Dich pers�nlich anzugreifen.

In der Genealogieprogramm-Liste wurden Ger�chte gesch�rt, das in einer kommenden Version eines Genealogieprogramms (bei einer Onlinerecherche) Daten vom Anwender abgezogen werden k�nnen.

Ich habe nur festgestellt, da� das bei jeglicher Onlinerecherche, oder wenn Daten auf einem Onlinerechner liegen, gemacht werden kann.

Wenn Daten zu einer Onlinerecherche ins Netz gehen, sind diese Daten f�r einen Hobby-Programmierer oder Crack �ffentlich zug�nglich. Logisch?
Wenn eine Onlinerecherche durchgef�hrt wird, braucht diese Suchdaten vom Anfragenden. Auch klar.

Wird bei einer Onlinerecherche wie beim Online-Banking eine sichere Verbindung aufgebaut?
Was glaubst Du, warum dieses Verfahren bei sensiblen Daten gemacht wird?
(siehe auch Finanzamt mit ELSTER ........). Selbst diese Verfahren sind nicht 100% sicher, wie wir in den �ffentlich zug�nglich stehenden Medien immer wieder vernehmen k�nnen. :wink:

Ich bin f�r das Online-Recherche-Verfahren. Es bietet dem Anwender viele neue M�glichkeiten. Und es wird meiner Meinung nach die Zukunft in der Genealogie sein.
Nur wollen aber manche Genealogen ihre Daten nicht �ffentlich preis geben. F�r diese empfehle ich deshalb keinen Onlinerechner und keine Onlinerecherche.

Mir pers�nlich sind evt. Folgen klar, wenn ich die Onlinerecherche anwende.
Leider sind viele Forscherfreunde nicht in der Lage die Chance und Risiken zu dem Thema Onlinerecherche und Onlinerechner richtig abzusch�tzen, deshalb habe ich mein Wissen hier zur Verf�gung gestellt.

Hiermit beende ich das Thema. Es ist alles gesagt was von meiner Seite aus zu diesem Thema angesprochen geh�rt. Jeder kann sich seine eigenen logischen Schl�sse daraus ziehen, oder sich weiter informieren.

Herzliche Gr��e

Heinz (K�hler)

Moin Stefan Mettenbrink,

zur Mail vom Tue, 20 Jun 2006 20:32:38 +0200:

ich als Programmierer w�rde nicht extra eine Verbindung
herstellen, sondern warten,

Ihh, bis Du gemein! ;-)))

Aber damit k�nnte man dann auch schon eine T�uschungsabsicht unterstellen,
was ich bisher nicht getan habe.

Gru�
Gerd (Schmerse)

Hallo
moderne Firewalls wie z.B. die der Fritzbox, verhindern das mit dem Trojanerschutz
MfG Herbert Penke

Herbert Penke wrote:

Selbst im Netz andere Forschungen bis ins Detail ansehen können, aber meine Daten darf aber keiner sehen.

Ich finde schon, dass ich selber entscheide, wer meine Daten sehen und bekommen darf. Vor allem bei Daten lebender Personen bin ich pingelig.

MfG, Metti.

Gerd Schmerse wrote:

ich als Programmierer würde nicht extra eine Verbindung herstellen, sondern warten,

Ihh, bis Du gemein! ;-)))

Aber damit könnte man dann auch schon eine Täuschungsabsicht unterstellen,
was ich bisher nicht getan habe.

Nein, täuschen würde ich das nicht nennen. Ich würde es nutzungsoptimierten Datenabgleich nennen :wink:

MfG, Metti.

Herbert Penke wrote:

moderne Firewalls wie z.B. die der Fritzbox, verhindern das mit dem Trojanerschutz
MfG Herbert Penke

ich als Programmierer würde nicht extra eine Verbindung
herstellen, sondern warten,

Humbug.
Eine Verbindung über Port 8080 ist immer für HTML (Internet) offen. Wozu soll ich einen anderen Port nutzen?

Wir brauchen das auch nicht weiter zu vertiefen. Wenn jemand das in sein Programm einbauen möchte, gibt es genug Möglichkeiten und genug Anwender, die sich nicht schützen oder nicht den Bedarf eines Schutzes (er)kennen.

MfG, Metti.