Nein, geärgert hatte ich mich nicht über die Beiträge von Ingrid und
Fred. Nur gewundert habe ich mich, dass die beiden sich so langatmig
über die OL-Liste verbreitet haben. Das können sie doch per
Direkt-Mail machen.
Es ist normal angefangene Gespräche hier auch durchzureden. Andere
lesen gerne mit denn sie wollen davon etwas lernen - auch wenn die
Meinungen unterschiedlich sind. Unter Geschichtlern ist das ja
normal. Unsere englisch sprechende Leser interessieren sich überhaupt
sehr viel für die Gründe der Auswanderung ihrer Vorfahren. Für
Deutsche ist das eben nicht so interessant weil ihre Vorfahren diese
Schritte eben nicht unternommen hatten. Vielleicht hatten sie auch
nicht den Mut dazu. 
Aber ich denke: dass ist ja gerade gewollt, dass
ein möglichst großer Kreis das mitliest.
Natürlich. Man schreibt doch nicht nur für sich selbst.
Nicht umsonst wird von den
beiden ja alles in englisch geschrieben obwohl beide ganz gut Deutsch
können ;-)))
Ingrid strengt sich sehr damit an. Man antwortet aber aus Gründen der
Netiquette in der Sprache in der ein Brief geschrieben worden ist -
so gut man eben kann.
Denn: möglicherweise stehen ja handfeste wirtschafliche
Interessen dahinter? Wer vermag das zu sagen ;-))
Ja natürlich. Wir verdienen Millionen hier in dieser Liste. Wenn mir
nur jemand für meine Arbeit bezahlen würde.
Übrigens: ich habe
nichts gegen die beiden - ich kenne sie auch nur von der OL-Liste.
Na denn ist ja gut und wir dürfen weitere Information ins Netz
tragen.
Du solltest Dir mal ein Buch aus dem Beck Verlag besorgen: "Briefe
aus Amerika - Deutsche Auswanderer schreiben aus der Neuen Welt 1830-
1930". Leider können unsere englisch sprechenden Leser das nicht
verstehen und nachdem Du es gelesen hast kannst Du versuchen ihnen
den Inhalt zu erklären. Es ist nur 600 Seiten lang aber leider ist
kein Brief von Oldenburgern drin. Man kann aber trotzdem davon etwas
lernen. Von den 6 millionen deutschen Auswanderern welche ungefähr
280 millionen Briefe nach Deutschland geschickt haben ist dies
natürlich nur eine Kostprobe. (ISBN 3 406 33114 9) Es gibt aber noch
andere Bücher zu dem Thema.
Fred
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