Liebe Ursula,
da Du hier die VL Ö-U erwähnst, eine Frage: Warum erkennt OCR seit
einiger Zeit die Kombination "verw., kriegsgef." nicht mehr? Früher hat
das ja auch funktioniert.
auch früher hat das leider nicht regelmäßig gut funktioniert.
Das liegt leider an den teilweise schlechten Vorlagen (altes Papier,
unterschiedliche Tönungen, schlechte Kontraste usw.).
Die OCR-Software und die anschließende nötige Umwandlung für die
Feldbefüllung reagieren da manchmal leider sehr empfindlich. Da hilft es
auch nicht immer, wenn vorher noch mit Photoshop die Scans nachgebessert
werden.
Vielleicht könnte man das dem Programm (wieder) "beibringen" - wie es ja
auch beim kostenlosen ABBYY möglich ist.
Wir können nicht mit Abbyy-Finereader-Pro arbeiten, sondern müssen
unsere Server-Version einsetzen, die in der Lage ist, auch Batch-Dateien
auszuspielen, wo die Positionierungsdaten mit enthalten sind. Dies und
die anschließende Vorbereitung für den Import sind offensichtlich sehr
diffizil.
Das Positionieren des Cursors
in die nicht ausgefüllten Felder ist äußerst mühsam und auch
fehleranfällig, insbesondere, wenn der Erfassungsschirm nur zu 1/3
sichtbar ist.
wenn Du mit Positionierung das Auswählen eines von der OCR nicht
vorbelegten Feldes meinst, gebe ich Dir Recht. Hier sollten wir nochmal
mit unseren Programmierern nach besseren Lösungen suchen. Vielleicht
kann man da eine "intelligente" TAB-Tastensteuerung hinkriegen. Auch da
gibt es ja Vor- und Nachteile.
Was Du mit 1/3 Erfassungsschirm meinst, ist mir nicht klar.
Wir haben den Scan und wir haben die Erfassungsmaske. Den Scan kann ich
doch durch den +- Button verändern?
In einem anderen Projekt laufen im Moment Tests mit einer veränderbaren
Schriftgröße innerhalb der Maske.
Ich möchte mal folgenden Vorschlag machen:
Da Du ja auch schon reichlich Erfahrungen in der ÖUVL hast, solltest Du
mal daraus eine Verbesserungsliste ergänzt durch Beispiele erstellen,
die ich dann an unsere Programmierer weitergeben kann.
Ich bin sicher, so kommen wir dann da auch einen guten Schritt weiter.
Grüße nach Wien
Horst (Reinhardt)