Öffentliche Petition: Kriegsgräberfürsorge

anbei eine Weiterleitung aus einer anderen Mailingliste.

Liebe Forscherfreunde- und Freundinnen,

auf die nachstehende Petition, auf die ich heute aufmerksam wurde, möchte ich hinweisen. Wenn Sie
diese Petition mitzeichnen, d.h. unterstützen wollen, können Sie das in
dem am Ende aufgeführten Link -siehe dort unter Formular- ausfüllen.

Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Mittwoch, 26. September 2007

Zitat:
"Kriegsgräberfürsorge: Militärische Sammelstücke
Eingereicht durch: Thomas Janssen am Montag, 25. Juni 2007

Mit der Petition soll erreicht werden, dass die Suche und der Handel mit
Erkennungsmarken und militärischen Überresten (wie z.B. Stahlhelme,
Abzeichen und Orden) aus den beiden Weltkriegen verboten wird. Ferner
möge der Deutsche Bundestag eine Empfehlung an die Bundesregierung
aussprechen mit dem Ziel, den internationalen Handel mit
Erkennungsmarken und militärischen Überresten aus den beiden Weltkriegen
zu verbieten und als völkerrechtswidrig zu verurteilen.

Begründung:
Heute, mehr als 60 Jahre nach dem Krieg, gelten immer noch mehr als 1
Millionen deutsche Soldaten als vermisst. Viele dieser vermissten
Soldaten ruhen in unmakierten Gräbern auf dem Gebiet der ehml.
Sowjetunion, aber es gibt auch zahlreiche Grablagen auf deutschem
Staatsgebiet. Der Volksbund und zahlreiche private gemeinnützige Vereine
bemühen sich um die Bergung der sterblichen Überreste und um die
Identifizierung der vermissten Personen. Immer öfter jedoch werden
geplünderte und geschändete Grablagen gefunden, bei denen die
sterblichen Überreste achtlos beiseite geworfen werden und die
verwertbaren Gegenstände gestohlen werden. Zu diesen Gegenständen
gehören auch die Erkennungsmarken der Gefallenen, so dass eine
Identifizierung der Gefallenen nicht möglich ist. Diese Gegenstände
werden auf Flohmärkten oder in Internet-Auktionshäusern zum Verkauf
angeboten. An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass
Erkennungsmarken zum Eigentum der Deutschen Dienststelle (ehm. WASt) in
Berlin gehören, also somit praktisch Bundeseigentum sind. Sollten in
dieser Hinsicht bereits Gesetzte gegen den Handel mit Erkennungsmarken
erlassen worden sein, so beantrage ich das das Entfernen von
Gegenständen aus Grablagen von gefallenen Soldaten unter Strafe gestellt
wird. Die Bitte um die Empfehlung an die Bundesregierung zum Unterbinden
des internationalen Handels möchte ich hiermit nochmals ausdrücklich
betonen. "
Zitatende.

Hier der Link:

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=496