Hallo Ansgar Stötzel,
auch von mir ein Willkommen im GenWiki!
A. Stötzel schrieb:
Zu den Namenskonventionen:
ich finde es strukturell und inhaltlich besser,
das Lemma der Begriffsklärung zuzuordnen und die doppelt
vorkommenden (Orts-)Namen durch entsprechende Zusätze
zu kennzeichnen - so habe ich auch den Artikel.
über die Namenskonventionen verstanden.
Ein Lemma nach der "Prominenz" eines Ortes zu vergeben,
kann lange (und nicht immer hilfreiche Diskussionen) hervorrufen -
steht übrigens auch nicht in den Namenskonventionen..
Die derzeitige "Linie" sieht die Unterscheidung *zweier* Fälle vor.
In Fällen, in denen ein Begriff mit einer bestimmten Bedeutung verbunden ist und die anderen Bedeutungen dahinter zurücktreten, soll das Lemma für die herausragende Bedeutung verwendet werden.
Es wäre ziemlich albern, beispielsweise das Lemma "Berlin" für die Begriffserklärung zu verwenden, und die Bundeshauptstadt mit einem (künstlichen) Zusatz zu versehen, z.B. "Berlin an der Spree".
Es wäre auch ziemlich unpraktisch beim Setzen von Links. Und Links auf "Berlin" würden immer auf der Begrifferklärungsseite landen, das wäre für den Benutzer lästig.
Ein anderes Beispiel wäre "Rom". Ja, es gibt ein winziges Dorf mit diesem Namen in Mecklenburg-Vorpommern, ich bin mal mit dem Auto durchgefahren (Für die Bewohner dieses Roms in Mecklenburg-Vorpommern mag der Begriff Rom mit "ihrem" Rom verbunden sein, aber die große Mehrheit wird das doch anders sehen. In der Nähe gibts auch noch "Tessin" ).
Wikipedia behandelt die Mehrdeutigkeiten auch fallweise.
Dass uns das manch eine Diskussion bescheren wird, wie z.B. für Oberhausen, na ja, da müssen wir durch...
"Küster" wäre so ein Fall, der m.E. derzeit etwas unglücklich gelöst ist.
Grüße
mario