(no subject)

------- Forwarded message follows -------
Send reply to: <520040417790-0001@T-Online.de>
Date sent: 30 Nov 2001 12:46 GMT

[ Double-click this line for list subscription options ]

Hallo,
ich habe am 25.11.01 �ber Ihre Homepage eine Nachricht mit unten angef�hrtem
Text an die Mailingliste geschickt und wei� nun nicht ob diese dort auch
angekommen ist. Ich habe mich allerdings auch erst danach bei der Mailingliste
angemeldet. Wenn meine Nachricht noch nicht an die Listteilnehmer
weitergeleitet wurde bitte ich Sie dies nun zu tun. Herzlichen Dank, Johann
Sehn

Meine Anfrage:

Hallo,
wer hat Erfahrung mit Genealogieprogrammen, die bei der Erfassung von Namen
und Orten die slawischen Sonderzeichen akzeptieren.

Normalerweise sollte dies bei Windowsprogrammen kein Problem mehr darstellen,
denn alle Windowsprogramme akzeptieren das Aktivieren des kroatischen
Tastaturlayouts und die kroatischen Sprachunterst�tzung mit dem
mitteleurop�ischen Zeichensatz.

Das Genealogieprogramm von Berwe und auch einige andere von mir getesteten,
lassen die Eingabe der slawischen Sonderzeichen nicht zu. Auch die
altbew�hrten Tastenkombinationen mit "ALT+Ziffern" werden nicht richtig
umgesetzt. Die Entwickler dieser Programme verwenden offensichtlich immer noch
dem alten DOS-Zeichensatz (Codepage 437), d.h. nur den westeurop�ische
Zeichensatz.

Unter Windows stehen aber mehrere erweiterte Zeichens�tze f�r alle
Schriftarten zur Verf�gung. Ideal w�re es, wenn die Programme so flexibel
gestaltet w�ren, dass der Anwender den Zeichensatz selbst einstellen k�nnte.
Ich habe mit Herrn Berwe ausf�hrlich dar�ber diskutiert und die Notwendigkeit
dargelegt. Er sieht momentan noch keinen L�sungsansatz, will sich aber
gedanklich damit auseinandersetzen.

Mich wundert es, dass bisher noch keiner der Familienforscher dieses Problem
aufgegriffen hat obwohl viele von ihnen Genealogieprogramme zur Erstellung von
Ortsfamilieb�cher verwendet haben. Wahrscheinlich haben alle nur die deutschen
Namen zu verkarten gehabt oder sie haben sich mit der unrichtigen Schreibweise
der slawischen Namen abgefunden.

Es w�rde mich freuen, wenn ich bald eine L�sung daf�r angeboten bek�me.

Johann Sehn
e-mail: johann.sehn@t-online.de

------- End of forwarded message -------

Die Frage nach den osteurop�ischen Zeichens�tzen :

Eine L�sung ist bei uns in Arbeit,

das Problem ist allerdings vielschichtiger als auf den ersten Blick zu vermuten :

mindestens 6 verschiedene Betriebssysteme,

eine grosse Anzahl von Fonts,

Bildschirm und Drucker,

zuguterletzt : hunderte von Ein- Ausgabe und Druckfeldern.

mit freundlichen Gruessen

Hallo Forscherfreunde,
bei dem von mir verwendeten PAF 5 ist das Problem mit den Sonderzeichen auf
mich zufriedenstellende Art gel�st.
    In der Maske "Person bearbeiten" l�sst sich auf der rechten Seite bei
"Optionen" die "Zeichentabelle" anw�hlen. Aus dieser Tabelle lassen sich aus
1178 Zeichen in Tahoma alle f�r mich interessanten Sonderzeichen ausw�hlen.
Diese werden jeweils einzeln an der Position der Schreibmarke in der Maske
"Person bearbeiten" eingef�gt. Derzeit �berarbeite ich meinen Datenbestand
bez�glich der deutschen Sonderzeichen. Dadurch lassen sich die
Schwierigkeiten bei der �bertragung dieser Sonderzeichen vermeiden (in der
GEDCOM-Datei braucht man den CHAR-set nicht mehr von ANSEL, UTF usw. in ANSI
zu �ndern).

Gru�,

Reiner

wer hat Erfahrung mit Genealogieprogrammen, die bei der Erfassung von Namen
und Orten die slawischen Sonderzeichen akzeptieren.

Normalerweise sollte dies bei Windowsprogrammen kein Problem mehr
darstellen, denn alle Windowsprogramme akzeptieren das Aktivieren des
kroatischen Tastaturlayouts und die kroatischen Sprachunterst�tzung mit dem
mitteleurop�ischen Zeichensatz.

Das Problem ist leider eine Altlast aus den Fr�hzeiten der Informatik. Wer
schon l�nger dabei ist, kann sich sicherlich noch gut an CP850, CP437 oder
gar Codierungen wie EBCDIC erinnern...
So langsam hat sich ja die Erkenntnis durchgesetzt, da� wir damit nicht
gerade bei kommen und dank der Verbreitung von Unicode und der
UTF-8-Kodierung sind wir hoffentlich in einigen Jahren von der Problematik
befreit.
Da es jedoch noch zahlreiche (alte) Systeme gibt, die Unicode nicht
unterst�tzen, werden sicher viele Programmhersteller noch etwas zur�ckhaltend
sein, in ihrem Programm ganz auf Unicode zu setzen.

Jesper