Neuvorstellung

Hallo Listenteilnehmer,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:
ich heisse Susanne Bibrack und wohne in Weiterstadt bei Darmstadt.
Seit ca. Dezember (Anschaffung Internetanschluss) bin ich auf der Suche nach meinen Vorfahren. Wie so manch anderer kann ich auf dem Grundstock der Trauung meiner Eltern zu Kriegszeiten und dadurch auf dem zu der Zeit noch erforderlichen "Ahnennachweis" aufbauen.
Nun zu meinem Forschungsgebieten:
Westpreussen:
Namen:
1.)Daniel Klatt, geb.? wo? verh. mit
Anna Prantke, geb.? wo?
beider Konfession nicht vermerkt
Wohnort Demlin
Beruf Eigentümer
Kind:
2.)Ludwig Carl Klatt, geb. 25.04.1829, Demlin, evangelisch getauft
Taufregister der evangelischen Pfarrkirche Schöneck/Land
Hochzeit: 15.11.1857, evangelische Kirche zu Schöneck mit
Jungfer Caroline Bublitz aus Kamerau
Bemerkungen: "der Bräutigam war 27 jährig, der älteste Sohn des Eigentümers Daniel Klatt, die Braut, 21 jährig, ev. jüngste Tochter des Altsitzers Jacob Bublitz"
Kind:
3.)Carl Ludwig Klatt, geb. 17.02.1861 in Demlin, getauft 24.02.1861, ev.
Hochzeit am 12.11.1882, wohnhaft zu Locken,
Braut: Jungfrau Marie Josephine Tokarski, katholisch, geb. 03.10.1864 zu Schwintsch, Kreis Danzig, getauft am 09.10.1864 in der Katholischen Pfarrkirche St.Albrecht, Eltern: Christian Tokarski, Anna Schwiczkowski, beide katholisch, wohnhaft zum Zeitpunkt der Hochzeit der Tochter zu Locken.
Kind:
4.)Georg August Klatt, geb. 06.01.1889 in Misburg,gest. 14.02.1829 in Misburg
Hochzeit: 27.06.1914 in Düsseldorf
Braut: Wilhelmine Maria Christiane Hambloch, geb. 14.10.1893 in Düsseldorf, gest. 03.08.1977 in Hannover
Kind:
5.)Georg Josef Karl Klatt, geb. 11.08.1916 in Düsseldorf, gest. 02.08.1987 in Darmstadt
Die anderen Forschungsgebiete sind in Sachsen, betr. die Namen:
Lochmann, Wendel, Schmidt, Penzel, Bibrack, Rothermundt, Gerold, Härtig, Sand, Finke,
Harz: Baesecke, Maybaum genannt Bültemann, Vollheim, Miehe,
Nordrhein-Westfalen:
Hambloch, Busch, Fieth, Blum, Hornfeld, Angenendt
Weisel:
Dauer, Maus

Ich suche nach weiteren Kindern, bzw. Geschwistern. Ganz offensichtlich ist es ja bei Punkt 2.) der als ältester Sohn bezeichnet wurde, ebenso weiss ich, das Punkt 5) noch mindestens 1 Bruder hatte.
Was mich zu 3.) besonders interessiert ist neben weiteren Kindern der Zeitpunkt der Übersiedlung von Westpreussen nach Misburg. Zwischen der Hochzeit und der Geburt meines Grossvaters in Misburg liegen immerhin 7 Jahre. Wo kann ich solche Listen finden? In Misburg/Hannover komme ich im Moment nicht weiter.

Dann habe ich noch eine Frage zu den Kirchenbüchern der Mormonen:
Bisher habe ich bei der ausführlichen Beschreibung der Vorbereitung zu Lesen der Kirchenbücher keinen Hinweis gefunden, ob die Möglichkeit besteht einen Auszug oder Kopie zu bekommen, wenn man einen Eintrag gefunden hat.
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
Herzliche Grüsse,
Susanne Bibrack

Hallo Susanne,
wenn Du bei den Mormonen in Filmen Eintr�ge, die f�r Dich interessant sind,
gefunden hast, kannst Du selbstverst�ndlich davon eine Kopie anfertigen
lassen.
Die Damen im B�ro nehmen die Bestellung auf und es dauert schon mal einige
Wochen, bis sie fertig sind, nat�rlich gebgen eine Geb�hr.
Billiger ist es allerdings, wenn Du eine Digitalkamera hast, dann kannst Du
es selber machen und im Computer dann anschauen.
Habe ich Dir etwas helfen k�nnen
Viele Gr��e
Ellen Zirkwitz

Dann habe ich noch eine Frage zu den Kirchenb�chern der Mormonen:
Bisher habe ich bei der ausf�hrlichen Beschreibung der Vorbereitung zu Lesen
der Kirchenb�cher keinen Hinweis gefunden, ob die M�glichkeit besteht einen
Auszug oder Kopie zu bekommen, wenn man einen Eintrag gefunden hat.
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
Herzliche Gr�sse,
Susanne Bibrack

Hallo Susanne und Ellen,
sicher gibt es bei den Mornmonen verschiedene Formen der
Organisation, von Berlin kenne ich das so, da� ein Kopierger�t f�r
Mikrofilme bereit steht. Wer etwas kopieren m�chte, benutzt dieses
Ger�t (mit Unterst�tzung der Betreuer), da fallen zwar die f�r Kopien
�blichen Kosten an, aber warten mu� man darauf nicht.
Ein anderes Kapitel ist, da� diese Kopierer offensichtlich sehr
anf�llig sind, der in Berlin war �fters mal nicht benutzbar (kann
sich allerdings inzwischen ge�ndert haben).
MfG
Hartmut

Hallo Hartmut, Susanne + f�r alle Interssierten,
Berlin ist eine Gro�stadt und damit auch besser ausgerichtet als D�sseldorf.
In D�sseldorf ist die Lesestelle sehr klein, 4 Leseger�te, aber kein
Kopierger�t f�r Filme. Wir bedauern es alle. Im Moment setzten wir Leser uns
daf�r ein, da� auch hier ein Lesegr�t herkommt.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, da� es auch lange dauern kann.
Leider sind nicht alle Lesestellen so gut eingerichtet wie in Berlin,
schade.

Viele Gr��e
Ellen

Es ist v�llig richtig, da� etliche Genealogischen Forschungsstellen der
Mormonen keine Filmleseger�te mit Kopierm�glichkeit haben. Diese sind n�mlich
sehr kostspielig in der Anschaffung. Gelegentlich besteht die M�glichkeit,
einzelne Seiten durch die Mitarbeiter extern kopieren zu lassen. Da dies aber
recht umst�ndlich ist, der Mitarbeiterstab sehr begrenzt ist und die Mitarbeiter
nur ehrenamtlich arbeiten, sollte man diese M�glichkeit nicht zur sehr
strapazieren.
Es besteht hierf�r auch nicht unbedingt eine Notwendigkeit, denn das
Abfotografieren von Seiten am Filmleseger�t bringt recht passable Ergebnisse und ist
wesentlich preiswerter.
MfG
Manfred B�ttcher