Nähmaschinen um die Jahrhundertwende

Hallo Tilo Peter,

im Haushalt meiner Mutter, *1904 im Wiesbaden, wie auch dem meiner Großmutter,*1879 in Salzungen, war selbstverständlich eine Nähmaschine (Singer) vorhanden. Diese gehörte mit zur Aussteuer, die in eine Ehe eingebracht wurde. Der Großteil der Bekleidung, vor allem die der Kinder, wurde speziell in ländlichen Gegenden (aber auch beispielsweise in Hamburg)selbst angefertigt. Im Elterhaus oder in Hauswirtschaftsschulen wurden junge Frauen auf ihre zukünftige Ehe vorbereitet, wo sie u.a. Kochen, Backen, Nähen, Sticken, Stricken usw. erlernten.

Übrigens habe ich in der Linie meiner Großmutter mütterlichseits (VOLKERT; VOLCKHARDT; VOLDARD) auch den Namen ROEMHILD in Verbindung mit UNKART in Salzungen. Alles andere dazu direkt.

Viele Grüße

Annelotte (Karstens)

<ow-preussen-l-request@genealogy.net> schrieb:

Vielen Dank allen, die sich mit mir Gedanken um die Nähmaschinen gemacht
haben. Auch wenn mich die Erkenntnis, dass es wohl viele Haushalte mit
diesen gab nun doch nicht weiterbringt, so kann ich zumindest diesen Weg
ausschließen.
Noch mal vielen Dank an alle.

Tilo Peter

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