Nachfrage nach Urkunden in betreffenden Kommunen

Liebe Listenteilnehmer,

nachdem ich mich vor gut einem Jahr in der Liste vorgestellt habe, habe
ich lange Zeit (nur) mitgelesen. Heute m�chte ich Euch einmal ein paar
Informationen bez�glich der Urkundensuche zukommen lassen (sowohl
positiv als auch negativ), die vielleicht auch gerade f�r Anf�nger (eine
solche bin ich fast auch noch, denn ich besch�ftige mich mit
Familienforschung erst seit 1 1/2 Jahren) interessant sein k�nnten.

F�r die Familie meines Mannes bin ich auf der Suche im Raum W�rzburg und
N�rnberg (inklusiv der umgebenden Ortschaften, die heute in beide Orte
z.T. eingemeindet sind.

Vor 2 Wochen habe ich �ber das Internet noch einmal m�gliche
Internetadressen der Geburtsorte gesucht, die Orte (teilweise sehr
kleine bzw. heute als 'Anh�ngsel' vorhanden im Internet aufgesucht und
EMails versandt.

Aus Kitzingen und Umgebung erhielt ich positive Antworten (u.a. auch
einen Anruf und nach Absprache einen Tag sp�ter die Kopie einer
Sterbeurkunde eines Vorfahren aus dem Jahr 1879 sowie Hinweise auf
Pfarr�mter und Telefonnummern, in denen wir weiter suchen k�nnen)sowie
Informationen, dass unsere Anliegen weiter verfolgt werden. (Die Kopie
und Zusendung hat uns �brigens nichts gekostet, obwohl wir nat�rlich f�r
die Nachricht gerne bezahlt h�tten, und ich hatte den Eindruck, dass die
suchende Person einfach nur erfreut war, mir helfen zu k�nnen).

Mit der heutigen Mail-Post erhielt ich dann ein Schreiben vom
Stadtarchiv N�rnberg, in dem ich zun�chst einmal darauf hingewiesen
wurde (ich f�hlte mich wie ein Schulkind), wie 'Nachforschungspost'
auszusehen hat, damit sie 'anerkannt' wird. Gleichzeitig wurde mir des
weiteren mitgeteilt, was die Suche pro halbe Stunde (� 22,00)kostet.
Diese 'Behandlung' empfand ich als 'unversch�mt'. In den n�chsten Tagen
werde ich mich bei der betreffenden Personen telefonisch
melden.

Res�mee f�r mich ist, dass es sich trotzdem lohnt, St�dte und Gemeinden
direkt anzuschreiben, sofern man nicht wei�, ob sich z.B. Sterbeurkunden
im Standesamt oder in den Kirchenb�chern befinden.

F�r Kitzingen kann ich �brigens noch folgende Mitteilung machen.
Ab 1876 sind Sterbeurkunden bei der Stadt im Standesamt zu finden. Alle
vorherigen Sterbe- (und ich denke auch andere Daten) sind in den beiden
Kirchengemeinden zu suchen, deren Telefonnummern mir auch mitgeteilt
wurden wie folgt:

Evangelisches Pfarramt Kitzingen: 09321 / 8025

Katholisches Pfarramt Kitzingen: 09321 / 7177

Ich hoffe, dass ich (gerade f�r die Anf�nger) ein wenig Hilfe zur Suche
habe beitragen k�nnen.

Mit freundlichen Gr��en aus dem kalten Schleswig-Holstein

Doris Grams-Henkel
22926 Ahrensburg

PS. Suche im Raum W�rzburg und N�rnberg nach ARNOLD, DIRSCHNER, HAMMER,
KEIL, K�TZNER, RUPPERT, SCHEIBLEIN, SCHELLE(R, WILD, WOLKERSDORFER.

F�r Kitzingen und Umgebung empfehle ich das Archiv der 'Gesellschaft f�r
Familienforschung in N�rnberg' (Infos unter www.gf-franken.de). Dort gibt es
die M�gerlein-B�cher, in denen die Kirchenb�cher von Kitzingen und
zahlreicher umliegender Gemeinden familienweise aufgearbeitet sind.

Viele Gr��e

Bruno Bauernschmidt
bauernschmidt@odn.de

Sehr geehrter Herr Bauernschmidt,

vielen Dank f�r Ihre prompte und sehr informative Antwort.

Mit freundlichem Gru�
Doris Grams-Henkel
22926 Ahrensburg

Das ist wirklich sehr teuer. Bei der Gemeinde Bottrop/Westf. kostet es 6
Euro/Halbe Stunde!

MfG
Werner Pachollek

Hallo Frau Grams-Henkel,

wo forschen Sie nach dem Familiennamen Ruppert? Einer meiner Vorfahren
hieß Johann Ruppert (*ca. 1682 +1762), er soll aus Franken (Karbach oder
Karsbach) nach meinem Heimatort Mecseknádasd/Ungarn (deutsch: Nadasch)
gewandert sein. Seine Frau hieß Barbara (*ca. 1690 +1753), der Sohn
Peter ist noch in Deutschland geboren (*ca. 1709 +1758), die Familie
siedelte um 1723 nach Ungarn.

Viele Grüße

Ilona Amrein