Hallo liebe Listenfreunde,
ich selbst bin nun schon seit einigen Jahren in Sachen Ahnen- oder Familienforschung unterwegs.
Seit einigen Monaten bin ich jetzt "Listenmitglied" und beobachte das Geschehen sehr neugierig und aufmerksam. Dabei stelle ich zunächst einmal völlig wertneutral fest, dass offenbar durch mediale Einlassungen angeregt immer mehr Menschen sich mit unserer Materie beschäftigen. Ihr werdet ebenso wie ich von einer ständig steigenden Zahl von E-Mails regelrecht zugeschüttet. Dieses zunehmende Interesse sollte uns ja eigentlich freuen. Meine eigene Stimmungslage ist allerdings nicht so ganz ungeteilt gut. Warum? Weil ich - und hier setze ich mich völlig ungeschützt Eurer aller Kritik aus - das Gefühl habe, das solche Kriterien wie Ernsthaftigkeit, Konzentriertheit, Wissenschaftlichkeit, ja vielleicht sogar Professionalität ein wenig in den Hintergrund treten und einer populären ("volkstümlichen") Nebensächlichkeit Platz machen. Mich stört die ständig steigende steigende Zahl von Namenssuchen. Ich frage Euch: Gibt es dafür nicht viele gute Suchmaschinen, die man dazu erst mal befragen könnte? Auch die kürzliche Diskussion über die verschiedenen Kategorien von Ahnenforschern und deren jeweilige Wertigkeit und Gültigkeit hat mich eher gewundert als befördert. Genug der kritischen Anmerkungen und darüber hinaus ein konstruktiver Beitrag.
Es wird immer wieder nach Lesehilfen und auch Übersetzungshilfen aus dem Lateinischen gefragt. Vor einigen Tagen fand ich beim Surfen folgenden Link, der für mich selbst gerade sehr hilfreich war und das auch für den einen oder anderen von Euch sein wird: http://www.ulf-neundorfer.de/latein.html
Mich st�rt die st�ndig steigende steigende Zahl von Namenssuchen. Ich frage Euch: Gibt es daf�r nicht viele gute Suchmaschinen, die man dazu erst mal befragen k�nnte?
Und wenn man da durch ist, kann man dann nicht mal andere befragen??
Es wird immer wieder nach Lesehilfen und auch �bersetzungshilfen aus dem Lateinischen gefragt. Vor einigen Tagen fand ich beim Surfen folgenden Link,
Ja, aber aber den hat man meistens wieder vergessen, wenn man selber den
Link dann gebrauchen k�nnte. Und warum darf man dann nicht mal fragen,
ob kl�gere Leute das gespeichert haben?
Nein, nerviger finde ich, wenn Pers�nliches (z.B. Danksagungen) �ber die
Liste laufen, das kann man doch auch bilateral regeln.
MfG
Carl-J�rgen Caesar
Hallo Gerhard und Interessierte,
stimme in einigen Z�gen mit Deinen Ausf�hrungen zur "Zusch�ttung" �berein.
Was mich nicht unmittelbar interessiert wandernd unweigerlich in den Papierkorb, aber man mu� es ja erst zumindest diagonal sichten! Eventuell verschwand so auch schon mal eine Mail die von gewissem Interesse f�r mich gewesen sein k�nnte!?
Jetzt ein anderes Problem:
Man hat im Laufe der Jahre viele Personen-Daten in der eigenen AL z.B. sagen wir aus Schlesien, Pommmern, S-A, Neumark o.a. "L�ndern" zusammengetragen und event. 30, 40 oder mehr DIN-A4 Seiten vorliegen, dazu noch diese oder jene Urkunden-Kopie -- doch wo nun hin damit???
(unterstellt: Kinder/Enkel lesen es, finden es interessant u. legen es s�uberlich ab und dann?).
Welche au�enstehende Person, Institution o.�. ist interessiert, wer speichert diese Daten f�r den allgemeinen Zugriff usw?.
Nehme ernstgemeinte Gedanken gerne entgegen.
MfG
Karl-Ernst
Du k�nntest Dich mit Deinen Materialien direkt an genealogische Vereine wenden, die mit Deinem Forschungsgebiet zu tun haben (zumindest einige von ihnen verf�gen �ber eigene Bibliotheken) oder auch an ein Deiner Meinung nach evtl. passendes Staats- oder Kirchenarchiv.
Ich selbst habe z.B. im Braunschweigischen Landesarchiv (in Wolfenb�ttel) mehrere Nachl�sse von Familienforschern gefunden, die sich nicht ausschlie�lich auf das Braunschweig-L�neburgische Gebiet bezogen haben (aber eben AUCH mit diesem Gebiet).
Bei einigen Archiven (speziell in Niedersachsen) gibt es eine so gute Internetpr�senz, dass man sich einigerma�en sicher sein kann, dass die Materialien von Interessierten auch gefunden werden.
2) Deutsche Nationalbibliothek http://www.d-nb.de/
Vorteil: ist dann in den nationalen Bibliotheks-Suchmaschinen zu finden und per Fernleihe entleihbar.
2a) Als Ausdruck
Hier muss man zwei gebundene Exemplare abgeben. Vielleicht kannst Du ja Deine Unterlagen zweimal kopieren (?)
2b) Digital
Hier kann man z.B. PDF-Dateien einreichen, die dann auch online abrufbar sind. Hier muesstest Du alles einscannen. Kritisch ist vmtl. aber die Datenmenge (?) http://www.d-nb.de/netzpub/index.htm
3) Eigenes Buch
Es klingt zunaechst verrueckt. Aber in der Zeitschrift ct habe ich gelesen, dass man bereits fuer wenig Geld sein eigenes Buch auflegen kann. Man reicht eine Datei ein, die dann digital beim Verlag gespeichert wird. Wenn jemand das Buch bestellt, wird es erst auf Anforderung gedruckt. Man kann sogar eine eigene ISBN-Nummer bekommen - Amazon laesst gruessen!
ich würde die Sammlung möglichst vereins- und interessenfern (also *kein* AMF und ähnliche, geschlossene Vereine mit
Mitgliedschaftspflicht) und daher für jeden (!) leicht und frei zugänglich unterbringen, und zwar bei der "Zentralstelle für
Personen- und Familiengeschichte e. V." (http://www.genealogische-zentralstelle.de/index.html), die die Nachfolgerin der 1904
gegründeten "Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte" ist.
2) Deutsche Nationalbibliothek http://www.d-nb.de/
Vorteil: ist dann in den nationalen Bibliotheks-Suchmaschinen zu finden
und per Fernleihe entleihbar.
2a) Als Ausdruck
Hier muss man zwei gebundene Exemplare abgeben. Vielleicht kannst Du ja
Deine Unterlagen zweimal kopieren (?)
2b) Digital
Hier kann man z.B. PDF-Dateien einreichen, die dann auch online abrufbar
sind. Hier muesstest Du alles einscannen. Kritisch ist vmtl. aber die
Datenmenge (?) http://www.d-nb.de/netzpub/index.htm
3) Eigenes Buch
Es klingt zunaechst verrueckt. Aber in der Zeitschrift ct habe ich
gelesen, dass man bereits fuer wenig Geld sein eigenes Buch auflegen
kann. Man reicht eine Datei ein, die dann digital beim Verlag
gespeichert wird. Wenn jemand das Buch bestellt, wird es erst auf
Anforderung gedruckt. Man kann sogar eine eigene ISBN-Nummer bekommen -
Amazon laesst gruessen!
Hallo Gerhard und Interessierte,
stimme in einigen Zügen mit Deinen Ausführungen zur "Zuschüttung" überein.
Was mich nicht unmittelbar interessiert wandernd unweigerlich in den
Papierkorb, aber man muß es ja erst zumindest diagonal sichten! Eventuell
verschwand so auch schon mal eine Mail die von gewissem Interesse für mich
gewesen sein könnte!?
Jetzt ein anderes Problem:
Man hat im Laufe der Jahre viele Personen-Daten in der eigenen AL z.B. sagen
wir aus Schlesien, Pommmern, S-A, Neumark o.a. "Ländern" zusammengetragen
und event. 30, 40 oder mehr DIN-A4 Seiten vorliegen, dazu noch diese oder
jene Urkunden-Kopie -- doch wo nun hin damit???
(unterstellt: Kinder/Enkel lesen es, finden es interessant u. legen es
säuberlich ab und dann?).
Welche außenstehende Person, Institution o.ä. ist interessiert, wer
speichert diese Daten für den allgemeinen Zugriff usw?.
Nehme ernstgemeinte Gedanken gerne entgegen.
MfG
Karl-Ernst
From: <claus-gerhard@arcor.de>
To: <brandenburg-l@genealogy.net>; <sachsen-anhalt-l@genealogy.net>
Sent: Sunday, February 24, 2008 8:59 PM
Subject: [S-A] Nachdenkliches
_______________________________________________
Sachsen-Anhalt-L mailing list
Sachsen-Anhalt-L@genealogy.net sachsen-anhalt-l - genealogy.net
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Sachsen-Anhalt-L@genealogy.net sachsen-anhalt-l - genealogy.net
An alle die ans Archivieren denken,
es kann auch überlegt werden, ob man Material im Institut für Personengeschichte in Bensheim deponiert. Tel. 06251/62211, Dr. Huth oder Dr. v. Lehsten
Freundliche Grüße
K. Bethge