Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich darf auf einen interessanten Beitrag von Herrn Dr. Günter Junkers aufmerksam machen.
<https://www.compgen.de/2020/11/myheritage-verschleiert-die-herkunft-von-daten/>
Mit freundlichen Grüßen
Günter Ofner
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich darf auf einen interessanten Beitrag von Herrn Dr. Günter Junkers aufmerksam machen.
<https://www.compgen.de/2020/11/myheritage-verschleiert-die-herkunft-von-daten/>
Mit freundlichen Grüßen
Günter Ofner
Liebe Kollegen und Kolleginnen
My Heritage war mir sowieso schon länger unseriös und vor allem auch
teuer. Es scheint hauptsächlich eine Plattform für ungeübte Forscher zu
sein, die ihre Ergebnisse nicht ernsthaft abgleichen mit Rohdaten,
sondern gerne Daten ungeprüft übernehmen.
My Heritage lockt dann ab und zu mit Angeboten, aber man bekommt nicht
den Preis serviert, sondern musst sich die Information mühselig durch
viel Klicken "erarbeiten". Es gab sogar Telefonwerbung bei mir. Es ist
ja auch lange bekannt, dass ein Mitglied viele Daten dort auf teure Art
bekommt, welche aber sowieso kostenlos verfügbar sind (Stichwort:
familysearch.org).
Seriös ist anders.
Freundliche Grüsse
Brigitte (Häni)
Das ist leider eine Verleumdung. Ich habe Erfahrung mit allen großen
Portalen und MyHeritage ist das beste System und außerdem auch am
flexibelsten und übersichtlichsten handhabbar. Das System garantiert durch
den Prozess des Abgleichens, dass Irrtümer und Fehler früher oder später
auffallen. Etwa wie in Wikipedia. Das macht kein anderes Portal so gut. Alle
Portale enthalten selbstverständlich auch Fehler, denn sie leben auch von
den Familienüberlieferungen, Satammbäumen und anderen sekundären Quellen,
die naturgemäß nicht immer präzise sind. Aber der Vorteil überwiegt die
Nachteile. Die Daten, die heute teilweise umsonst greifbar sind in
familysearch oder ancestry , waren es nicht immer, ja Myhertiage kostet und
macht auch viel Werbung für das noch ziemlich sinnlose DNA-Verfahren (in den
meisten Fällen), aber der vernünftige Gebrauch der andere Portale kostet
ebenfalls. Es gibt kaum ein Portal, wie z.B. Geni.com, das so viele
Ungenauigkeiten und Fehler enthält. Das trifft auch auf die anderen zu.
Meine Erfahrungen mit Myheritage sind durchweg positiv. Perfekt ist
natürlich keines der Portale. Wer glaubt man könne allein mit den
vorhandenen Quellen zu vernünftigen Stammbäumen gelangen, der irrt, Für
vieles existieren keine Primärquellen mehr. Ohne Myheritage hätte ich nicht
innerhalb von 2 Jahren meinen Stammbaum, respektive Namensvorkommen, mit
weit über 10.000 Personen füllen können.
Unterschätzt bitte die Fähigkeit der Portale nicht. Für den Forscher ist es
letztendlich eine Nebensache, ob Quellen rechtmäßig oder unlauter
erschlossen wurden. Daher finde ich diese Meldung mariginal. Schließlich
soll es einige wenige Forscher geben, die nicht nur nach ihrer Großmutter
suchen, sondern Namens- und Familienforschung als eine wissenschaftliche
Aufgabe sehen.
David
Guten Abend
Ohne Myheritage hätte ich nicht
innerhalb von 2 Jahren meinen Stammbaum, respektive Namensvorkommen, mit
weit über 10.000 Personen füllen können.
Das ist genau, was Brigitte gemeint hat: Für solche Spielereien mag MyHeritage die richtige Plattform sein. Wer sich aber eher für Ahnenforschung interessiert, beurteilt die Plattformen halt nach der Substanz, also Scans und Indexierungen.
Gruss, Ronny
Hallo David Tomsand.
"...MyHeritage ist das beste System und außerdem auch am
flexibelsten und übersichtlichsten handhabbar.."
"..Ich habe Erfahrung mit allen Portalen.." Ich gehe mal davon ais, dass Sie
da nicht der Einzige sind und es darf wohl auch jeder sehen, wie er möchte.
Ihre Aussage sieht m.E. nach Lobhudelei aus. Es macht sicher einen Unterschied, ob
eine Plattform durch unlautere Aktionen an Daten kommt oder nicht. Dass ein Portal
Geld für die Nutzung verlangt ist sicher vertretbar. Sind es allerdings unrechtmäßig
erworbene Daten sind, die an anderer Stelle evtl. kostenlos angeboten werden, ist das nicht
lustig!
Grüße
Wolfgang Maeschig
Nabend,
Kleine Anmerkung: MyHeritage bietet hauptsächlich
auf Ancestry-Daten Zugriff. Auch die Daten von
familysearch.org sind bei Ancestry mit Kosten
verbunden. Sicher gibt es woanders auch Daten
umsonst. Aber wir leben nun mal in einer
kapitalistischen Welt. Also können wir froh sein, dass es
noch etwas umsonst gibt. Ancestry und MyHeritage
bieten eine hervorragende Leistung. Nur ist das nicht
alles umsonst. Manche Leute verkaufen halt Eier und
Andere verschenken sie.
Den Datenklau kann ich nicht beurteilen.
Aber die meisten käuflichen Daten sind bei
Heritage meines Wissens mit Ancestry verbunden.
Grüße,
Thomas
Das ist so nicht richtig. Es ist abhängig von de Level der Mitgliedschaft.
Ein Premium account bietet Zugriff auf alle Daten von familysearch,
Myheritage und Geni.com plus weiterer Portale und Datenbanken. Es stimmt,
dass Myheritage nicht mit Ancestry vernetzt ist, das habe ich vielleicht
falsch dargestellt. Zu Ancestry habe ich einen extra Zugang. Hatte ich
vergessen.
Gruß
David
Das ist leider eine bornierte Meinung, die Ahnungslosigkeit erkennen lässt.
Was bezeichnest Du denn als Ahnenforschung? Eine zutiefst private
Angelegenheit. Namensforschung und die Stammbäume ganzer Namen nachzuweisen,
ist keine Spielerei, sondern Wissenschaft. Man muss bedenken, dass nicht
alle Familien seit Generationen im gleichen Dorf lebten, sondern bereits im
Mittelalter rund ums Mittelmeer und über halb Europa verbreitet waren. Und
natürlich die Vertreibungen und Migrationen, die es in jüngerer
Vergangenheit gab, wozu auch die Schlesischen Familien gehören. Soetwas zu
erforschen und nachzuweisen, dazu braucht man diese großen Datenbanken und
Portale, anders ist das nur mit enormem Aufwand möglich. Sicher
Genealogie-Gesellschaften, wie die Maus in Bremen u.a. haben eine großartige
Arbeit geleistet, aber sie sind nur ein Bruchteil von den Portalen, wie
Geni.com oder Ancestry.
Scans und Indexierung; alle Portale greifen auf die gleichen Datensammlungen
zurück, die einen mehr, die andren weniger. Ihr Verdienst besteht gerade
darin, Geld aufgewendet zu haben, die Datensammlungen zu scannen und die
Scans zur Verfügung zu stellen Selbstreden sind diese dann indexiert. Dass
da noch viel Arbeit ist und auch viel private Initiative ist unbestritten.
Gruß
David
Hallo und guten Tag David,
welchen Grund hast Du, Deine Antworten grundsätzlich ohne Anrede
losszulassen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkehart
mailto: Ahnen@Herforth.de
mailto: Ekki@Herforth.de ( kommt auch aufs Smartphone)
Liebe NSL - Leser,
in dem heftigen Meinungsaustausch möchte ich auch meine Erfahrungen mit MyH wie folgt zusammenfassen:
1. Ja, MyH ist teuer und sie arbeiten mit der "Abo-Falle". Das kann man natürlich vorher erkennen, wenn man das Kleingedruckte liest. Das Problem mit den Ausstieg ist: Wenn man erst mal eine Datenbank dort hat, mit evt. tausenden Profilen, teilweise mit vielen Bildern, dann ist die Entscheidung nicht einfach.
2. Die Smartmatches, mit denen man Angebote bekommt, Daten aus anderen Stammbäumen zu übernehmen, sind nicht alle gut, das ist klar. Bei mir etwa 10% Müll, wobei man an der Suchgenauigkeit ja arbeiten kann. Ohne diese Funktion ist es aber kaum möglich, so viele Hinweise und Vorfahren zu finden - wenn man wirklich interessiert ist, derart in die Breite zu gehen und alle Angeheirateten einbeziehen möchte. Für die Familie im engeren Sinne haben mir diese Hinweise wenig gebracht. Da ich aber auch daran interessiert bin, wo es heute "entfernte Verwandte" gibt, ist mir diese Funktion sehr wichtig. Ich habe zum Beispiel viele Stammbaumforscher in Brasilien gefunden.
3. Die DNA Erweiterung ist "nice to have", hat mir persönlich keine entscheidenden Hinweise gebracht. Vielleicht kommt noch was.
4. Die "Forschungsmöglichkeiten" in Sammlungen von Primärdaten werden immer weiter verbessert. Hat mir schon geholfen (Fund in USA, deutsche Sammlungen sind klar unterrepräsentiert).
Trotzdem für mich essentiell: Ich lebe in Südgriechenland und habe keinen Zugang zu Bibliotheken und den Daten aus Salt Lake City.
5. Am meisten Probleme habe ich damit, dass in dem Programm keine wirkliche Unterstützung zur Fehlerkorrektur angeboten wird. (Analyse schon.) Wenn, etwa durch die unkonzentrierte Aufnahme von Smartmatches Dubletten entstanden sind, gibt es keine Möglichkeit zur Verschmelzung. Da muß man sehr zeitaufwendig händisch ran.
6. Die Nutzung des Supports ist selten hilfreich, was bei den Preisen ärgerlich ist.
7. Mich stört, dass es keine Version gibt, die unter Linux läuft. Ich kann mich fast nur wegen MyH nicht endgültig von Windoof verabschieden.
Soweit mein Versuch, zur Versachlichung beizutragen. Ein herzliches Kalispera!
Johann
:sunny:
Mobile Mail - sent through TypeApp.
Greetings from the Mani - and a great day!
Am 20. Nov. 2020, 12:03, um 12:03, "Ekkehart W. Herforth" <ahnen@herforth.de> schrieb:
Ist in einer Mailingliste redundant, es ist ja keine persönliche Mail.
David
Ich will mich noch mal dazu äußern, obwohl schon alles gesagt wurde. Keines der Systeme ist perfekt, auch Myheritage nicht. Sehr viele der Hilfen, die wirklich essentiell sind, werden durch Algorithmen erledigt. Aber nicht für alles gibt es Algorithmen, daher können auch viele Fehler passieren. Es ist wie in Wikipedia, man muss höllisch selber aufpassen, dass man nichts verdirbt durch unzureichende Algorithmen. Aber das dürfte jedem denkenden Menschen klar sein. Man muss all diese Angebote intelligent nutzen. Und man sollte das umfangreiche Handbuch und die Hilfen nutzen, auch der Support ist, wenn man zahlt, sehr hilfreich. Geflucht habe ich schon viele Male und sehr viel Kritik an den Support gerichtet. Man muss auch hartnäckig sein mit dem Support. Einmal war es mir gelungen immer dieselbe deutsch sprechende Hotline zu erreichen, per mail, nicht per Telefon. Das ging eine ganze Zeit gut, dann kam wieder jemand anders und man begann von vorne. Ich hoffe, dass das zu Verbesserungen führt. Die werden aber nur sehr langsam in das wahrscheinlich sehr komplexe und nicht gerade genial programmierte System eingepflegt. Das System erscheint mir sehr buggy, jahrelang hatte ich enorme Probleme mit dem Synchronisieren, das außerdem auch noch sehr langsam ist, weil immer die ganze Datenbank wohl einmal up- und einmal downloadet wird. Wer Timemachine von Macintosh kennt, der weiß wie es anders geht. Das alles muss man wissen. Trotzdem ist Myheritage sehr übersichtlich und eine enorme Hilfe, man kann es mit dem System der Mormonen nicht annähernd vergleichen, es ist was ganz anderes. Die online-Systeme sind ganz allgemein dann eine Hilfe, wenn es sich um viele gleichlautende Namen handelt, weil man sich durch sie eine Gesamt-Übersicht über das Vorkommen der Namen verschaffen kann und somit eine Chance hat Irrtümer auszuschließen, die auf der hohen Ähnlichkeit von Namen und Daten beruhen. Durch logisches Kombinieren, was man neben dem Quellenstudium nicht unterschätzen darf in der Genealogie. Das kommt öfter vor als man denkt. Übrigens hat sich die Hotline auch mehrfach kulant gezeigt und mir aufgrund meiner Klagen, halbe Jahre Zahlungsaufschub gewährt.
Ich stimme dem zu (Unterstützung von Fehlerbeseitigung) dass man noch viel mehr Algorithmen braucht und dass sie noch spezifischer funktionieren müssten, um perfekt zu sein. Insofern ist wirklich Handarbeit angesagt, aber auch darin bekommt man Routine. Ein anderer Aspekt ist, dass ich schon weltweit viele Kontakte über Fehler in den Stammbäumen bekommen habe, man kann sich großartig austauschen und gegenseitig helfen.
Man kann einen Konsitenzcheck machen lassen und auch Dubletten anzeigen lassen, was aber auch nur wieder eine Stütze ist und nicht perfekt funktioniert. Überhaupt sollten die Algorithmen nur als Anstoß gesehen werden und nicht als Automatismus. Dann gerät man auch nicht so leicht in die Falle. Z.B. werden einem gerne ähnliche Namen vorgeschlagen, nehmen wir Ehefrauen. Der Algorithmus kann aber nicht unterscheiden, ob der Name ein Ehename oder ein Mädchenname ist. Infolgedessen erscheinen einem oft die Vorschläge als dumm.
Wenn schon keine Anrede, so doch einen Gruß an alle in der Runde
David
Hallo und guten Tag David,
ohne Anrede zu schreiben ist unhöflich und gehört sich hier schon gar nicht. Auf Deinen dummen Gruss am Ende Deines langen Geschreibsels, kann dann auch verzichtet werden. Wenn es Dir nicht passt, sich an allgemeine Regeln des Betrages und Anstandes zu halten, schreibe besser woanders.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkehart W. Herforth
mailto: Ahnen@Herforth.de
mailto: Ekki@Herforth.de ( kommt auch aufs Smartphone)
erscheinen einem oft die Vorschläge als dumm.
Wenn schon keine Anrede, so doch einen Gruß an alle in der Runde
David
Hallo Ekkhard,
es steht Dir nicht zu, andre Leute auf diese Weise auszugrenzen. Wir sind hier nicht für Höflichkeit sondern um genealogische Fragen zu klären. Die Menschen sind verschieden und damit must auch Du klarkommen. Dies ist kein Küchenverein, sondern eine Mailingliste für konkrete Fragestellungen.
Das ist jedenfalls meine Ansicht von der Sache.
Beschimpfungen verstoßen ganz bestimmt gegen die Netikette hier. Und nun könnt Ihr Euch weiterstreiten, ich bin erstmal raus hier.
Gruß
David
Hallo David,
wir sind zwar hier wie Du ganz richtig schreibst, um genealogische Fragen zu klären, aber jeder hier in der Liste findet eine Anrede und einen Abschlussgruß, das ist einfach Höflichkeit gegenüber den Mitgliedern jeder Liste und der Helfenden. Man sollte dies eigentlich schon in der Kindheit erlernt haben. Ekkehart (seinen Namen hast Du falsch geschrieben, auch das gehört zur Höflichkeit) war einfach nur ärgerlich über Dein Verhalten, zu Recht! Er hat Dich weder beschimpft noch gegen die Nettikette verstoßen.
Freundliche Grüße
Ingrid (Jakesch)