Hallo Ernst
ich hoffe du bist es!
mit der früheren
e-mail adresse:ErnstHoffmann@comuserve.de
denn meine Fragen an Dich kamen zurück.
Aber die Antwort mit der "Munitionsanstalt " lässt mich hoffen :-))))))
Gruß
Inge
"Ernst-Axel Hoffmann" <Ernst-Axel.Hoffmann@t-online.de> schrieb:
Inge!
Die mussten ja auch zurueckkommen: In der Adresse fehlt ein "p" in compuserve.
also
ErnstHoffmann1@compuserve.com
Es gibt im Bereich der Wehrmacht jede Menge "Munas". Die haben zwar alle den gleichen Boss (im Oberkommando des Heeres) sind aber selbstständig..... Sie sollten nicht alle gleichzeitig in die Luft fliegen!
Die Muna in Stablack:
Aus Horst Schulz, Die Städte und Gemeinden des Kreises Preußisch Eylau (Verden: Kreisgemeinschaft) 1990
Heeresgutsbezirk (Truppenuebungsplatz) Stablack
Gleichzeitig mit dem Bau des Lagers Nord begann der Aufbau der neuen Gartenstadt Stablack; so genannt weil alle Häuser Gartenanlagen besaßen. Über sie wird unter "Staedten" berichtet. Etwas abseits von Stadt und Lager Nord zwischen Schlauthienen und Jerlauken zum Teil auf Waldgelände von Wackern wurde eine große Heeres-Munitionsanstalt- kurz "Muna" genannt- erbaut. Sie beschäftigte unter der Leitung und Aufsicht von Militär-Feuerwerkern eine große Anzahl Arbeiterinnen und Arbeiter. Ihr Eingang befand sich bei Schlauthienen. Daran schlossen sich Verwaltungsgebäude, Kantinen und Aufenthaltsräume an. Von einer Hauptstrasse gingen links und rechts Querstraßen ab, an denen die Arbeitshäuser lagen. Diese waren ebenerdig und einstöckig, oben mit Rasen, Sträuchern und Bäumen zwecks Tarnung bepflanzt. In einem abseits gelegenen großen Munitionsbunker wurden die fertigen Artilleriegeschosse gestapelt. Die Muna hatte einen eignen Güterbahnhof zum be- und Entladen. Vor dem Eingna befand sich ein Personen-Bahnhof der Strecke Rositten-Stablack-Pr. Eylau. Zwei große Barackenlager für ledige weibliche und männliche Mitarbeiter waren bei Jerlauken errichtet. In der Nähe der "Muna" erbaute man eine Wohnsiedlung für deren Offiziere, unteroffiziere und Angestellt mit "Albrechtstraße" und "Bergstraße"....
Gruß und "immer schön fragen"
Ernst