Es gab bei uns fr�her zu Heiligabend am sp�teren abend immer die
"Mohnkl�sse". Ich wei� nur noch, da� Wei�brot, heisse Milch Mohn und
Zucker
(Vanille?) als Zutaten verwendet wurde. Kennt jemand noch das genaue
Rezept?
Irgendwie wurde das ja eine Art Pudding, den man st�rzen konnte.
Also Mohnkloesse kann ich nicht anbieten, aber sowas Aehnliches, das mit dem
Weissbrot.
Was denkt ihr, was ich wieder am 24. selber koche?
(Entschuldigung, wenn das nichts mit Genealogie zu tun hat)
1 l Milch
250 g Blaumohn (in einer Mohn- oder Kaffeemuehle mahlen)
Zucker
Weissbrot/Toast
Mohn mahlen. Milch in einem Topf erhitzen und nach Geschmack Zucker
hinzugeben. Wenn die Milch kurz vorm Kochen ist, einfach den Mohn dazugeben
und aufkochen... kochen... und aufpassen, dass nichts anbrennt bis eine
dickfluessige masse entsteht.
Eine Schuessel nehmen zwei oder drei Weissbrote auf den Boden der Schuessel
legen. Die heisse Masse druebergiessen bis die Weissbrote bedeckt sind.
Darauf noch eine Schicht Weissbrote legen und wieder druebergiessen, bis die
ganze Masse verbraucht ist. Oben sollte nur die Mohnmasse sein. An einen
kuehlen Ort hinstellen und als Nachtisch verspeisen!
Guten Appettit!
Ich wuensche der gesamten Liste froehliche Weihnachten und ein erfolgreiches
und gesundes neues Jahr 2002!
Zu dem gesendeten Rezept von Gregor: Dies eben s i n d Mohnkloesse!!!
Anmerkung zu untenstehendem Rezept: Man nimmt am besten altes Weissbrot,
legt es in eine Sch�ssel, bestreut es mit Mohn und Zucker - immer lagenweise-
und dann gie�t man die kochende Milch dar�ber. Wenn das Ganze einen Tag
durchgezogen ist, schmeckt es einfach k�stlich!!
Sch�ne Weihnachten w�nscht allen Listies Marlene aus Uelzen
Zutaten: 250 g blauer oder wei�er Mohn,
1/8 bis 1/4 l Wasser
oder Milch
1 bis 2 Essl. Zucker
40 g Sulatanien oder Korinthen
40 g Mandeln
........................................
12 bis 16 Zwieback oder Semmelscheiben
1/8 bis 1/4 l Wasser oder Milch
1 bis 2 Essl. Zucker
Uns so wird�s gemacht:
Der gemahlene Mohn wird mit kochenendem Zuckerwasser oder kochender Milch
�bergossen, so da� ein fester Brei entsteht.
Dieser wird mit mit den vorbereiteten, in wenig Wasser ausgequollenen Sultanien,
den den grob gewiegten (gerhackten) Mandeln vermischt und nach Geschmack
ges�sst.
Semmelscheiben oder Zwieback werden, nach dem sie mit heissem Zuckerwasser oder
heisser, ges�sster Milch betr�ufelt worden sind, abwechselnd mit dem Mohnbrei in
eine Sch�ssel geschichtet, als oberste Lage Mohn.
Das Ganze mindestens einen Tag vorher zubereiten, damit es richtig durchziehen
kann.
Nun besteht die M�glichkeit die Kl�ssla aus der Sch�ssel zu servieren oder wie
einen Pudding st�rzen - klappt nicht immer. Aber �bung macht den Meister - und
es ist noch kein Meister vom Himmel geafallen, aber schon manchem Meister ist
die Puddingsch�ssel heruntergefallen-
Frohe und besinnliche Weihnachten w�nscht
Barbara Hosp
(Entschuldigung, wenn das nichts mit Genealogie zu tun hat)
Doch es hat, wenn man es als Nebenzweig der Genealogie betrachtet und nicht
alles so ernst nimmt.
