Militaerfrage

Hallo!
Moechte mich heute mal an die Militaerexperten wenden.
Und zwar geht es um folgendes:Ein Verwandter von mir wurde nach Weihnachen 1944 (16 jaehrig!) in Koenigsberg eingezogen.Seit dem 1.1.1945 gilt er als vermisst.Aber als Todesort fand ich unter www.volksbund.de :Koenigsberg/Ellakrug/Molchengen/Nautzgen.
Nun meine Fragen dazu:Wenn er als vermisst gilt,wieso stehen dann Todesorte da?Und warum 4 verschiedene?Nach meiner Logik kann man doch nur in einem Ort sterben,oder vermisst werden!Bitte klaert mich doch mal darueber auf!
Liebe Gruesse und besten Dank!
Bettina

betr.
Und zwar geht es um folgendes:Ein Verwandter von mir wurde nach Weihnachen
1944
(16 jaehrig!) in Koenigsberg eingezogen.Seit dem 1.1.1945 gilt er als

Adalbert Goertz responds >>>>>>>>>>>>

Ich war in derselben Lage: Eingezogen Juli 1944 15j. als
Luftwaffenhelfer (LH = Letzte Hoffnung). Wir wurden alle im Febr 1945
ausgeschifft mit Ausnahme einiger, die freiwillig blieben, um die
Heimat zu verteidigen. Einer, Georg Mehlfeld aus Mandeln, kam nie mehr
zuru:ck, wahrscheinlich verhungert/erschossen, wer weiss? Was kann man
da als Todesort angeben? Mandeln? Neuhausen, Kbg? Wahrscneinlich liegen
nur Sichtungen von Zeitgenossen vor. Und solche Ortsangaben als
Vermutungen sind besser als gar nichts.