ich bin neu hier in der Liste! Ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren in
Schlesien. Die Familie meines Vaters stammt von dort. Mein Vater selbst ist
in Dittersbach/Waldenburg geboren. Leider lebt er schon über 10 Jahre nicht
mehr und kann mir selbst keine Fragen mehr beantworten. Vielleicht gibt es ja
noch Lebende, die ihn sogar kennen. Auf Bildern gibt es einen Ulrich aus
Dittersbach und Walter und Helmut Mantel.
Gleichfalls suche ich Informationen über den Fürsten von Pless und die Freiin
Richthofen. Bei beiden war mein Opa, Alfred Recksiegel im Dienst.
Und, wenn mir jemand Tipps geben kann über Ahnenforschung überhaupt, wäre ich
sehr dankbar, wie gesagt, ich bin Neuling.
Hallo Gabi,
willkommen in der Liste. Einen RECKSIEGEL habe ich gefunden,
ansonsten kommt der Name in Leutmannsdorf nicht vor:
Anton RECKSIEGEL, * 22.11.1867 in Haumburg bei Neurode, + 25.11.1885
in Leutmannsdorf Kr. Schweidnitz, Eltern: Stellenbesitzer Johannes
RECKSIEGEL + und Karoline geb. UMLAUF. Er lebte bei seinem Stiefvater
August FISCHER in Leutmannsdorf.
Ich selber suche nicht nach diesem Namen aber ALLES zu Leutmannsdorf
Krs. Schweidnitz.
Viele Grüße aus 34266 Niestetal
Monika (Nicolaus)
monika@w-nicolaus.de
Hallo Gabriele,
das Fürstentum von Pleß war, nach dem preußischen König, der größte
Grundbesitzer in Deutschland, lt. DER SPIEGEL mit 75 Gütern und 70.170
Hektar Land, das meiste davon wohl in Schlesien.
In Wüstegiersdorf gab es sogar eine Fürstliche Oberförsterei. Der Name
leitet sich von der Stadt Pleß in Oberschlesien ab.
Bei meinen Großeltern, die im Eulengebirge Gast- und Landwirtschaft
betrieben, wohnte in den 30er Jahren ein pensionierter Stallmeister vom
Fürsten Pleß. Er war Engländer und hieß Stuart.
Zu Nachforschungen in Waldenburg bitte an unser Listenmitglied Andreas
Richter wenden: arichter@poczta.onet.pl , er wohnt in Waldenburg.
Gruß aus Leipzig
Wolfgang Leistritz * 1938 im Eulengebirge
gibt es irgendeine Quelle f�r Deine Angaben oder kannst Du Hinweise geben, wo vielleicht mehr �ber diesen Johannes Recksiegel zu finden ist?
Ich habe in K�nigswalde (Altkreis Neurode) eine ganze Reihe Rexigel. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wird als ihr Herkunftsort (oder der von Paten) h�ufig "Haum(b)rich" angegeben; u.a. im Jahre 1846 ein H�usler Johann Rexigel aus Haumrich. Nach langer Suche bin ich darauf gekommen, da� es sich dabei um die mundartliche Bezeichnung f�r Haumberg handelt; hiervon gibt es zwei in der Grafschaft (bei Neurode und bei Habelschwerdt). Das von Dir genannte Haumburg d�rfte daher mit Haumberg bei Neurode identisch sein. Das w�re der erste Hinweis darauf, da� meine rein sprachliche �berlegung korrekt ist und es sich lohnen w�rde, nach dem Verbleib der Kirchenb�cher f�r Haumberg (bei Neurode) zu forschen.
Vielleicht habe ich dank Deiner Nachricht sogar einen "verlorenen Sohn" unserer Familie gefunden
Mit freundlichen Gr��en
Frank Ellebrecht
P.S.: Die Schreibung mit "x" statt "ck" ist in der Grafschaft �brigens gar nicht so ungew�hnlich, so gibt es z.B. dort auch den Namen "Lux" recht h�ufig.