Mecklenburg-L Nachrichtensammlung, Band 96, Eintrag 11

Am 10.02.2010 wurde der Name Facklamm / Facklam bei NDR Niedersachsen
vorgestellt. Hier der Link.
_http://www.ndr1niedersachsen.de/programm/namenforscher2.html_ (http://www.ndr1niedersachsen.de/programm/namenforscher2.html)

Facklamm
Telefonteilnehmer: 11
Streuung: Schleswig-Holstein, Eifel
Varianten: Es gibt 186 Mal den Namen Facklam. Alle sind laut
familysearch.org in und um Schwerin beheimatet.
Bedeutung: Laut R. Zoder handelt ees sich eventuell um einen Übernamen aus
dem mittelniederdeutschen Wort "vake" in Bedeutung von "Schwein" und dem
mittelhochdeutschen Wort "lam" in Bedeutung von "Lamm" mit einer besonderen
mundartlichen Bedeutung dieser ungewöhnlichen Tierkombination.
H. Bahlow sagt, es könne sich um einen slavischen Ortsnamen handeln.
Prof. Udolph glaubt, der Name enthält das mittelniederdeutsche Wort vak(e)
im Sinne von "oft, häufig" in Kombination mit "oft lahm, hinkend".
Mit Gruß Hannelore Reents

Danke für die Hinweise!

Mein Bekannter war bisher der Meinung der Name würde ursprünglich aus der
Schweiz stammen! So wie es aussieht scheint das aber ja nicht der Fall zu
sein!
Mal sehen was sich sonst noch ergibt!

Übrigens, wen es interessiert!
"Meine" Margaretha Catharina Elisabeth Facklam wurde am 7.7.1781 in
Klüssendorf, als Tochter des Jochen Christopher Facklam, Pächter in Proseken
bei Wismar, und dessen Ehefrau Catharina Margaretha Sophia Aben geboren. Die
Eltern heirateten am 23.10.1773 in Proseken.

Gruss,
Walter Fleischauer