Liebe Forscherinnen und Forscher,
ich suche weitergehende Informationen über das Leben des Freifräuleins (so der Text in der Sterbeurkunde Nr. 5/1937 des Standesamtes Oeventrop)
„Maria“ Anna Thersia Auguste Huberta von Haxthausen *31.Januar 1850 Vörden, Kreis Höxter, +10.Februar 1937 Oeventrop (Sauerland)
Sie war die Tochter des Freiherrn Guido von Haxthausen *13.Jan. 1811 Rinteln (Weserbergland) , + 6.Feb. 1874 Vörden, Burg Vörden
und der
Freifrau „Maria“ Anna Friederike Wilhelmine von Boeselager *5.Apr. 1825 Vechta (Niedersachsen) +21.Aug. 1861 Vörden, Burg Vörden.
Die Ehe der Eltern wurde am 2.Oktober 1845 in Vechta geschlossen.
Maria von Haxthausen war offensichtlich unverheiratet. Sie ist in Oeventrop im dortigen Elisabethheim (bis heute Altenheim) gestorben. Dieses Heim wurde damals von den Schwestern des Herz-Jesu-Ordens betrieben. Sie selbst war aber offensichtlich keine Ordensschwester. So verstehe ich jedenfalls die Berufsbezeichnung „Rentnerin“ in der Sterbeurkunde.
Es stellt sich nun die Frage, wann und wie die Freifrau nach Oeventrop gelangt ist. Verwandtschaftliche Beziehungen in die Gegend scheint es nicht gegeben zu haben.
Allerdings gehörte ihre 1852 geborene jüngere Schwester „Antonia“ Maria Frederica Felicitas dem Orden als Ordensschester an, dies aber in einem Kloster in Mexiko. Gestorben ist sie 1918 in Prag als Schriftstellerin.
Kennt jemand weitere Einzelheiten aus dem Leben der Freifrau Maria Anna Thersia Huberta von Haxthausen? Hat sie evtl. einen Beruf ausgeübt oder ist sie sonst irgendwie gesellschaftlich in Erscheinung getreten?
Ich bedanke mich jetzt schon ganz herzlich für jede Information.
Viele Grüße
Christoph (Hüster)