Mal angefangen bei Adam und Eva, FAS 10.12.2006

Liebe Mitforscher,

erst heute bin ich dazu gekommen, meine Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10.12.06 zu lesen. Dort fand ich den sehr interessanten Artikel "Mal angefangen bei Adam und Eva", der leider nicht im Internet steht. Er beschreibt die 'klassischen Methoden' der Familienforschung, zeigt die Grenzen auf, behandelt die Möglichkeiten der Gentechnik und bietet folgende Links (die ich allerdings nicht getestet habe) an:

www.genealogienetz.de
www.ahnenforschung.net
www.geneanet.net
www.familysearch.org
wiki-de.genealogy.net/wiki/portal:vereine
www.archivschule.de/content/30.html
www.genealogy.com
www.cyndislist.com
www.rootsweb.com
www.deutsche-auswanderer-datenbank.de
http://linktoyourroots.hamburg.de/ltyr/index.html

Hallo,
Heute bin ich auf eine Seite gestossen auf der ein Genealoge beschreibt
das er u.a. auch mit Ramses II. (1200 v. Chr.) verwandt ist.
Nachzulesen unter freenet Webhosting - Die All-in-One Lösung für Ihre eigene Website - freenet.de

Gruss

Walter :slight_smile:

Von: ow-preussen-l-bounces@genealogy.net [mailto:ow-preussen-l-
bounces@genealogy.net] Im Auftrag von Hanns Friedhelm van Moll
Gesendet: Samstag, 6. Januar 2007 14:54
An: wgff; OW-Preussen; Schlesienliste
Betreff: [OWP] Mal angefangen bei Adam und Eva, FAS 10.12.2006

Liebe Mitforscher,

erst heute bin ich dazu gekommen, meine Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung vom 10.12.06 zu lesen. Dort fand ich den sehr
interessanten Artikel "Mal angefangen bei Adam und Eva", der leider

nicht

Wenn man anf�ngt zu rechnen, merkt man sehr schnell, wie bekloppt solche Stammb�ume und die Annahme bestimmter Vorfahren sind. Angenommen, man grechnet bei einer Generation mit 25 Jahren aus, dann hat man um das Jahr 1500 schon ca 1 Million Vorfahren (die Zahl reduziert sich nat�rlich dadurch, da� bestimmte Ahnen in der Generation x mehrmals auftauchen.. Wahrscheinlich sind wir alle mit Karl dem Gro�en verwandt und mit vielen anderen gekr�nten H�uptern und illustren Zeitgenossen.

MfG
Lutz Szemkus

Walter Fleischauer schrieb:

Wahrscheinlich sind wir alle mit Karl dem Gro�en
verwandt und mit vielen anderen gekr�nten H�uptern und illustren
Zeitgenossen.

Ganz bestimmt sogar!
Aber noch viel schlimmer ! Wir sind auch verwandt mit Ghengis Khan, diversen P�psten (die, vor Gregor X., nicht immer beste Beispiele gegeben haben), Adolf H. und (was mich besonders wurmt) George W. und Dieter (The voice) B.

Verwandt in dem Sinne, dass jeder heute lebende Mensch auf eine kleine Rotte zur�ckzuf�hren ist (ja ... Adam und Eva waren eher dunkelhell ...), die vor 130 000 - 250 000 Jahren Afrika verliess (�ber das Faktum wird nicht mehr diskutiert, wohl aber �ber den Zeitrahmen).

Noch weiter geschaut ... ist Frau Maier mit ihrem Pudel "verwandt", Herr Schneider mit dem Apfelbaum in seinem Schrebergarten und ich mit meinen (entschuldigen Sie das Wort) Darmbakterien (ohne die ich (als "Krone der Sch�pfung") nicht sehr lange �berleben w�rde (etwa 1 Monat ...)).

Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts (Entschl�sselung des universellen (!) Genetischen Codes) best�tigen die Biowissenschaftler jeden Tag aufs neue, was viele "primitive" Religionen seit Jahrtausenden wissen: Alles ist eins. Alles h�ngt zusammen.

Es wird ungeheuer spannend werden, was die Molekularbiologie uns in den n�chsten Jahren enth�llen wird :

In 2 Jahen soll das Genom unseres Cousins homo neanderthalensis fertiggestellt sein und man wird daraus vermutlich ableiten k�nnen, ob er schon sprechen konnte ("Kuck' mal die Schnalle da dr�ben ... krasser Augenwulst, ey ?" ... Ach nein ! So spricht man ja heute ....).

Im GenoGraphic Project (National Geographic) wird man noch �ber die n�chsten 4 Jahre eingeschickte DNA-Proben (auch meine) analysieren, um die Wanderwege des Menschen (UNSERE Wanderwege !), die bis jetzt durch Sprach- und Kulturparallelit�ten etabliert sind, zu belegen oder neu �berdenken zu m�ssen.

Denn das absolut Faszinierende ist:
Jeder von uns tr�gt seine ganze Familiengeschichte in sich in Form unserer DNA (man k�nnte sagen "die internen Kirchenb�cher").

Es wird spannend ...

Mit Gruss
Cousin Hanno (V.J.Kolbe)

Hallo Walter, Hanno und Lutz,

um hier Weiteres zu erg�nzen: vgl.

http://www.math.tu-berlin.de/~mehl/genealogie/index.html?ramses.html

Viele Gr��e

Herbert (Henkel)

Hanno V. J. Kolbe schrieb:

Hallo Hanno,

und was machen wir Frauen? Soweit ich das alles bisher verstanden habe, ist eine solche Bestimmung mittels DNA Analyse bei Frauen nicht m�glich! Puh, sollten wir vielleicht aufh�ren, nach unseren Ahnen zu forschen?

Hat mir jemand gesagt, alle Menschen stammen von nur 7 Frauen ab. Gut - und was hast du dann davon, wenn du wei�t, von welcher? Das ist in meinen Augen keine Ahnenforschung mehr!! Wo bleiben da die interessanten Tatsachen, die wir heute den Kirchenb�chern oder anderen wichtigen Unterlagen entnehmen k�nnen. Wo bleibt da der "AHA-Effekt", wieder ein St�ck "eigene" Geschichte entdeckt zu haben. Wo die interessante Nachricht, dich mit Gleichgesinnten auszutauschen?

Naja, vielleicht geht es ja auch nur mir mit diesen Gedanken so.

Gru�,
Ursula

-------- Original-Nachricht --------

und was machen wir Frauen? Soweit ich das alles bisher verstanden habe, ist
eine solche Bestimmung mittels DNA Analyse bei Frauen nicht m�glich! Puh,
sollten wir vielleicht aufh�ren, nach unseren Ahnen zu forschen?

Die Damen haben die Privilegien zu wissen, dass

(a) sie zuerst (!) kamen (jeder Foetus ist zuerst als "Frau" angelegt, der Einfluss des Y-Chromosoms kommt erst sp�ter ... dann aber m�chtig ... also eigentlich auch nicht immer ...) und
(b) mater semper certa (also: die Mutter geht klar ... aber wer ist wohl der Daddy ??!?).

"Wir M�nner" haben zwar unsere nette DNA-Analyse, daf�r wird wohl bei dem einem oder dem anderen herauskommen, dass "your Daddy ain't your Daddy but your Daddy don't know" [Dein Papi ist nicht dein Papi, aber das weiss dein Papi nicht ..]

Biologisch gesehen ist das Y ein Kr�ppelchen (jawohl, ihr Machos da draussen !) des 2. X-Chromosoms, das sich aber mit der Zeit bew�hrt hat und sich dann ganz auf seine Funktion spezialisiert hat (einschliesslich Porsche und Goldkettchen [ironischer Kommentar!]).
Hier wird die "Vatersignatur" (Y-STRs) gelesen (in der Junk-DNA [= "Abfall"-DNA]).

Deshalb ist auch die ganze Diskussion um starkes Geschlecht etc. �berfl�ssig:
Eine(r) kann ohne die/den andere(n) nicht. In der Kombination liegt die W�rze !!!
(Obwohl ... Parthenogenese (Parthenogenese – Wikipedia) klappt bei Weibchen, ... da haben die M�nner keine Chance...)

Dass die M�tter nur mit dem rel. kleinen St�ckchen DNA in den Mitochondrien analysierbar sind, ist (bis jetzt !) schade, aber warten wir mal ab, was noch gefunden wird.
Wir haben zwar jetzt das menschliche Genom sequenziert, aber es ist nur etwa 2 - 3 % unserer Gesamt-DNA (und dieses Genom ist etwa 99.8 % identisch (!) bei jedem (!) Menschen (auch bei George W. und seinem Cousin n-ten Grades Osama ...)).

Dazwischen sind die grossen Bereiche der Junk-DNA (s.o.), die nur zum sehr kleinen Teil verstanden werden.
Da k�nnte noch Interessantes herauskommen ... weil die Natur (d.h. jetzt mal die Lebewesen) mit der Energie (die sie im K�rper "verbrennen") haushalten m�ssen ... (... im Gegensatz zu Politikern...) und auch der biochemische Aufbau der Junk-DNA kostet den K�rper Energie, also muss darin ein noch nicht ganz verstandener "�berlebenssinn" stecken.

Von Vorteil ist in unserer Zeit, dass sich Kapazit�ten und Schnelligkeit von Computern viel schneller entwickeln, als die Daten, die die Molekularbiologen erarbeiten. Wir haben also eine (in meinen Augen sehr gute) Chance, in naher Zukunft (10 - 20 Jahren) noch mehr �ber uns selber zu verstehen.

... vielleicht auch das Weibliche .... ? ;-))

Gruss
Hanno (V.J.Kolbe)

Hanno V. J. Kolbe schrieb:

Wahrscheinlich sind wir alle mit Karl dem Gro�en
verwandt und mit vielen anderen gekr�nten H�uptern und illustren
Zeitgenossen.
     
Ganz bestimmt sogar!
Aber noch viel schlimmer ! Wir sind auch verwandt mit Ghengis Khan, diversen P�psten (die, vor Gregor X., nicht immer beste Beispiele gegeben haben), Adolf H. und (was mich besonders wurmt) George W. und Dieter (The voice) B.

Mit dem zuletzt genannten teilen sich die OWP-Mitglieder aber �berproportional viel Genanteile. Er ist - na ja, sp�tgeborener - Ostpreu�e!!
Es hei�t doch immer, Ostpreu�en seien ein etwas anderer Menschenschlag, das scheint sich hier zu best�tigen.

http://www.ostpreussen-info.de/land/perbohlen.htm

MfG
Lutz Szemkus

Dieter (The voice) B.
Mit dem zuletzt genannten teilen sich die OWP-Mitglieder aber
�berproportional viel Genanteile. Er ist - na ja, sp�tgeborener - Ostpreu�e!!

... aber das wird (sicherlich dominant) �bermendelt durch die Damen und Herren hier:
http://www.provinz-ostpreussen.de/ostpreussen/os_personen.html
d.h. Ostpreussen, die ihre Gr�sse (oberhalb der Augenpartie ...) bewiesen haben !

Sorry, wenn ich jemandem Geronimo's Cadillac verkratzt habe ... das lag weitab von meiner Absicht !

Gruss
Hanno (V.J.Kolbe)

Hallo!

Dirk D. schrieb:

@ Herr Kolbe

Was haben Sie gegen Dieter Bohlen?
  

Wenn das nicht ironisch gemeint war: Gegen diesen Typ habe ich eine ganze Menge. Er versteht es zwar, sich selber gut zu vermarkten bzw. vermarkten zu lassen (--> BL�D-"Zeitung"), aber sonst hat er wohl - au�er ein paar "abgekupferten Noten - nicht viel in der Birne. Sein Erfolg beruht wohl haupts�chlich auf seiner Reaktionsf�higkeit (aber das ist ja auch etwas).

Nun bin ich zwar nicht der angesprochene Herr Kolbe, aber dieser Kommentar musste sein ...

Beste Gr��e

J. G.

Hallo Listenmitglieder,

am 10.12.2006 war in der Sonntagszeitung (Seiten 75-79)
der FAZ (Frankfurter Allgemeine) ein interessanter Artikel
�ber Familienforschung enthalten:

"Mal angefangen bei Adam und Eva. Wo kommen wir her,
wo gehen wir hin? Was die Zukunft bringt, wissen
wir nicht. Aber die Vergangenheit k�nnen wir rekonstruieren.
Im Zeitalter des Internets und der Gentechnik l��t sich unsere
Herkunft bis in die graue Vorzeit verfolgen...".
Neben Tips f�r Anf�nger sind auch Literaturhinweise enthalten.
Z. B.:
- Heinrich HEINE u. seine Sippschaft mit Affinit�tstafel.
  Diese umfa�t Blutsverwandte u. angeheiratete Personen
  �ber zw�lf Generationen hinweg.
- "Der gr�nende Aaronstab" - Hinweis auf die Herkunft der
  Namen COHEN, KOHAN, COEN, LEVIS, KAHNS
  oder KATZ.
- "Die Familie und die Paragraphen. Das deutsche Recht
  kennt Einschr�nkungen und Beg�nstigungen f�r Verwandte"
- "Erik der Rote war auch ein Schotte" - Isl�ndische Vorfahren
- "Keine Wiege, aber eine Bahre f�r Kolumbus" - seine Herkunft
  bleibt ein R�tsel - Grab in der Kathedrale von Sevilla
- "Letzte Gewi�heit �ber echte Verwandtschaft kann ohnehin
  nur ein Gentest bringen" - Berichte von Peter CLEMENS,
  Stefan BURKE
- Der Pr�sident und seine Sklavin" - Nachkommen von Thomas
  JEFFERSON
- "Ruhe f�r den letzten russischen Zaren"

Der Artikel (Insgesamt 5936 W�rter) kann alt HTML-Datei
f�r 1.50 EUR unter folgendem Link geordert werden:
// http://fazarchiv.faz.net/

Suche: "Adam und Eva"

MfG
Andreas

Der Titan der deutschen Pop-Musik wurde auf OWP folgenderma�en diffamierr:

Wie sch�n, dass ich wenigsten �ber eine Ostpreussen - Eva mit euch verwandt
bin. Ihr seid mir richtig sympathisch :slight_smile:
Anneliese

Der Titan der deutschen Pop-Musik wurde auf OWP folgenderma�en diffamierr:

aber das wird (sicherlich dominant) �bermendelt durch die Damen und Herren

hier:

http://www.provinz-ostpreussen.de/ostpreussen/os_personen.html
d.h. Ostpreussen, die ihre Gr�sse (oberhalb der Augenpartie ...) bewiesen

haben !

Der Titan der deutschen Pop-Musik wurde auf OWP folgendermaßen diffamierr:

Um das an Dieter Bohlen beganngene Unrecht zurechtzurücken dieser Eintrag
aus Wikipedia:

"Nach dem Abitur <http://de.wikipedia.org/wiki/Abitur&gt; am
Wirtschaftsgymnasium (Notendurchschnitt: 1,3) zog Bohlen für das Studium
<http://de.wikipedia.org/wiki/Studium&gt; nach Göttingen
<http://de.wikipedia.org/wiki/Göttingen&gt;, wo er an der
Georg-August-Universität
<http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-August-Universität_Göttingen&gt;
auf Wunsch seiner Eltern Betriebswirtschaftslehre
<http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirtschaftslehre&gt; studierte und sein
Studium als Diplom-Kaufmann <http://de.wikipedia.org/wiki/Diplom-Kaufmann&gt;
mit Erfolg abschloss..."

Dann muß seine Blödheit an was anderem liegen.

Wolfgang (Buchhorn)

Hallo,

immer wieder fallen mir �hnlichkeiten zwischen diesen Sprachen auf.
Z.B. der Berg Ossa in Griechenland und der Flu� Ossa in Ostpreu�en.
Zwar sind beides indoeurop�ische Sprachen, aber da h�rt es schon auf.
Angeblich ist Griechisch ein eigener Zweig und das Baltische am n�chsten mit dem Slawischen verwandt.

Aber warum immer diese Gemeinsamkeiten?

Gruss,

Dirk

Hallo Dirk,

immer wieder fallen mir �hnlichkeiten zwischen diesen Sprachen auf.
Z.B. der Berg Ossa in Griechenland und der Flu� Ossa in Ostpreu�en.
Zwar sind beides indoeurop�ische Sprachen, aber da h�rt es schon auf.
Angeblich ist Griechisch ein eigener Zweig und das Baltische am n�chsten mit dem Slawischen verwandt.

im Zusammenhang mit der Kl�rung der Bedeutung meinse Mutternamens
hatte ich Kontakt mit einer Frau vom Institut f�r Interdisziplin�re
Baltische Studien der Uni M�nster. Die hatte mir erkl�rt:
Die litauische geh�rt neben der lettischen und verschiedenen
ausgestorbenen wie der kurischen und altpreu�ischen zu den baltischen
Sprachen. Diese Sprachen bilden eine eigene Sprachenfamilie wie auch
die indogermanischen Sprachen. Die altpreu�ische ist um 1700
ausgestorben.

Hallo Dirk,

sprachliche Gemeinsamkeiten zwischen Sprachen, die entfernten Gegenden
gesprochen werden, m�gen erstaunlich erscheinen, sind aber seit nunmehr
Jahrhunderten bekannt. Als erster Laienbeobachter hat diese Gemeinsamkeiten
der in Indien stationierte britische Richter Sir William Jones in einem
Vortrag beschrieben, den er am 02.02.1786 in Kalkutta vor der dortigen
"Asiatick [damalige Schreibweise!] Society" gehalten hat. Ihm war n�mlich
beim Studium der alten, in Sanskrit geschriebenen, indischen
Rechtsvorschriften aufgefallen, dass es zwischen Sanskrit und den
'klassischen' Sprachen Griechisch und Latein, die er in der Schule gelernt
hatte, so manch Parallele im Vokabular gibt. Das war der Beginn von
Forschungen, die zur Annahme einer zun�chst "indogermanisch", heute
"indoeurop�isch" genannten Ursprache f�hrten. Die Forschung hat ergeben,
dass die Urheimat der "Indoeurop�er" in der heutigen Ukraine (zu beiden
Ufern des Dnjepr) gelegen haben d�rfte und dass sich von dort die
verschiedenen Zweige (heute durch Sprachfamilien repr�sentiert) �ber ganz
Europa und bis auf den indischen Subkontinent verbreitet haben. Zwischen den
Zweigen bestehen verschiedene Verwandtschaftsgrade bzw. �hnlichkeiten. Dies
bedeutet aber nicht, dass alles, was �hnlich aussieht, auch tats�chlich
direkt miteinander verwandt ist. Insbesondere bei den Toponymen
(Ortsbezeichnungen), die nicht derselben Kategorie angeh�ren, m�sste man die
F�lle jeweils genau untersuchen (s. die Ossa-Beispiele).

Gru�

Rolf-Peter

Matthias,

genau, die baltischen Sprachen bilden eine eigene Sprachfamilie, nicht wie
d i e indoeurop�ischen Sprachen, sondern wie a n d e r e indoeurop�ische
Sprachfamilien auch, beispielsweise die germanischen Sprachen (zu denen auch
Deutsch geh�rt), die slawischen Sprachen (z.B. Ponisch), die romanischen
Sprachen (z.B. Franz�sisch) etc.

Nach verschiedenen Berichten ist das Kurische noch nicht ausgestorben. Es
soll noch Sprecher auf der Kurischen Nehrung geben. Ein Artikel �ber andere
lebende Sprecher des Kurischen findet sich in "ruprecht: Heidelberger
Studentenzeitung", Nr. 80 v. 05.11.2002. Der Artikel ist hier einsehbar:

http://texte.ruprecht.de/zeigartikel.php?id=701

Gru�
Rolf-Peter

Hallo Rolf,

genau, die baltischen Sprachen bilden eine eigene Sprachfamilie, nicht wie
d i e indoeurop�ischen Sprachen, sondern wie a n d e r e indoeurop�ische
Sprachfamilien auch, beispielsweise die germanischen Sprachen (zu denen auch
Deutsch geh�rt), die slawischen Sprachen (z.B. Ponisch), die romanischen
Sprachen (z.B. Franz�sisch) etc.

da war ich wohl einem Irrtum erlegen: Du hast Recht: die baltischen
Sprachen bilden eine Gruppe innerhalb der indogermanischen
Sprachfamilie. Siehe hierzu auch:
Indogermanische Sprachen – Wikipedia und
Baltische Sprachen – Wikipedia