Mail (fwd) Nepper-Schlepper-Bauernfänger

Hallo, liebe Listenteilnehmer,

gestern erhielt ich die nachfolgende mail. Meiner Meinung nach ist das ein "ganz linkes Ding". Aber überzeugt Euch selbst!!!

Lothar Gollnick

Hallo Lothar,

solche Mails erhalte ich fast wöchentlich (auch auf meinen Büro
Rechner).

Mein Rat: LÖSCHEN!!!

Einen schönen Tag

Ruth

Lothar Gollnick schrieb:

Lothar Gollnick schrieb:

Hallo, liebe Listenteilnehmer,

gestern erhielt ich die nachfolgende mail. Meiner Meinung nach ist das ein
"ganz linkes Ding". Aber �berzeugt Euch selbst!!!

Lothar Gollnick

Ein armer Schlucker, nur 12.200.000 US-$. In meinem Fall sollten es 20.000.000
sein und die Verwandten beim Flugzeugabsturz �ber Kenia umgekommen sein. Die
Kripo hat abgeraten auch nur zu antworten. Man wird um Vorsch�sse f�r Geb�hren in
betr�chtlicher H�he erleichtert. Auch wurden Leute so nach Holland gelotst und
die Barschaft mit Gewalt geraubt. Es handelt sich wohl um die inl�nglich bekannte
Nigeria-Connection. Unternommen wird allerdings dagegen nichts.

Beste Gr��e Hans Peter Albers

Hallo Listenteilnehmer,

diese eMails sind eine ganz b�se Falle. Derartige Dinger werden schon seit
ca. 15 Jahren, haups�chlich aus Nigeria (anfangs per Fax, jetzt per eMail),
verschickt.
In den meisten F�llen kommt es sogar zu einem Trefen mit dem "Klienten".
Nach kurzer
Zeit wird man dann gebeten,die �berweisungskosten zu tragen. Bei einer
solchen Summe
Geldes nicht wenig. Wenn die �berweisungskosten an den "Anbieter" gezahlt
worden sind,
welch �berraschung, h�rt man nie wieder was von denen.
Also, Vorsicht!

Tsch��

Wolfgang aus Braunschweig

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Nicht Nepper- Schlepper- Bauernf�nger sondern ganz schwere Kriminelle!
Bloss nicht reagieren, auch nicht zum Spass. Die versuchen auf diese Art ihr schmutziges Geld weiss zu waschen!

Gru�,
Dani Weiss

Hallo Lothar,

solche Mails erhalte ich seit zweieinhalb Jahren, weit über 200 Mails
inzwischen. Die Absender gehören zur sog. "Nigeria-Connection" (agieren
aber in anderen Staaten Afrikas und Asiens); sie versuchen unter
Vorspiegelung enormer Transaktionssummen und Belohnung für bei der
Außerlandesbringung erbetene Hilfe hier im voraus Gelder für angebliche
Gebühren, Bestechungsposten, Steuern usw. abzuzocken, bevor es an die
Auszahlung der "Belohnung" gehe.
Damals wurde in einem TV-Beitrag über Betroffene berichtet, u.a. über
Frau Frieda Springer-Beck, die sehr viel Geld verloren hatte und dann
mutig den Kampf gegen diese Mafia aufnahm, vor versteckter Kamera
massivst von ihr bedroht wurde, und der ich daraufhin meine
Nigeria-Mails jedesmal zulieferte.
Mein Rat und Vorgehensweise: Auf keinen Fall darauf eingehen, niemals
antworten! In einem besonderen Mailordner sammeln und (außer Frau
Springer-Beck) ab und zu der Kripo oder Staatsanwaltschaft übergeben.
Wichtig: Immer die Mail-Optionen (sog. Mail-Header) mitliefern, daraus
können die Absender und die Wege der Mail festgestellt werden.

Die IHK Offenbach/Main hat mir vor zwei Jahren folgendermaßen
geantwortet:

"Sehr geehrter Herr Fritsche,

herzlichen Dank für die inzwischen mehrmalige Weiterleitung von
Mitteilungen aus afrikanischen Ländern an unsere Kammer.

Briefe, Telefaxe und E-Mails, wie sie auch bei Ihnen angekommen sind,
gehen nunmehr im elften Jahr bei Empfängern in den etwas wohlhabenderen
Ländern des Erdballs ein. Von Anfang an haben wir kontinuierlich vor
diesen Angeboten gewarnt und dafür regelmäßig unsere Kammerzeitschrift
"Offenbacher Wirtschaft" verwendet. Gelegentlich gaben wir auch
Pressemitteilungen an die regionale Tagespresse heraus. Die Vorgänge
sind den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland hinreichend bekannt.
Ermittlungen in jedem Einzelfall (es muß sich um Zehntausende handeln)
sind praktisch unmöglich. Dennoch hat die Kriminalpolizei in den
vergangenen Jahren ab und zu in das Geschehen eingegriffen und wenige
Erfolge erzielt, soweit die Spuren derart konkret wurden, daß man mit
Ermittlungen ansetzen konnte.

Durch aufmerksame Firmen wie auch Ihre eine ist, sammeln wir von Anfang
an die uns zur Verfügung gestellten Verführungsbriefe. Die Ausbeute
füllt inzwischen mehrere Aktenordner. War absendendes Land früher
ausschließlich Nigeria, kommen seit etwa zwei Jahren auch die Absender
in anderen afrikanischen Ländern auf die gleichen Ideen. Das geht bis
hinunter zur Republik Südafrika.

Kürzlich brachte der Fernsehsender Phoenix einen Bericht über dieses
Thema. Das Gezeigte, oft mit versteckter Kamera aufgenommen, war
erschreckend. Der Fernsehbeitrag arbeitete ganz deutlich heraus, daß es
sich bei dem Kreis der Anbieter von Millionen-Geldbeträgen nicht nur um
mafiaähnliche Strukturen handelt, sondern daß hier eine wirkliche Mafia
agiert. Die Gewinne aus den Geldverteilaktionen, die tatsächlich in
hohem Maße anfallen sollen, werden anschließend im Rauschgiftgeschäft
weiter verwendet.

Deshalb bleibt auch für Sie nur unsere Empfehlung, daß Sie die IHK
Offenbach weiter über Ihre persönlichen Eingänge informieren mögen.
Darüber hinaus sollten sämtliche Anfragen, auf welchem Weg sie auch bei
Ihnen eingehen, konsequent vernichtet werden.
[Anm.: Ich übergebe sie lieber auch noch der Kripo, s.o.]

Freundliche Grüße

Industrie- und Handelskammer
Offenbach am Main
Geschäftsbereich Service

Jürgen Bräutigam
Referent"

Viele Grüße,

Jürgen

Hallo J�rgen!

Danke, dass du das Thema hier mal anschneidest.
Wir haben auch schon 2x so einen Brief bekommen. Ich habe so ein gro�es Herz
und wollte fast antworten, bis ich dann zum Ende der Mail kam und
aufgefordert wurde, meine Bankver-
bindung anzuzeigen. Au�erdem kam es mir "spanisch" (in diesem Fall
"afrikanisch") vor, dass die Leute meinen Vornamen kannten. Nur mein Mann
Rolf ist ja angemeldet.
In Zukunft werde ich die Mails auch ausdrucken und weiterleiten!

Sch�nen Tag -
und liebe Gr��e von der d�nischen Grenze
Rita (und Rolf) Hartwig