Lokatoren: Der Rattenfaenger von Hameln

Hallo Freunde,
in einer heutigen privaten Mail wurde schon mit dem Rattenfaenger von Hameln verglichen.

Hier ein Auszug aus der Beschreibung der Stadt Hameln zu dieser bekannten Sage, gesammelt von den Gebruedern Grimm:

"[...} Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verloren. (Nach Brüder Grimm "Deutsche Sagen")
Der historische Kern der Rattenfängersage konnte bis heute nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. Unter den vielen Interpretationen hat der Hinweis auf die von Niederdeutschland ausgehende Ostkolonisation den größten Wahrscheinlichkeitsgrad: Die "Kinder von Hameln" sollen auswanderungswillige Hamelner Bürger gewesen sein, die von adligen Territorialherren zur Siedlung in Mähren, Ostpreußen, Pommern oder im Deutschordensland angeworben wurden. Dabei wird davon ausgegangen, dass damals wie noch heute alle Einwohner als "Kinder der Stadt", "Stadtkinder" bezeichnet werden können." (Ende des Zitats)

Da man sich frueher im Mittelalter nicht frei aeussern duerfte, kamen deshalb diese Sagen auf.
Wie man sieht: nur Herausforderungen bringen neues Wissen.

Herzliche Gruesse aus Upstate New York,
Guenter Boehm