Literatur im GenWiki

[...]

Lieber Mario und Interessierte,

ich gehe nur noch kurz auf das ein, wo ich noch was einzuwenden habe:

Zum Thema "Was geh�rt in den Baustein, also in die Zitation":
Nach den Normen (Zitierregeln sind *eigentlich* genormt) richtet sich eh' kaum einer, Wissenschaftler meist nicht,

was vermutlich auch pragmatische Gr�nde hat; nicht jede Norm entspricht wirklich dem, was gut und praktisch ist :wink:

Wikipedia und GenWiki

praktisch gar nicht (bezogen auf die Zitierregeln).

Aber zwei Statements aus der DIN 1505 Teil 2, Januar 1984 "Titelangaben von Dokumenten - Zitierregeln" m�chte ich mal hier hereinwerfen:

"Der Verlag wurde fr�her bei Zitaten oft unterdr�ckt, er ist aber sowohl zur Beurteilung einer Quelle wie zur Beschaffung meist wichtiger als der Erscheinungsort."

Ganz ehrlich, das verstehe ich nicht. Gibt's daf�r ne Begr�ndung? Ich meine, das mit der Beurteilung der Quelle?

und

"Die ISBN wird zunehmend wichtig zur Identifikation einer bestimmten Ausgabe eines Werks."

Das ist wohl wahr, wenn es mehrere Auflagen gibt. Aber i.d.R. reicht daf�r auch das Jahr. Aber gut, . . .

Praktisch ist die von Uwe �berarbeitete Weiterleitung der ISBN-Links allerdings. Mit wenigen Klicks kann ich jetzt herausfinden, ob irgendeine und welche der hessischen Bibliotheken das Werk besitzt (da ich nicht in einer Bibliothek wohne, ist das schon relevant).

Sie [die ISBN] sollte nur in die Langversion.

> Wer die damit verkn�pften M�glichkeiten der Bibliotheks- und Buchhandelssuche
> nutzen will, kann ja auf die Langversion gehen.

Hier spricht das Argument mit "mehreren Auflagen" dagegen.
Bei jeder Auflage gibts eine neue ISBN, und deshalb muss die ISBN mit der Auflage verk�pft sein.

Sehe ich anders. Man kann in der Langversion mehrere Auflagen ber�cksichtigen und dort zur jeweiligen Auflage die entsprechende ISBN setzen. Gerade bei mehrb�ndigen Werken, das in verschiedenen Auflagen erschienen ist, wie das Lexikon des Mittelalters, macht das Sinn, finde ich jedenfalls. Sonst erweckt man bei der Zitation *mit* ISBN den Eindruck, dieser eine Band kostet 250 Euro :wink:

http://wiki.genealogy.net/wiki/Lexikon_des_Mittelalters

Was bei der CD-ROM-Ausgabe dann aber wieder richtig w�re, denn da haben wir es mit nur einer Scheibe zu tun und die kostete tats�chlich 990 EURO.

Und so kann auch jeder, der eine andere Auflage als ich besitzt, aus seiner zitieren, daf�r eigene Kurztitel anlegen, aber damit auf den gemeinsamen Langtitel linken.

Evtl. sollte man sogar die Vorlage, wenn sie vollst�ndig und in Ordnung ist,

> gg. Ver�nderungen sperren, damit nicht ein Gutmeinender pl�tzlich die Auflage
> aktualisiert.

kann ich nachvollziehen.
Dann machen wir eine Sperrvorschlagsliste, die gelegentlich von einem Admin "abgearbeitet" wird?

Ich setze da schon mal die Vorlage {{Vorlage:Batchnummer}} drauf :wink:

Liebe Marie-Luise und weitere Interessierte,

"Der Verlag wurde fr�her bei Zitaten oft unterdr�ckt, er ist aber sowohl zur Beurteilung einer Quelle wie zur Beschaffung meist wichtiger als der Erscheinungsort."

Ganz ehrlich, das verstehe ich nicht. Gibt's daf�r ne Begr�ndung? Ich meine, das mit der Beurteilung der Quelle?

Das steht so (als Anmerkung) in der Norm, und ich pers�nlich w�rde einem Werk des Elwert Verlages (Marburg) mehr genealogische bzw. historische Relevanz zuordnen wie einem Werk des Axel Springer Verlages... (aber das ist nur mein pers�nliches Feeling :slight_smile:

Sie [die ISBN] sollte nur in die Langversion.

> Wer die damit verkn�pften M�glichkeiten der Bibliotheks- und Buchhandelssuche
> nutzen will, kann ja auf die Langversion gehen.

Hier spricht das Argument mit "mehreren Auflagen" dagegen.
Bei jeder Auflage gibts eine neue ISBN, und deshalb muss die ISBN mit der Auflage verk�pft sein.

Sehe ich anders. Man kann in der Langversion mehrere Auflagen ber�cksichtigen und dort zur jeweiligen Auflage die entsprechende ISBN setzen. Gerade bei mehrb�ndigen Werken, das in verschiedenen Auflagen erschienen ist, wie das Lexikon des Mittelalters, macht das Sinn, finde ich jedenfalls. Sonst erweckt man bei der Zitation *mit* ISBN den Eindruck, dieser eine Band kostet 250 Euro :wink:

Es muss ja einen Grund geben, warum alle 9 dtv-B�nde des LexMA dieselbe ISBN-Nummer tragen, andere mehrb�ndige Werke aber verschiedene.
Und ich vermute, es liegt an den unterschiedlichen Gr�nden f�r die Herausgabe mehrerer B�nde:
Volumen bzw. Inhalt.
Volumen ist irrelevant, aber Inhalt...

Was bei der CD-ROM-Ausgabe dann aber wieder richtig w�re, denn da haben wir es mit nur einer Scheibe zu tun und die kostete tats�chlich 990 EURO.

und jetzt 99,- Euro

Gr��e
mario