Listennettikette

Hallo Listenteilnehmerinnen und -teilnehmer!

Darf man zum neuen Jahr bezüglich der sogenannten "Listennettiketten" vielleicht mal ein Problem ansprechen?

Folgendes scheint sich zunehmend auszubreiten:

Jemand stellt eine Fage in die Liste, in der Hoffnung eine sachliche Antwort,oder nützliche Hinweise zu bekommen.
Manche der Fragen sind einfach aus jahrelanger Erfahrung, manche nicht einfach zu beantworten, sondern bedürfen mehr oder weniger umfangreicher Recherchen.
Manchmal genügen einfache Hinweise auf Quellen, z.B. Literatur oder Internet.

Ein/e anderer/e Teilnehmer/in will helfen und schreibt, bilateral oder über die Liste, eine mehr oder weniger umfangreiche Antwort.

Was passiert danach sehr häufig?? Nichts!!

Keine Reaktion der/des Fragestellerin/s, keine noch so kurze Antwort, nicht einmal eine Bestätigung der Antwort, selbst nicht wenn eine solche angefordert wurde.

Das ist sehr schlechter Stil und sollte unter seriösen Familienforschern eigentlich nicht vorkommen.

Was bleibt ist Frust und die Überlegung den Erfahrungsaustausch auf persönlich bekannte Listenteinnehmer einzugrenzen.

Oder ist das der Stil der Zeit und im Zeitalter der sogenannten"Sozialen Netzwerke" nicht mehr üblich?

Alles Gute zu neuen Jahr.

Gruß

Jürgen(Schweimler)

Hallo Jürgen,
da hast Du vollkommen recht.
Vermutlich ist es aber oftmals so, dass eine Antwort als Dankeschön oder ein
Kommentar zur Antwort bilateral an der Liste vorbei erfolgt.
Beste Grüße
Bernd (Görtz)

Guten Abend Herr Schweimler und alle Listenteilnehmer,
   ja, dem kann ich mich nur anschliessen. Ich finde auch, dass einige
   Suchende es sich zu leicht machen und schon ohne eigene Bemuehungen
   annehmen, dass sich immer gleich ihre Verwandten melden.
   Ahnenforschung und Vorfahrensuche ist ein immerwaehrendes Bemuehen, da
   gibt es wohl nie ein Ende.
   Alles Gute zum Neuen Jahr, bleibt gesund und forscht weiter
   Liselotte (Boettcher)

Sehr geehrter Herr Schweimler !

Liebe Mitforscher !

am besten Online

und kostenlos

Stammbaum 15 Generationen

Quellenmäßig belegt

alle Nachfahren und sofort

Grüsse aus Wien

Stefan Pusinelli

-----Original-Nachricht-----

Ich glaube es gibt im Kopf vieler Menschen, interessanter Weise eher der nicht mehr so ganz jungen (und eher M�nner als Frauen), den Gedanken, dass alles was im Netz ist, nicht nur kostenlos zu sein hat, sondern man sich daf�r auch nicht zu bedanken braucht.

Als Autor einer ganzen Reihe von OFBs kann ich davon ein Lied singen - von einem guten Dutzend Anfragen in der Weihnachtszeit, bei welchen ich KB-Ausz�ge zur�ckgesandt habe bzw. weitere Informationen zur weiteren Recherche, hat sich nur einer bedankt ! Traurig aber wahr, es ist die Realit�t, dass ich schon froh bin wenn sich mal jeder 10te kurz bedankt ! ... ich habe schon gelegentlich solche Ausk�nfte nur gegen eine Projektspende gegeben - dabei geht es mir nicht um die paar Euro ! Sollte ich wohl zuk�nftig vermehrt machen.

Wie hei�t es so sch�n - 'geiz ist geil',

Gr��e Steffan

Hallo Steffan,

ja, das scheint Normalität geworden zu sein, meine "Dankesquote" liegt bei
etwa 15 %. Vor etwa 10 Jahren waren es mal so um die 75 %.

Viele Grüße
Dietger

Liebe Liste,
ich darf aber vielleicht mal einwenden, dass auch oft genug gesagt wurde,
man sollte die Danksagungen möglichst klein halten oder nur auf privater
Ebene abgeben, da sonst die Listenarchive zu sehr belastet würden. Bei
manchen erscheinen aber wohl die privaten mail-Adressen nicht, so dass über
die Liste gedankt werden muss.
Leider bleiben dabei aber viel zu häufig alle "Rattenschwänze" anhängen
(alles, was zu einem Thema gesagt wurde), dabei kann man das doch schnell
löschen.
Manchmal weiß man da wirklich nicht, wie man sich verhalten soll. Ich habe
das für mich so entschieden, dass ich meinen Dank "im Vorraus" mit meiner
Fragestellung übersende. Damit wird das Archiv nicht belastet und ich hoffe,
dass der Antworter damit auch einverstanden ist.
Allen wünsche ich viel Erfolg in den kommenden 12 Monaten.

Margot (Dierenfeld)

Hallo allerseits,

   auch, wenn schon einiges dazu geschrieben wurde, will ich auch noch
   meine Meinung beitragen:

   Ich kann den Eindruck, dass es "unmodern" geworden ist, sich zu
   bedanken, nur bestaetigen - und das gilt bei Weitem nicht nur fuer
   diese Mailingliste.
   Wie Juergen und die meisten von Euch halte ich es fuer wichtig, das
   Bemuehen der anderen zu wuerdigen - und da ist ein "Danke" (ob
   vorwegnehmend oder im Nachhinein, ueber die Liste oder privat) schon
   das Mindeste...

   Fuer mich selbst habe ich mal eine Liste angefangen, in die ich
   gelegentlich mal hineinschaue: eigene Forscherkontakte mit
   Kurzbewertung des jeweiligen Kontaktes. Wer sich nicht bedankt oder bei
   entsprechenden Rueckfragen meinerseits auch nicht ueber seine eigenen
   Ergebnisse berichtet (das gilt verstaerkt natuerlich bei Sachen, bei
   denen ich einen zeitlichen Aufwand zur Beantwortung eines Anliegens
   hatte), muss damit rechnen, dass er auf meiner "Badlist" landet und
   keine Infos mehr von mir bekommt.

   Gruesse aus Hannover

   Giacomo-Marco (Sbriglione)

Liebe Listennetikette Diskutanten.

H�flichkeit ist selbstverst�ndlich, sollte m.E. aber an
die Adresse des/der Helfenden gehen und nicht �ber die
Liste(n). Sollten wir nun nicht wieder zu unserem eigentlichen
Thema, der Ahnenforschung zur�ck kehren, es wurde doch
reichlich zu dem Thema geschrieben.

D a n k e