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Hallo Dorit sowie auch Familie Jobs und Klaus Binder,
aufgrund der untenstehenden Ausführungen hatte ich mich mit einem guten Bekannten vom Salzburger Verein, Herrn Uwe Standera, in Verbindung gesetzt, der leider eine Zeit lang zur Beantwortung brauchte, weil dort alles ehrenamtlich bearbeitet wird und eine umfassende Beantwortung der Fragen wohl Archivbesuche voraussetzt.
Er schreibt:
"Die Kartei Nolde beruht auf geretteten Akten aus dem Königsberger Staatsarchiv, vor allem sind es hier die Praestationstabelle und die ostpreußischen Folianten. Da wird es im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz sicher ein eigenes Findbuch geben. Die Kartei Nolde beruht aber nicht auf einer einzigen Quelle, sondern Herr Nolde hat alles eingearbeitet, was ihm zu den Salzburgern in die Hände gekommen ist. Die Salzburger Listen sind, soviel ich weiß, zumindest nicht vollständig eingearbeitet. Ein Abzugsgeld für die Salzburger Emigranten scheint mir unwahrscheinlich. Die Salzburger Emigrantenlisten liegen nicht gedruckt vor, die Edition wäre auch eine immense Arbeit."
Wenn noch weitere Fragen dazu (oder andere) sind, dann wende Dich / wendet Euch doch bitte an den Salzburger Verein < SalzburgerVerein@compuserve.de [mailto:SalzburgerVerein@compuserve.de] >. Die übrigen aktuellen Adreßdaten usw. hatte ich bereits mehrere Male aus gegebenem Anlaß in die OWP-L gesetzt. Auf Wunsch kann ich sie gern nochmals - dann aber direkt - zusenden.
Weil die Anfrage schon so lange her ist, lasse ich den Text ausnahmsweise unten so stehen.
Freundliche Grüße
Joachim (Rebuschat)