Leibstandarte

Hallo Bernd,

die Anzahl der Mitglieder der Leibstandarte bezweifle ich irgendwie auch,
stand jedoch auf irgendeiner Homepage.
Ich habe nur gerade herausgefunden, dass der Sterbeort "Nowo Archangelsk/
Ukraine" von der Leibstandarte am 31.07.1941 erobert wurde. Mein Großonkel ist
durch Bauchschuß drei Tage später gefallen.

Somit könnte ich schon einmal auf der richtigen Spur sein.

Mit freundlichen Grüßen
Dennis (GEBEL)

In einer eMail vom 27.12.2003 23:46:24 Westeuropäische Normalzeit schreibt
Bernd.Goertz@t-online.de:

"Standarte" bei der SS entsprach dem "Regiment" beim Milit�r. M�glicherweise
hat man da eine "0" vergessen; 1600 Mann sind wahrscheinlicher.

Fritze W.

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Hallo, schaut doch mal auf die Seite:

http://www.wssob.com/001divlah.html

Dort ist der Umfang der Leibstandarte Adolf Hitler angegeben. Im Laufe des
Krieges hat der Umfang Leibstandarte (hie� dann Leibstandarte SS Adolf
Hitler) st�ndig vergr��ert.

Gru�
Helmut (Laufer)

F.Windeck schrieb:

"Standarte" bei der SS entsprach dem "Regiment" beim Milit�r. M�glicherweise
hat man da eine "0" vergessen; 1600 Mann sind wahrscheinlicher.

Hallo Fritze, hallo Leibstandarte-Sucher (Ihre Mail habe ich leider schon gel�scht),
Die "Leibstandarte Adolf Hitler" war zu Kriegszeiten (und die sind doch hier wohl gemeint?) weder eine Standarte noch ein Regiment sondern die 1. SS-Panzerdivision mit einer Sollst�rke von ca. 17000 Mann und zwischen 276 und 324 Panzern. Ihre Mitglieder waren 1941 durchweg Freiwillige, dies waren damals aber auch die meisten Angeh�rigen anderer Panzerdivisionen, die sich als Elite des Heeres verstanden. Zum Ende des Krieges bestanden auch die (Waffen-)SS-Divisionen zum gr��ten Teil aus Wehrpflichtigen. Ihre Sollst�rke erreichte die 1.PzDiv. LSAH nie, und zwar weder in Bezug auf die Mannschaften noch auf die Bewaffnung. 1943 wurde sie aus diesem Umstand zur Panzergrenadierdivision umgebaut und Ende 1944, als die Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-St�rken allgemein geworden war, wieder zur Panzerdivision.

28.5.1940: LSAH-Angeh�rige ermorden in Wormhout bei D�nkirchen 65 britische Kriegsgefangene.
August 1940: LSAH zur Brigade aufgestockt.
Februar 1941: LSAH nach Bulgarien verlegt.
April 1941: zur Division aufgestockt, nimmt die LSAH an der Invasion Jugoslawiens und Griechenlands teil.
Mai 1941: LSAH ins "Protektorat B�hmen und M�hren" zur�ckverlegt.
Juni 1941: Divisionsst�rke 10796 Mann, LSAH nimmt als Teil der Heeresgruppe S�d an der Invasion der Sowjetunion teil.
Juli 1941: LSAH sichert das rechte Dnjepr-Ufer. Durchschnittsalter der Mannschaften 19 Jahre.
Oktober 1941: Als Vergeltungsma�nahme gegen die Erschie�ung von sechs gefangenen Divisionsangeh�rigen der LSAH durch sowjetische Polizei in Taganrog ordnet Divisionskommandeur Sepp Dietrich - ebenfalls in Taganrog - die Erschie�ung von 4000 sowjetischen Kriegsgefangenen an.

Gr��e aus Hilden,
G�nther B�hm

Hallo alle Leibstandarte-Interessierten,

Die Leibstandarte Adolf Hitler entwickelte sich aus kleinen Anf�ngen zu einer
vollst�ndigen Division der Waffen-SS. Dazu fand ich folgende Seite:

Dort findet man alles �ber diese Einheit, die sich aus kleinen Anf�ngen bis zur
vollen "1.SS-Panzer-Division Leibstandarte Adolf Hitler" entwickelte. Es werden
tabellarisch alle Einheiten aufgez�hlt, alle Feldpostnummern, die Einsatzorte an
den Fronten und die ganze Geschichte (allerdings nur auf Englisch).

Im �brigen sind f�r alle Milit�rfragen die Seiten
http://www.lexikonderwehrmacht.de und www.feldsgrau.com sehr zu empfehlen!

Olof v. Randow

In einer eMail vom 27.12.2003 23:46:24 Westeurop�ische Normalzeit schreibt
Bernd.Goertz@t-online.de:

Hallo,
das Thema interessiert mich auch, da ein entfernter Verwandter von mir in
dieser Leibstandarte Adolf Hitler gewesen sein soll. Er hie� Sroka und war
aus Polanowitz. Sehr arisch h�rt sich das ja nicht an. Immerhin wurde ja
wohl die urslawische Bev�lkerung in Oberschlesien zu den "Arien"

gerechnet.

Waren denn in dieser Leibstandarte wirklich nur 160 Mann? Das muss dann

wohl

eine Art Elite gewesen sein. Mein Verwandter wurde jedenfalls bei der
Hochzeit meiner Eltern in Breslau (1937), wo er in voller Uniform

erschien,