Hallo Mitforscher,
ich frage heute mal in die Runde, inwieweit man als Lehrer um ca. 1860 von
einem Ort zum n�chsten gereist ist? Oder war das nicht �blich? Die Sp�r
f�hrt von K�slin nach Goldap bzw. Gumbinnen, d. h. diese beiden Orte habe
ich nur als Eckpunkte. Oder was gab es in den Jahren zwischen 1850 und 1880
unter "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten zu beachten?
�ber jede Erkl�rung freue ich mich,
viele Gr��e,
Inga Knaak
Ich habe den Eindruck, man wurde einfach vom preuss.Unterrichtsminister
dorthin versetzt, wo man gebraucht wurde, besonders solange man noch
ledig war.
In gehorsamster Pflichterfu:llung
Ihr ...
Inga schrieb :
ich frage heute mal in die Runde, inwieweit man als Lehrer um ca. 1860 von
einem Ort zum n�chsten gereist ist? Oder war das nicht �blich? Die Sp�r
f�hrt von K�slin nach Goldap bzw. Gumbinnen, d. h. diese beiden Orte habe
ich nur als Eckpunkte. Oder was gab es in den Jahren zwischen 1850 und
1880
unter "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten zu beachten?
�ber jede Erkl�rung freue ich mich,
viele Gr��e,
Inga Knaak
Hallo Inga,
dass ein Lehrer zwischen 1850 und 1880 in Ostpreussen als Wanderbursche
anzusehen
war, glaube ich nicht, obwohl, mein Grossvater in der Zeit von 1895 bis 1908
an drei
verschiedenen Volksschulen unterrichtete. Das waren dicht beeinander
liegende
D�rfer. Auch glaube ich nicht, dass er aus eigenem Antrieb so oft
wechselte. Er wird
wohl "versetzt " worden sein.
Ich nehme an, dass die wirtschaftlichen Verh�ltnisse meine Grosseltern
veranlassten,
1908 mit 3 Kindern ins Ruhrgebiet auszuwandern.
Ich hoffe, Du bekommst noch einige Zuschriften. Das Thema interessiert mich
auch.
Gruss +++Dagmar+++