Liebe Teilnehmer
Mit grosser Interesse habe ich fast alle stuermischen Ausbrueche der Fluechtlinge, Geschichtsinteressenten, Politerker oder non-Politiker, Familienforscher, etc. gelesen. Ich bin halb-Pommer und -Ostpreusse und war 12 als wir flohen - hatten irrsinniger Glueck, unser Schiff, trotz Loch, brachte uns gesund nach Luebeck wo wir bei sehr netten Leuten unterkamen. Wir hatten keine Probleme in der Schule. Ich konnte studieren was ich wollte.
Nur moechte ich dieses noch erwaehnen. Nicht nur die Deutschen hatten schlechte Erfahrungen, sondern selbst die Polen, die von den Russen von der Ostseite weg auf die Westseite, seit 1945 "Polen" (und nicht mehr Pommern) mit grossen Versprechungen , wieviel bessere und groessere Wohnungs- Landmoeglichkeiten sie bekommen wuerden, nach Stettin versetzt wurden. Das war eine totale Luege, denn sie erhielten nicht mal das im Werte was sie verlassen mussten. Wir erfuhren das von dem Ehepaar welches bei uns uebernachtete als sie hier nach Ithaca kamen , um mit ihrer Jugendgruppe Konzerte zu geben. Das war 1993.
So, wir haben alles verloren - und so auch manche Sieger. Sigrid
Ohne etwas bewerten zu wollen m�chte ich nur kurz erl�utern, wie es zu der
"Verschiebung" Polens nach Westen kam. Nach dem ersten Weltkrieg ist Polen, das
ca. 150 Jahre als Staat nicht existiert hatte, wiederentstanden. Das Gebiet, das
Polen vom V�lkerbund zugewiesen bekam, war der damaligen polnischen F�hrung
nicht ausreichend. Es kam 1923 zu einem Krieg Polens gegen Ru�land (Sovietunion)
in dem sich Polen gro�e Gebiete im Osten dazueroberte. Diese Gebiete haben sich
die Soviets 1945 wiedergeholt. Die Polen wurden auf Kosten Deutschland
entsch�digt. Nat�rlich kam es dabei zu gro�en Ungerechtigkeiten, Vertreibung der
Polen im Osten usw. Ein weiterer Beweis daf�r, da� man sich nicht immer
wiederholen kann, was einem in den letzten 1000 Jaren einmal geh�rte. Irgendwann
mu� Schlu� sein mit dem Hin und Her, auch wenn der Status Quo irgendwann einmal
zu Unrecht entstanden ist. Aufarbeitung: ja, das Rad der Geschichte
zur�ckdrehen: nein.
Wolfgang
Sigrid Peterson schrieb:
Nicht nur die Deutschen
Trotz all der interessanten und zivilisierten Diskussion ueber die Nazizeit, habe
ich mein eigentliches Interesse, die Ahnenforschung, nicht vergessen.
Ich suche weiterhin nach Information im Raume Danzig ueber BARBITZKI, WIESE, PENK,
HAASE, SELAFF, und von LOSCH, sowie ueber WIESE in Finkenstein, beim Grafen
Dohna-Finkenstein, und von LOSCH auch in Memel.
Mit bestem Dank
Knut Barde
Hello Knut!
I have some Zelawa ancestors of my own and it
seems very probable that this is the same name as Selaff.
Catharina Zelawa married Franciscus Hermann on 30 Jun 1765 at
Lezienko, Zuchau (Zukowo) parish [LDS film 0073104 ZUCHAU]. She was
born 12 Nov 1741 at Lezno, Zuchau parish, the daughter of Joannes
Zelawa, scultetus (starosta) of Lesno and Elizabeth. Her siblings
were Michael * 13 Sep 1740; Magdalena * 7 Jul 1743; Marianna * 20 Jun
1745;: Simon * 11 Oct 1747; Stephanus * 22 Dec 1748; all born at
Lezno.
Joannes Zelawa was born 2 Aug 1714 at Lezno, Zuchau parish to
Jacobus Zelawa and Marianna.
Jacobus Zelawa was the son of either Jacobus Zelawa and Catharina
(26 Jul 1668) or Joannis Zelawa and Anna (21 Jul 1675) both at Lezno,
Zuchau parish. All these births come from LDS film 0073103 ZUCHAU.
John Rohde (U.K./E.U.).