Hallo Andreas, hallo Listenteilnehmer,
sollte ein Bergmann wirklich ein Jahreseinkommen von etwa 1000 Mark
gehabt haben?
Aus dem Bericht meiner Gro�mutter �ber den Gro�vater:
Von 1875-1878 besuchte er das k�nigliche kath. Schullehrerseminar in
Breslau.
Nach der Milit�rzeit ging er als junger Adjuvant(Praktikant) nach
Niedersteine. Hier hatte er neben freier Station ein f�rstliches
Monatsgehalt von 20 Mark, genausoviel wie sein Gef�hrte der Ortskaplan,
die daher gemeinsam aus �rger dar�ber, dass sie schlechter standen als
ein Gro�knecht, sich Trost und Ablenkung suchten in der nahen
Feldschenke bei einem Glase Bier f�r 5 Pfennig und einer Zigarre.
1880 wurde er nach Buchau (Neurode) als 2. Lehrer versetzt
sein Anfangsgehalt betrug 769 Mark pro Jahr.
1.10.1887 Hauptlehrer in Buchau - pensionsf�higes Gehalt von 1077 Mark
j�hrlich.
Es setzte sich aus folgenden Posten zusammen:
Holz (126 Mark), das von der Gemeinde gehackt werden mu�te, Roggen
(127,91 Mark), Kuchelspeise( 25,14 Mark), Acker- und
Viehnutzungsentsch�digung (144 Mark),
Wohnung (108 Mark) und 546 Mark (bar).
Das Gehalt erh�lt der ... viertelj�hrlich postnumerando, also 136,50 pro
Quartal
Viele Gr��e Ursel Christoph