Kukat Gemeinde

To Adalbert Goertz:

Recht herzlichen Dank fuer die schnelle und informativ
Antwort.
I am impressed about your knowledge.
Ich werde erst einmal alles durchkauen und auf der
webpage noch mehr erforschen. Dann werde ich mich mit
meinen Verwandten in Verbindung setzen und sehen ob wir
die Stuecke in das Puzzle einfuegen koennen.
Noch einmal vielen Dank.
Erika Janzen

    Die Evangelisch-Lutherische Gebetsgemeinschaft ist
eine christliche
    Gemeinschaft in der
    evangelischen Landeskirche.
    Wie ist die Gebetsgemeinschaft entstanden?
    Die Urspr|nge der Geschichte der

Gebetsgemeinschaft

liegen in
    Ostpreu_en und gehen hier auf die Bewegung der
wegen ihres
    protestantischen Glaubens vertriebenen Salzburger
und
    Hugenotten zur|ck. In der Erweckungszeit des 19.
Jahrhunderts
    entstanden so neben den
    kirchlichen Gottesdiensten die Haus- und
Gemeinschaftsversammlungen.
    Der Gr|nder der
    Gemeinschaftsbewegung, Christoph Kukat

(1844-1914),

setzte sich dabei
    f>r eine eigene
    Rechtsform ein. So wurde erstmalig am 27. April
1885 in Berlin der
    Gebetsverein (sein damaliger Name) in das dortige
Vereinsregister
    eingetragen.
    Um die Jahrhundertwende kamen die Menschen von
Ostpreu_en wegen der
    besseren
    Arbeitsbedingungen vor allem in das
rheinisch-westfdlische
    Industriegebiet und brachten ihre
    Gemeinschaftstradition mit. In ihrer neuen Heimat
setzten sie ihre
    Versammlungen in kirchlichen Rdumen oder in

eigenen

Gemeinschaftssdlen
    fort.
    Welches Ziel verfolgt die Gemeinschaft?
    Sie ist eine Gemeinschaft von Christen, die sich
folgende Ziele zur
    Aufgabe gesetzt hat:
    - Verk|ndigung des Wortes Gottes
    - Pflege christlicher Gemeinschaft
    - missionarische Tdtigkeit
    - diakonische Tdtigkeit
    - Fvrderung der Kinder- und Jugenderziehung
    - Betreuung alter Menschen
    - Erhaltung der evangelisch-lutherischen Lehre
    Die Lehre der Gemeinschaft gr|ndet sich auf die
ganze Heilige Schrift
    des Alten und Neuen
    Testamentes nach der \bersetzung Dr. Martin
Luthers. Der
    Bekenntnisstand beruht auf dem
    Apostolischen, Nicaenischen und Athanasianischen
Glaubensbekenntnis,
    sowie auf Luthers
    Kleinem und Gro_en Katechismus und der
Augsburgischen Konfession.
    Es wird bewusst eine evangelisch-pietistische
Richtung verfolgt. Beim
    Gebet wird nach Mvglichkeit gekniet.
    Wie wird diese Aufgabe durch die Gemeinschaft
erf>llt?
    Die Aufgaben der Gemeinschaft werden durch
Gottesdienst, Bibelstunden,
    Hauskreise, Kinder-, Jugend- und Chorarbeit, sowie
Evangelisationen
    und Freizeiten wahrgenommen. Die Arbeit wird von
ehrenamtlichen
    Mitarbeitern (Laienprediger, Chor- und

Jugendleiter

usw.) geleitet.
    Dar>ber hinaus werden missionarische Einsdtze auf
Stra_en, in
    Gefdngnissen und Krankenhdusern durchgef|hrt. Ein
von den Mitgliedern
    bestimmter Dltestenrat verantwortet diese Arbeit.
    Alle Versammlungsstunden und Veranstaltungen sind
vffentlich und f|r
    jedermann zugdnglich.
    Neben den vrtlichen Gemeinschaften werden ein
Pflegeheim mit einem
    Zweig "Betreutes Wohnen" und auch ein
Bibelfreizeitheim in Vvhl-Asel
    am Edersee unterhalten. Im Bibelfreizeitheim

werden

das ganze Jahr
    >ber Freizeiten unter Gottes Wort angeboten. Auch
diese Freizeiten
    stehen jedem offen.

    Mehr Infos zu unserem Gemeinschaftswerk

http://www.missionsverlag.de/Wir_ueber_uns_Text1.htm

--
        Adalbert Goertz * ph 719-390-1088 * FAX:
1-413-4101249 *
     retired in Colorado Springs, (Colorado is a state
of mind) ---
    For info on revised book on East and West Prussia
by Brandt-Goertz
               see website
http://www.cyberspace.org/~goertz
      Let us look for "Weapons of Mass Deception" in
the Whitehouse.

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