Hallo liebe Listenteilnehmer,
eher durch Zufall habe ich gestern zwei Kriegsgefangenenpostkarten meines
Großvaters erhalten, von dem meine Familie bislang glaubte, dass er im Krieg
gefallen sei. Er galt seit Januar 45 als vermißt. Die Karten sind aber vom
August 45 und April 46 datiert und an meinen Großonkel adressiert. Meine
Familie (Vater, Großmutter) habe ich noch nicht weiter informiert, weil ich
nicht weiß, wie diese reagieren. Vielleicht hat jemand einen Tipp, wie man
da weiter verfährt. Sehr heikel.
Die Absenderadresse jedenfalls ist - neben dem Namen meines Großvaters -
das Postschliessfach 287, Moskau, UdSSR. Ich nehme an, dass es sich hierbei
um einen Code ähnlich dem Feldpostnummernsystem gehandelt haben muss. Kann
hier jemand Angaben darüber machen, was sich dahinter verbirgt? Es wäre natürlich
interessant zu wissen, welches Kriegsgefangenenlager sich dahinter verbirgt
und ob es gegebenenfalls eine Grabstätte gibt.
Vielen Dank für Hilfe und viele Grüße
Christian
Hallo,
hast Du schon mal hier versucht?
http://www.volksbund.de/graebersuche/content_suche.asp
Weiter kann ich Dir leider nicht helfen.
Viele Gr��e
Gudrun
Hallo
in Ergänzung zur Mail von Gudrun:
hier dann weiter auf Forum.
Hallo Christian.,
in dem Fall hilft sicher eine Suchanzeige an das
Suchreferat Moskau
Liga f�r Russisch-Deutsche Freundschaft
Moraseika-Str. 7 / 8 - 27 , A / Nr. 190
1001 000 Moskau
Russland
Ich habe im vorigen Jahr eine Suchanfrage per e-mail gestellt
f�r einem im 2. Wk vermi�ten Onkel, und zwar
an das suchreferart.moskau@telsycom.ru
( mit Angabe meiner vollst�ndigen Postanschrift )
und erhielt daraufhin die entsprechenden Formulare, die man f�r den
Gesuchten ausf�llen mu� und als Fax zur�ck schicken kann.
Die Bearbeitungsgeb�hr f�r die erste Grundpr�fung betrug 30 Euro,
einzuzahlen auf ein Konto in K�ln ( also keine Auslands�berweisung ).
F�r weitergehende Ausk�nfte ( Kopien von Lagerakten usw. ) gibt es
weitere Geb�hren - die Einzelheiten stehen in einer
"Information zum Stellen von Suchanzeige" , die das Suchreferat ebenfalls
geschickt hat. Die Bearbeitungszeit betrug im Jahr 2005 in meinem Fall
nur 2 Monate. Leider war meine Suche ohne Erfolg !
Viel Gl�ck
und Gr��e an die Liste
Klaus-Peter
Hallo Christian!
Hier noch ein Link Onlineprojekt Gefallenendenkmäler (die Seiten bauen etwas langsam auf)
Dieses Projekt von "Ahnenforschern f�r Ahnenforscher" hat nicht nur Denkm�ler, sondern auch Verlustlisten etc. erfa�t. Auch in Englisch verf�gbar.
Gr��e, Andrea (Korbanka)
Hallo Daniel,
vielleicht kommst Du hier weiter.
http://www.volksbund.de/graebersuche/
S. Bruss