Hallo Listis!
Als Breslau zur Festung erkl�rt wurde, mu�ten meine Eltern Breslau verlassen. Da meine Gro�mutter m�tterlicherseits nicht transportf�hig war, sie war damels schon 87 und sehr dement, mu�te sie in ein Krankenhaus eingeliefert werde. Welches Krankenhaus das war ist mir nicht bekannt.
Nun ist meine Mutter nach Kriegsende nach Breslau zur�ck gekehrt und hatte erfahren, da� das Krankenhaus nach Neisse verlegt wurde. Meine Gro�mutter sollte nach Kriegende noch gelebt haben!
Eine Verlegung nach Neisse ist zwar nicht ganz logisch, denn das war ja der Front n�her als Breslau.
Soweit die Erfahrungen meine Mutter. Woher sie dieses Wissen hatte, kann ich ja heute nicht mehr hinterfragen.
Doch da gibt es noch eine andere Version.
Mein Bruder, er ist leider auch schon gestorben, wohnte in der DDR und will erfahren haben, da� mene Gro�mutter in ein Vernichtungslager gebracht wurde. Woher kann er das erfahren haben?
Wie kann ich nun herausfinden, welche Version stimmt.
Gibt es Transportlisten f�r die Verlegung des Krankenhauses oder solche f�r den Transport in ein Vernichtungslager. Der genauen Zeitpunkt des Transportes ist mir leider nicht bekannt.
Vielen Dank f�r einen Hinweis, nachdem ich weitere Forschungen anstellen kann.
Ein sch�nes Wochenende und viele Gr��e
Klaus S��mann
Hallo Herr Suessmann,
Ich beantworte Ihre Frage nicht, entschuldigen Sie. Jedoch ich suche die
Ahnen von Herrn Edmund Adolf Suessmann, geb. in Seiferdau am 20.11.1868 und
gestorben in Ecuador in 1939. Haben Sie vielleicht welche Angaben ueber
diese Familie.
Vielen Dank fuer Ihre Antwort in voraus
Gruesse aus Polen
Andrzej Kurowski
Hallo Herr S��mann,
eine Evakuierung nach Nei�e halte ich durchaus f�r m�glich (am 20.1.1945 rief Gauleiter die nicht wehrf�hige Bev�lkerung auf die Stadt umgehend zu verlassen. Evakuierungen fanden ins s�dwestliche Umland statt, vor Januar 1945 meist in Richtung Sudetenland, das wie das s�dliche Niederschlesien bis zur Kapitulation unbesetzt war - siehe http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/archive/3/3d/20120526130735!Second_world_war_europe_1943-1945_map_de.png ), eine �berf�hrung in eines der Vernichtungslager nicht mehr, da diese bereits ab August 1944 in Richtung "Altreich" evakuiert wurden, wo es bekanntlich keine Vernichtungslager gab. Auch h�tte ein Transport in ein Vernichtungslager von SS eskortiert werden m�ssen, die man dringend zur Verteidigung der "Festung" ben�tigte.
Gr��e vom Niederrhein,
G�nther (B�hm)
Vielen Dank f�r die schnelle Antwort auf meine Anfrage!
Ich werde nun die M�glichkeit der Euthanaie nicht weiter verfolgen. Daf�r werden ich beim Suchdienst des
Deutschen Roten Kreuzes einen Versuch starten. Vielleicht habe ich heute mehr Erfolg, wenn ich auf den
Krankentransport hinweise.
Gr��e aus der Schweiz
Klaus S��mann
Hallo Herr Suessmann,
Ich beantworte Ihre Frage nicht, entschuldigen Sie. Jedoch ich suche die
Ahnen von Herrn Edmund Adolf Suessmann, geb. in Seiferdau am 20.11.1868 und
gestorben in Ecuador in 1939. Haben Sie vielleicht welche Angaben ueber
diese Familie.
Vielen Dank fuer Ihre Antwort in voraus
Gruesse aus Polen
Andrzej Kurowsk
Hallo Andrzej,
Leider habe ich bei meinen Forschungen keine Verbindungen zu S�ssmann
in Seiferdau gefunden.
Es ist ja auch zu beachten, dass der Name S�ssmann in Schlesien sehr verbreitet
war, so wie Klose etc.
Mit freundlichen Gr�ssen aus der Schweiz
Klaus S��mann