Kopierverbot aus Kirchenbüchern bei den Mormonen

Liebe Listenleser!
Bei meinem heutigen Besuch der Gen. Forschungsstelle der Mormonen in Karlsruhe wurde mir mitgeteils, dass ab Monat Mai aus steuerlichen Gründen nur noch Mitglieder der Kirche Rückvergrößerungen von Eintragungen in Kirchenbüchern durchführen dürfen. Dafür ist das fotografieren vom Bildschirm erlaubt, was hier bisher nicht erwünscht war.
Ist dies in anderen Forschungsstellen ebenso?

Mit freundlichen Grüßen
Gernot Neumann

Was hat sich evtl das Finazamt da wieder ausgedacht.
Ich muss morgen in Wuppertal anrufen und dann mal nachfragen.

Michael

Hallo,

in Berlin-Spandau ist das Fotografieren vom Bildschirm kein Problem.
Nicht Weiteres ist mir bekannt.
Viele Grüße
Anna Bittner

Seit einiger Zeit war das Ablichten per Kamera in den Forschungsstellen nicht gerne gesehen. Es wurde aber in meiner FHC trotzdem stillschweigend geduldet.

Heute war ich auch wieder in der dortigen FHC. Und auf Anfrage eines Forschers, ob er einige Kopien gemacht haben könnte, wurde ihm gesagt: "Zurzeit geht das noch, aber bald wohl nicht mehr. Daraus schließe ich, daß die Mitarbeiter schon Informationen bekommen haben, aber noch nichts Konkretes.

Ich forsche in Duisburg.

Viele Grüße
Peter (Peine)

homepage: www.peine-ahnen.de

Hallo Herr Neumann,

das mit der Forschungsstelle in KA und Kopierverbot ist sehr
bedauerlich. Ich habe das dort auch letzten Samstag erfahren.
Dabei haben die dort wirklich ein gutes Kopierger�t. War der wahre Grund
nicht die nicht mehr erlaubte "Handkasse"?

Ist aber nun wirklich definitiv dort? Letzten Samstag war das noch eine
"schwammige" Angelegenhet.

Sch�ne Gr��e aus Pforzheim

Fritz Schulz

Lieber Gernot, liebe Listenleser,

diese Aussage von den Mitarbeitern der Forschungsstelle Karlsruhe ist in
dieser Form oder dem Sinn nach Unsinn.
Mich ärgert es, als Verantwortlicher von mehreren Forschungsstellen
immer wieder, wie Mitarbeiter in Forschungsstellen zu solchen Aussagen
kommen.
Die Mitglieder der Kirche unterliegen dem gleichen Steuerrecht wie alle
Bundesbürger.
Dadurch dass ich ein Mitglied der Kirche bin, habe ich nicht im
Geringsten irgendeine Vergünstigung als Steuerzahler und es berechtigt
mich auch zu keiner Sonderstellung im Steuerrecht.
Es liegt im Ermessen einer jeden Forschungsstelle, die ein
Rückvergrößerungsgerät hat, ob ein Mitarbeiter diese Kopie vom Mikrofilm
macht oder ob nach einer Einweisung der Kunde (Besucher) es selbst
machen darf.
Da diese Geräte sehr teuer sind in der Anschaffung, in der Wartung und
Unterhaltung, werden diese Geräte sehr oft nur von den ehrenamtlichen
Mitarbeitern bedient. Das hat nicht im Geringsten etwas mit
steuerrechtlichen Gründen oder Finanzamt zutun. Das ist Unsinn!
Fakt ist, dass man von diesen teuren Geräten weg will und deswegen das
abfotografieren erlaubt. Das Fotografieren ist ausschließlich für den
privaten Gebrauch erlaubt.
Jegliche kommerzielle Nutzung von einigen Berufsgruppen oder
Veröffentlichungen als OSB´s usw. bedürfen einer gesonderten
schriftlichen Zustimmung.

Manche Forschungsstellen erlauben z.B. nur die Rückvergrößerungen.
Dieses ist ebenfalls nicht korrekt. Das Fotografieren ist in _JEDER_
Forschungsstelle von der Genealogischen Gesellschaft Utah erlaubt.
Vor 2 Wochen habe ich dieses nochmals in der Niederlassung Europa
persönlich angesprochen, besprochen und geklärt.
Das Fotografieren für den privaten Gebrauch ist ausdrücklich erlaubt.
Wer was anderes sagt, ist nicht mehr auf dem neuesten Stand der
Richtlinien und neuesten Wissensstand. Mitarbeiter erhalten oftmals nur
verkürzte Antworten oder Aussagen von Mitarbeitern der
Gen.-Gesellschaft, die selbst nicht die Zusammenhänge zum Steuerecht
verstehen oder es nicht groß erklären möchten. Dann kommen solche
Aussagen zustande. Also nehmt es diesen Mitarbeitern nicht übel und seid
weiterhin nett zu denen. :wink:
Ich gebe zu, was ich auch immer wieder erlebe, dass die
Informationskette nicht immer die Beste von der Genealogische
Gesellschaft an die Forschungsstellen ist und somit die Mitarbeiter auf
einige Fragen in der Luft hängen. Dann muss man die Initiative ergreifen
und selbst nachhaken, was wiederum nur wenige tun.

Herzliche Grüße
Andreas (Bellersen)

Lieber Andreas,

vielen Dank f�r diese Aufkl�rung!!!!

Sch�nen Gru� aus Pforzheim

Fritz (Schulz)

Liebe Listenleser,

wie schon in 2 anderen Mails beschrieben hab eich erklärt, dass es keine
steuerrechtliche Gründe hat.
Eine so genannte "Handkasse" darf es nicht geben. Eine Wechselkasse
hingegen ja. Alles weitere Geld wird eingezahlt und entsprechend
verbucht.
Das Geld für die Selbstkosten von Kopierer und Rückvergrößerungsgerät
müssen abgegeben werden.
Die Kirche Jesu Christi und die Genealogische Gesellschaft unterliegt
dem Steuerecht als Körperschaft des Öffentlichen Rechts und wird somit
auch vom Finanzamt geprüft und veranlagt.

Herzliche Grüße
Andreas (Bellersen)

Liebe Listenmitglieder,

seit meinem letzten Gespräch vor 14 Tagen mit den verantwortlichen
Managern der Genealogischen Gesellschaft betreffs Rückvergrößerungen,
hat sich eine neue Reglung und Situation ergeben.

2 Gespräche am heutigen Tag, 3.April 2008, mit dem Management der
europäischen Zentrale der Gen.-Gesellschaft Utah ergab folgendes zu dem
Thema Rückvergrößerungen:

Vor ca. 14 Tagen und in dieser Woche, erhielten die Gemeinden mit
öffentlichen Forschungsstellen die Anordnung, dass alle
Rückvergrößerungen kostenlos sind, _SOWEIT_ die Kosten und der Unterhalt
der Geräte von der Gemeinde getragen wird. Diese gilt ab den 1.Mai 2008.

Die Gemeinde vor Ort entscheidet dieses oder der Pfahl (Kirchenleitung
über 10 - 12 Gemeinden). Der Pfahl entspricht ungefähr einer Diozöse
mit ihrer Verwaltung.
Die Rückvergrößerungsgeräte sind in den meisten Fällen weit über 5 Jahre
alt. Wartungs- und Unterhaltskosten sind inzwischen so hoch geworden,
dass man in diese Kosten nicht mehr investieren wird. Die Wartungskosten
übersteigen inzwischen bei weitem die Kopier"gebühr". Da für diese
steigenden Kosten kein Geld mehr zur Verfügung steht, werden die Geräte
nur noch als Lesegeräte verwendet.
Im Zeitalter günstiger Digitalkameras und starkem Rücklauf von Kopien,
können die Unterhaltskosten einfach nicht mehr mit den Kopierkosten
bestritten werden. Es werden auch keine neuen Rückvergrößerungsgeräte
angeschafft.
Bei immer geringer werdenden Kopien und steigenden Unterhaltskosten für
das Gerät, werden die Kopierkosten für den Einzelnen dadurch
unerschwinglich.

Das kostenlose Fotografieren für den _eigenen_ Gebrauch und Nutzung ist
hingegen in _ALLEN_ öffentlichen Forschungsstellen erlaubt, solange das
Copyright nicht verletzt wird. Eine kommerzielle Nutzung, Verbreitung
oder Veröffentlichung ist nicht erlaubt und bedarf einer vorherigen
schriftlichen Genehmigung.

Das ist die neuste NEWS, 03.04.2008, 12.30 Uhr, von der Europäischen
Verwaltung der Genealogischen Gesellschaft Utah.

Also noch mal in Kürze:
Rückvergrößerungen sind nicht verboten.
Wenn Rückvergrößerungen, dann sind diese ab Mai kostenlos, _WENN_ die
Kosten von der Gemeinde getragen werde. Die Gemeinden werden dafür aber
zukünftig kein Geld mehr erhalten. Somit wird es logischer Weise in
naher Zukunft keine Rückvergrößerungen mehr geben.
Fotografieren für den privaten Gebrauch ist in _JEDER_ Forschungsstelle
erlaubt. Das Fotografieren zum Zweck kommerzieller Nutzung, Gebrauch,
Veröffentlichung oder beruflicher Nutzung bedarf einer schriftlichen
Genehmigung.

Tut mir leid, dass es soviel Durcheinander gab. Die Situation hat sich
in den letzten 14 Tagen erst geändert. Einige Forschungsstellen werde
diese Informationen erst diese Woche erhalten oder erst etwas später, je
nachdem wie die Leiter erreichbar sind.

Herzliche Grüße
Andreas (Bellersen)

Hallo Andreas,
da Deine Nachricht sicher auch die Teilnehmer der famint-Liste und der Memelland-Gruppe sowie Ahnenforschung, Ostpreu�en-Ahnen, Ostpreu�en / Westpreu�en, Uckermark und Forum Danzig interessieren d�rfte, m�chte ich Dich bitten, mir die Erlaubnis f�r die Weiterleitung zu geben. Darf ich f�r evtl. R�ckfragen zweckm��igerweise Deine E-Post-Adresse genealogy-scout@online.de anf�gen?
Dank im voraus und freundliche Gr��e
Joachim (Rebuschat)

/Gr�nder / Moderator/

Genealogy-Scout schrieb:

Hallo Joachim,

da ich die Antwort offiziell erhalten habe, darf diese weitergegeben
werden.
Bitte verhaut mich aber nicht, wenn es andere nicht so machen oder es
irgendwann wieder geändert wird. :wink:

Meine Email-Adresse darfst Du angeben.
Hoffentlich werde ich nicht von Emails dann erschlagen! :wink:

Herzliche Grüße
Andreas (Bellersen)

[mailto:ow-preussen-l-bounces@genealogy.net] Im Auftrag von J.Rebuschat

Hallo Andreas,

hier frage ich mich nun, warum wurde an diesen Kopierger�ten kein
Wartungsvertrag abgeschlossen?

Ich finde es nach wie vor sehr schade, dass R�ckvergr��erungen f�r die
"Allgemeinheit" nicht mehr gestattet sind, insbesondere in den
Forschungsstellen, wo noch gute Kopierger�te stehen, die aber
gleichzeitig den Mormonenmitgliedgliedern weiterhin zur Verf�gung
stehen!?

Man kann doch jetzt nicht erwarten, dass jeder Forscher mit einer
digitalen Kamera in der Forschungsstelle auftaucht (was f�r eine L�sung
gibt es f�r �ltere Forscher, die den Umgang mit dem digitalen Zeug nicht
verstehen?)? Was gibt es dann auch f�r ein Wirrwarr, wenn pl�tzlich vor
den 6 Microfishger�ten (Bsp. KA) Forscher mit Kamera die anderen
Forscher st�ren, insbesondere dann, wenn z.B. ein Stativ aufgebaut wird?

Ausserdem ist eine "analoge" Kopie immer noch der bessere Weg f�r eine
Sicherung der guten Lesbarkeit.

Ich w�re als Forscher durchaus bereit, einen Wartungs- Kostenbeitrag f�r
das zur Verf�gung stehende Kopierger�t zu zahlen. Andere sicherlich auch
....

Ich habe bereits vorm Microfish digital fotografiert und zwar mit einer
sehr guten Digitalkamera. Allerdings war das Ergebnis nur schlecht als
recht. Das sind meine Erfahrungen ....

Ich bin nun etwas entt�uscht von der beschlossenen Verfahrensweise in
genealogischen Forschungsstellen bei den Mormonen:-((((

Herzlichen Gru�

Fritz

Liebe Freunde,

obwohl ich über 800 Personensätze GRUBER / GRUEBER / GRUBERT

und

über 358 Personensätze BIRNBACHER

mit Bezug zum Kreis Stallupönen (später Ebenrode) verfüge, sitze ich mit
einem Ehepaar

Matthes GRUBER oo Auguste geb. Birnbacher, ehemals wohnhaft in Jentkutkampen
(später Burgkampen) und mit deren 6 bekannten Kinder fest:

August Gruber, * 12.08.1892 Jentkutkampen, +23.03.1893 oo Else geb. Rinas,
01.01.1909 Shitomir, + 27.08.1893; 2 Kinder: Heinz-Alfred Gruber und Ursula
Goy geb. Gruber;
Anna Warnat geb. Gruber, * 15.11.1893 Jentkutkampen, 12.03.1945 oo Albert
Warnat, * 17.12.1897 Eydtkuhnen, * 14.05.1975; 4 Kinder: namentlich
unbekannt;
Gustav Gruber & Auguste geb. ?; Kind Lotte jung verstorben
Albert Gruber, Berlin & Grete geb. ?; keine Kinder
Minna Grigat geb. Gruber oo Gustav Grigat
Liesbeth Kaps geb. Gruber oo Otto Kaps; 2 Kinder: Lieselotte und Edith

Die Reihenfolge der Geburten der Kinder ist mir nicht bekannt. Sie sollen
alle in Jentkutkampen (später Burgkampen), Kirchspiel Kattenau geboren sein.

Weiterhin interessieren mich die Eltern, die Ehefrau sowie mögliche Kinder
des

Matthes Gruber, Lehrer, * 07.12.1862 Schilleningken (später Hainau),
Kirchspiel Groß Warningken (später Steinkirch), 1883 Ausbildung in
Karalene/Insterburg (Rudolf Grenz, Geschichte des heimatkreises Stallupönen,
S. 237, Pos. 84).
An welchen Schulen hat er gelehrt? Da die statistische Erfassung der Lehrer
im Regierungsbezirk Gumbinnen erst mit dem Geburtsjahr 1867 erfolgte,
erscheint er leider nicht in den Unterlagen der Lehrer-Datenbank.

Wer hat diese Personen in seinen Unterlagen und kann mit entsprechenden
Hinweisen helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Franz-Jörg (Becker) aus der Messestadt Leipzig

e-Mail to: info@ahnen-pool.info

Meine Datenbank ist - vielleicht auch durch Ihre / deine Hilfe - wie folgt
gewachsen:

F_Schulz_PF@t-online.de schrieb:

Man kann doch jetzt nicht erwarten, dass jeder Forscher mit einer
digitalen Kamera in der Forschungsstelle auftaucht (was f�r eine L�sung
gibt es f�r �ltere Forscher, die den Umgang mit dem digitalen Zeug nicht
verstehen?)? Was gibt es dann auch f�r ein Wirrwarr, wenn pl�tzlich vor
den 6 Microfishger�ten (Bsp. KA) Forscher mit Kamera die anderen
Forscher st�ren, insbesondere dann, wenn z.B. ein Stativ aufgebaut wird?
  

Hallo Fritz,

ich darf mich in die Diskussion um die Kopierm�glichkeit in den Forschungsstellen einmischen
und kann es nur begr��en, dass die M�glichkeit zu fotografieren jetzt freier gehandhabt wird !!

Ich selbst habe diese M�glichkeit bereits seit fast 4 Jahren in der Forschungsstelle vor Ort -
und ich dokumentiere wirklich *JEDEN* von mir gemachten Eintrag aus den KBs (inzwischen
sicher mehr als 5000 Einzeleintr�ge) durch eine entsprechende Digitalaufnahme und kann dies
nur jedem wirklich empfehlen. Mitforscher werden auch in keinster Weise gest�rt.

Au�erdem benutzen fast alle Mitforscher in meiner Forschungsstelle inzwischen Digital-
kameras - und die meisten von ihnen sind bereits im Rentenalter und damit jenseits der
"65". Man muss sich halt individuell auf entsprechende Neuerungen einstellen.

Allerdings sollte man einige wichtige Dinge in punkto Aufnahmetechnik beachten - "alten
Hasen" sage ich da sicher nichts Neues:
       - die benutzte Digicam sollte auf alle F�lle eine Makrofunktion besitzen
       - zus�tzlich ist ein sogenannter Bildstabilisator von Nutzen - dann braucht
             man n�mlich kein Stativ und die Bilder kommen so scharf her�ber,
             wie sie auf dem Originalfilm sind. Alle Aufnahmen "schie�e ich aus der
             freien Hand"
       - au�erdem ist ein entsprechender Speicherchip n�tig - ich arbeite mit
             einem Chip von * 1 Gigabit * - heute eigentlich die Regel;
             f�r eventuelle Notf�lle habe ich immer noch eine zweite Speicherkarte
             dabei
       - weiterhin man sollte man ausreichend "Saft" mitnehmen - also die
             entsprechende Menge an Akkus - heutige Kameras sind da wesentlich
             energiesparender als die alten und brauchen meist nur 2 Akkus
             (inklusive Ladeger�t, falls die Leistung doch abfallen sollte)
       - wenn m�glich, mache ich von den jeweiligen KB-Eintr�gen 3 bis 4
             Einzelbilder, die ich am PC wieder zu einem Bild zusammensetze.
             Das notwendige Programm wird eigentlich automatisch mit jeder Kamera
             mitgelieferten.
       - Jede Kamera hat zudem eine Funktion, dass "T�ne" ausgeschaltet werden
             k�nnen - somit gibt es auch kein "notorisches Klicken", das Mitforscher
             st�ren k�nnte.

Ausserdem ist eine "analoge" Kopie immer noch der bessere Weg f�r eine
Sicherung der guten Lesbarkeit.
  

Da kann und muss ich wiedersprechen - bei ca. 100 bis 400 Bildern pro Lesetag (ich hatte
auch schon mehr, wenn es gut lief !!) h�tte ich da einen enormen Kostenaufwand und lesbar
sind die Ergebnisse allemal und auch �ber den PC reproduzierbar - falls gew�nscht, kann ich
bilateral das eine oder andere Ergebnis schicken. Jedes Bild l�sst sich zudem immer noch
scharf relativ weit hochvergr��ern, damit "Kleinigkeiten" sichbar werden - dies gelingt mit
einem Kopier-/R�ckvergr��erungsger�t nur bedingt - mit "Schrecken" schaue ich mir da
die Ergebnisse der Vergangenheit an !!

Ich habe bereits vorm Microfish digital fotografiert und zwar mit einer
sehr guten Digitalkamera. Allerdings war das Ergebnis nur schlecht als
recht. Das sind meine Erfahrungen ....
  

Dies liegt m�glicherweise tats�chlich an der benutzen Kamera oder aber an den Mikrofishes -
nicht aber am System.

In diesem Sinne noch einen sch�nen Abend aus dem Remstal bei Stuttgart

Matthias (E. Theiner)

Date: Thu, 03 Apr 2008 23:22:13 +0200
Subject: Re: [OWP] Heutige Kl�rung betreffs Kopierverbot ... Aufnahmen
mit Digitalkamera
From: Matthias Theiner <m.theiner@gmx.de>
To: OW-Preussen-L <ow-preussen-l@genealogy.net>

Hallo Matthias!

Danke f�r Deine Auffkl�rung des digitalen Fotografierens von
Kirchenbuchverfilmungen an Microfish-Ger�te und auch Danke f�r Deine
professionellen Tipps des Abfotografierens.

Ich bin auch froh, dass dies nun auch in unserer Forschungsstelle
erlaubt ist (war bis dato M�rz jedoch nicht erlaubt!) und die
M�glichkeiten des fotografierenden Forschers freie
Gestaltungsm�glichkeiten individuell daher offen sind, was er dann
daraus macht. Wie gesagt, ich kann das jetzt auch nur begr��en!

Nur: du sprichst von Deinen tollen Erfahrungen mit dem Fotografieren
weil Du Profi bist! Ich spreche jedoch von der Allgemeinheit, die dieses
Handwerk nicht verstehen bzw. sich nicht so eine teuere Digitalkamera
leisten k�nnen, um solche Superaufnahmen machen zu k�nnen. Ich weiss,
wovon ich spreche und behaupte jetzt, dass 70 % der Forscher in solchen
genealogischen Stellen das nicht bewerkstelligen k�nnen! Ich begr�nde
meine Aussage mit 10-j�hrigen Erfahrungen in solchen Forschungsstellen
und dem per�nlichen Umgang mit Gleichgesinten . Ich habe mit einer
solchen Technik im Grunde keine Probleme und kann diese nur verbessern,
das ist daher nicht das ureigene Problem. An meiner Kamera k�nnen die
eher schlechten (aber brauchbaren) Ergebnisse nicht liegen, dann liegt
es wohl an den alten, verkratzen und jetzt diffusen Microfishger�ten in
der Forschungsstelle ...?

Wie k�nnen wir nun weiter diskutieren?

Deshalb noch einmal meine Aussage:

Bei diesem Problem w�re wohl nun doch diese bessere L�sung anzubieten:

1) dass weiter kopiert werden darf (die sehr guten Kopien sind gegen�ber
der "normal aufgenommenen" digitalen Aufnahmen wegen der Lesbarkeit
vorzuziehen - sorry, da lasse ich mich weiterhin nicht �berzeugen)

2) daneben digitale Aufnahmen vom Microfish gemacht werden d�rfen

Ich denke, das w�re im Sinne aller Forscher in genealogischen
Forschungsstellen der Mormonen?

Ich denke immer an die Allgemeinheit und nicht prim�r an mich selbst.

Sch�ne Gr��e aus Pforzheim

Fritz

Hallo,

ich verfüge weit nicht über solch lange Erfahrung in den Forschungsstellen, wollte jedoch nur kurz etawas hinzufügen.

Firtz schrieb:

Nur: du sprichst von Deinen tollen Erfahrungen mit dem Fotografieren
weil Du Profi bist! Ich spreche jedoch von der Allgemeinheit, die dieses
Handwerk nicht verstehen bzw. sich nicht so eine teuere Digitalkamera
leisten können, um solche Superaufnahmen machen zu können. Ich weiss,
wovon ich spreche und behaupte jetzt, dass 70 % der Forscher in solchen
genealogischen Stellen das nicht bewerkstelligen können! Ich begründe
meine Aussage mit 10-jährigen Erfahrungen in solchen Forschungsstellen
und dem perönlichen Umgang mit Gleichgesinten . Ich habe mit einer
solchen Technik im Grunde keine Probleme und kann diese nur verbessern,
das ist daher nicht das ureigene Problem. An meiner Kamera können die
eher schlechten (aber brauchbaren) Ergebnisse nicht liegen, dann liegt
es wohl an den alten, verkratzen und jetzt diffusen Microfishgeräten in
der Forschungsstelle ...?

Ich bin überhaupt kein Foto-Profi, stimme jedoch Fritz nicht zu. Am Anfang habe ich immer eine relativ gute Digi-Cam genommen, auf die ich ein spezielles Programm zum Dokumentefotografieren geladen habe und habe auch Stativ benutzt. Die Fotos waren gut lesbar. Letztens habe ich es mit einer kleinen, einfachen Digi versucht, weil es mir mit dem Statuv zu aufwendig wurde. Was soll ich sagen, die Fotos sind überhaupt nicht schlechter, um nicht zu sagen besser. Ich fotografiere ohne Blitz, frei aus der Hand. Ich bin zwar relativ jung und mag vielleicht nicht nachvollziehen, wie es älteren Forscher geht, erscheint es mir jedoch als übertrieben zu schreiben, dass die Technik zu kompliziert. Das Benutzten der Digi-Cam ist doch Kinderspiel - die Fotos in den Computer zu bekommen, soll auch nicht schwieriger als eine Kabelverbindung herzustellen, sein. Vielleicht übersehe ich jetzt etwas, ich darf gerne korrigiert werden! Was die Qualität betrifft - jeder hat sicherlich andere Ansprüche. Meine Fotos sollen gut lesbar sein - und das sind sie. Bei sehr verblasster Tinte sogar besser lesbar als am Lesegerät, weil ich mit Kontrast, Schärfe etc. am Rechner arbeiten kann.

Ich begrüße es sehr, dass ich Abfotografieren darf - bei schwer lesbaren Stellen ersleichtert es mir die Arbeit und ich habe natürlich die Möglichkeit alles in Ruhe zu Hause nacharbeiten zu können.

Liebe Grüße
Anna Bittner

Ich begr��e es sehr, dass ich Abfotografieren darf - bei schwer
lesbaren Stellen ersleichtert es mir die Arbeit und ich habe nat�rlich
die M�glichkeit alles in Ruhe zu Hause nacharbeiten zu k�nnen.

Liebe Gr��e
Anna Bittner

Das stimmt, man kann heranzoomen, Kontrast verst�rken etc. Ich hatt 2000 den Fehler gemacht und mir alles vergr��ern lassen. Da war eine Stelle auf dem Fiche die war sehr klein geschrieben, erschien mit damals aber riesengro� auf dem Bildschirm. Als ich die Kopie in der Hand hatte konnte man die kleine Schrift nicht lesen u.a. weil der Rand Schwarz war.
Ich erhoffe mir von dem Fotografieren arge Vorteile, denn die alte Schrift kann ich nicht so gut und so kann ich es meiner Tante vergr��ert auf dem Laptop zeigen, die liest alles und so pressiert es.:). Aber jeder hat da seine Vorlieben.

Gru�

Michael Mull

Liebe Mitforscher,

noch einige Tips für das Fotografieren freihand am Lesegerät mit Digital-Kamera:

- ASA 400 einstellen, das gibt mehr Licht und weniger Verwacklung
- kleinbeschriebene Kirchenbuchseiten 2-3x fotografieren und zwar 1x Vollformat, dann Details.
- Vorsicht bei Macro-Einstellung : ist bei zunehmender Entfernung nicht immer die beste,
ausprobieren

MfG

Hans (Schäfer)