Kopieren von Mikrofilmen

Fred,

wo in Leipzig kann man die entspr. Filme kaufen?

Danke schön

Elena

wo in Leipzig kann man die entspr. Filme kaufen?

Ich reagierte hier auf den Hinweiß von Herrn Böttcher das er sich die
Filme von Heiligenbeil auch in Leipzig zu einem bestimmten Preis
kaufen kann. Daß gegen sein Problem mit den Mormonen wo er die Filme
für billiges Geld zum Lesen borgen konnte. Sonst kann ich mich aber
auch erinnern das man dort die Filme die der deutsche Staat in der
Nazizeit produziert hatte kaufen kann. Vielleicht weiß jemand anders
mehr darüber.

Zu diesem Thema möchte ich nur sagen das ich wohl länger als irgend
ein anderer Leser dieser Liste mit Internet und Genealogie zusammen
arbeite. In diesen langen Jahren habe ich noch nie gehört das jemand
mit Bekehrung, Belehrung oder sonst etwas Probleme bei den Mormonen
hatte. Natürlich sind das auch Menschen und man kann nie sagen das so
etwas nicht passiert. Man kann aber auch vom Blitz erschlagen werden.
Das soll aber nicht heissen das jeder bei Unwetter sich sofort im
nächsten Keller versteckt.

Natürlich sucht die Kirche genau wie alle anderen neue Mitglieder.
Sie hat Missionare in aller Welt. Sie hat die Forschungstellen aber
hauptsächlich für die eigenen Mitglieder eröffnet, erlaubt aber jedem
anderen auch den Zutritt. Ich habe schlechtere Erfahrungen in
katholischen und evangelischen Situationen als bei der LDS. Das heißt
aber nicht das ich jetzt die beiden Kirchen in einen Eimer werfe um
sie ewig zu verdammen. Es gibt überall Menschen die Fehler machen.
    
Wir brauchen uns nur an die Sache mit den Regensburger Kirchenbüchern
erinnern.

Fred

PS Staatsarchiv Leipzig: Von besonderer Bedeutung für
familiengeschichtliche Forschungen sind die Bestände der Deutschen
Zentralstelle für Genealogie (DZfG), die 1995 als Abteilung in das
Staatsarchiv Leipzig eingegliedert wurde:

Teile der Familiengeschichtlichen Sammlungen des früheren
Reichssippenamtes Im Auftrag des Reichssippenamtes wurden seit 1934
in den östlichen Provinzen West- und Ostpreußen, Pommern, Posen und
Schlesien Kirchenbuchunterlagen verfilmt. Anschließend wurden die
Verfilmungsarbeiten auf Teile des übrigen Reichsgebietes und auf
damals deutsch-besiedelte Gebiete des Auslandes ausgedehnt.
Schlussjahr für die Filmarbeiten ist das Jahr 1874, da danach in
Preußen Standesämter eingerichtet wurden. Nur bei den
Auslandsdeutschen reichen die Verfilmungen teilweise bis 1940 (in
Siebenbürgen bis 1944).

Man kann sort ja mal anfragen:
stal@archive.smi.sachsen.de

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