Liebe Mitforscher,
damit mich nicht noch mehr vorwurfsvolle Mitteilungen erreichen: In der Tat, ich habe mir in meinem neuen historischen Roman "Der Münzmeister von Köln" (Fortsetzung von "Der Kaufmann von Köln") eine Unkorrektheit erlaubt. Der Titelheld, Constantin (von San Laurentio), Zollmeister und Münzmeister in Köln im 12. Jh, war dreimal verheiratet. Tatsächlich hieß die erste Ehefrau Elisabeth, die zweite Friederun und die dritte Elizabeth.
Bitte sehen Sie es mir nach: In einem Roman dürfen nicht zwei Ehefrauen den gleichen Namen tragen, das stiftet nur Verwirrung. Ich habe mir darum schweren Herzens erlaubt, im Buch die erste auf den in Köln üblichen Vornamen "Durechin" umzutaufen. Alle, die meinen Artikel "Ein getaufter Jude als Stammvater des Kölner Patriziats und des rheinischen Adels" gelesen haben, sind natürlich sofort über diese kühne Verwandlung gestolpert.
Bitte verzeihen Sie mir diese zwingende Klitterung! Ich versichere Ihnen, alles weitere ist nicht nur bestens recherchiert, sondern so korrekt wie möglich wiedergegeben.
Mit freundlichem Gruß an alle an Alt-Köln Interessierten - Ihre Karina Kulbach-Fricke