Klippkanne bei Brake

Liebe Forscherfreunde,

ich habe hier ein Problem.
Mein Vorfahre Johann Meyer * 08.09.1809 in Klippkanne oo Marie Auguste geb. Carstens kann von mir nicht weiter verfolgt werden, da ich nicht weiß, wo ich suchen soll.
Im Ortsfamilienbuch Hammelwarden tauchen Personen aus Klippkanne auf. Aber zu welchem Kirchspiel gehöhrt Klippkanne?
Für freundliche Unterstützung wäre ich dankbar.

Peter (Bardischewski)

Hallo Peter,
wie wär's mal mit selber "googeln"
http://list.genealogy.net/mailman/archiv/oldenburg-l/2006-11/msg00045.html
oder:

Gruß Peter Voß

Klippkanne gehörte wohl eher zu Golzwarden.

Heiko (Ahlers)

"Peter Bardischewski" <peter.bardischewski@online.de> schrieb:

Klippkanne - ein Stadtteil Brakes, gehörte kirchlich zum Kirchspiel Golzwarden, wurde dann in die Braker Kirchengemeinde eingegliedert.

Annemarie Harich-Golzwarden, BRAKE

"Peter Bardischewski" <peter.bardischewski@online.de> schrieb:

Das Gesicht einer Stadt ( Annemarie Harich-Golzwarden, BRAKE)

wandelt sich im Laufe von Jahren wie das eines Menschen. So auch das der Stadt Brake. Bedingt durch Maßnahmen zum Küstenschutz und Straßenneubau, durch Abzug der Marineausbildungseinheit der Bundeswehr, durch Ausbau und Sicherung des Hafengeländes im Zuge der Terroristenabwehr geschah ein harter Eingriff in das Stadtbild: Der Stadtteil Klippkanne veränderte sein Gesicht.

Einige Straßen, wie die Schart-, die Hayessen- und die Nordstraße, Teile der Brücken- wie auch der Neustadtstraße und mit ihnen die anliegenden Gebäude wurden vom Erdboden gelöscht. Alt-Klippkanne gibt es im Jahre 2005 nicht mehr. Oder doch?

Hat doch der „gebürtige Klippkanner“ Hinrich Jacobs seinem Hobby gefrönt und Klippkanne, so wie es vor 1935 bestand, en miniature in jahrelanger Arbeit wieder erstehen lassen. Häuschen für Häuschen nach Fotos vermessen, aus Balsaholz, beklebt mit Klinkerfolie oder in Verputzstruktur, maßstabgerecht erstellt und in die Straßen eingefügt. Die Getreidesilos, Hafenanlagen und Firmengebäude, die Lagerhallen, alle Privathäuser mit ihren baumbestandenen Gärten, selbst die Kasernen sind wiedererstanden. Die ca. 10 Quadratmeter messende Anlage ist so getreu nachgebildet, dass man gedanklich in Klippkanne spazieren gehen kann.
Das Foto zeigt nur einen kleinen Ausschnitt, aber zur 150 - Jahrfeier der Stadt Brake im Jahr 2006 soll das Klippkanner Modell - erweitert um Bereiche der Weser- und der Boitwarderstraße - im Schifffahrtsmuseum ausgestellt werden.

"Peter Bardischewski" <mailto:peter.bardischewski@online.de> schrieb: