"Klekotken"

Hallo Michael,

  wenn Sie einen Ausdruck mit allen Ortsinformationen zu "Klekotken"
benötigen, finden Sie ihn so:

  In Google eingeben:

  Klekotken, Ortsinformationen nach D. Lange, Bildarchiv Ostpreußen,

  dann klicken und die "Ortsinformationen nach D. Lange, Geographisches
Ortsregister Ostpreußen(2005)" für den Ort Klekotken erscheinen.

  Dort wird ein Meßtischblatt erwähnt von 1938, und zwar die Nr.
25087. Dieses Meßtischblatt kann man im polnischen Internet
finden(eventuell die Null in der Mitte weglassen). Den Siedlungsplatz
gibt es nicht mehr.

  Mit freundlichen Grüßen

  Christel Panskus

Hallo Interessierte,

diese Information von Christel Pankus entspricht der von Bernd Kinzel.

Es kann jedoch nicht unbedingt von einem Siedlungsplatz gesprochen werden, der nicht mehr existiert.

Klekotten war ein Vorwerk vom Rittergut Seewalde.
Es wird bei Goldbeck (1785) nicht unter dem Namen Klekotten aufgef�hrt.
Daf�r wird aber Seewalde als Adel. Vorwerk und Dorf mit M�hle genannt.
In der Topographie von 1818 wird Klekoten als adl. Vorwerk aufgef�hrt mit der alternativen Bezeichnung Parscellen (siehe Bernd Kinzel bzw. Lange) mit 1 Feuerstelle und 6 Personen.

1871 und 1895 ist es in den G�teradressb�chern als Vorwerk zum Rittergut Seewalde gef�hrt.

Im Jahre 1905 ist Seewalde im Gemeindeverzeichnis als Gutsbezirk mit den Wohnpl�tzen Lindenberg und Wei�berg aufgef�hrt.
In Niekammer's Adressbuch von 1909 wird Seewalde als Rittergut mit dem Vorwerk Weissberg und Kolonie Lindenberg gef�hrt.

Dies legt zun�chst den Schluss nahe, dass Wei�berg Klekoten sein k�nnte. Dies ist aber nicht der Fall, da es 1818 Wei�berg alias G�ry als adl. Vorwerk und Klekoten gab. Evtl k�nnte aber noch Klekoten und die Kolonie Lindenberg identisch sein, da Vorwerke oftmals von Kolonisten besetzt wurden.

Es gilt hier aber noch weitere Quellen zu sichten, wenn man dieser Forschungsfrage endg�ltig auf den Grund gehen will.
In jedem Fall kann man sagen, dass der Name Klekotten von 1818 bis 1895 gel�ufig war.

Desweiteren gilt zu ber�cksichtigen, dass Seewalde in den Generalhufenschossen von Osterode von 1718 und 1748 nicht aufgef�hrt sind. Nach Goldbeck 1785 geh�rte es bis dato auch noch zum landr�thlichen Kreis Morungen.

Details zu den meisten Punkten sind auf www.ahnen-spuren.de zu finden.

Herzliche Gr��e,

     Fritz (Loseries)