Kirchenbuch Bludau

Hallo zusammen,

mein Name ist Heribert Goddek und ich forsche zur Zeit nach meinen Vorfahren im Ermland in den Kirchspielen Gr. Rautenberg, Bludau, Tolksdorf und Langwalde. Dafür habe ich mir bei den Mormonen die Kirchenbücher dieser Gemeinden ausgeliehen. Leider gibt es eine fast unüberwindliche Lücke von 30 Jahren (1649-1679) bei den Hochzeiten von Bludau. Wahrscheinlich ein komplettes Kirchenbuch, daß es bei den Mormonen nicht gibt.
Weiß jemand, ob es irgendwo anders Verfilmungen dieses Zeitraums gibt.
Auch suche ich noch jemanden, der im gleichen Gebiet forscht. Meine Datenbank umfasst mittlerweile ca. 2000 Blutsverwandte und Angeheiratete aus dieser Gegend. Von Ulrich Pieper aus der GEDBAS-Datenbank, mit dem ich mengenweise Ahnen teile, erhielt ich leider keine Antwort. Vielleicht ist seine eMail-Adresse auch nicht mehr aktuell.
Und drittens suche ich noch nach den Ortsfamilienbüchern, die Walter Merten erstellt hat. Kopien der beiden von Bludau und Tiedmannsdorf besitze ich bereits (eine wahre Fundgrube).
Wenn jemand mir helfen könnte, würde mich das sehr freuen.

Mit Grüßen aus Köln

Heribert Goddek

Hallo Heribert,

die B�cher von Walter Merten, erschienen in der Bischof-Maximilian-Kaller-Stiftung, slltest du eigentlich alle �ber die Fernleihe der Bibliothek erhalten.
So habe ich die fehlenden auch bekommen, wenn ich mich recht entsinne bis auf 2.
Das Buch von Tiedmannsdorf sowie Bludau hast Du ja auch, mit Ausk�nften k�nnte ich Dir noch aus der Braunsberger Chronik dienen.
Meine h�ufigsten Namen aus der Gegend sind Hip(p)ler, Lang(e), Hasselberg, Preusch(h)of(f), Harward(t), Schir(r)macher.
Weitere Fundgruben sind die Aufzeichnungen von Dr. Erich Hipler, aus dem Archiv des Historischen Vereins f�r Ermland e.V., M�nster.
Und das im Selbstverlag des Autors erschienene Buch von E. Preuschof �ber Seine Familie.
N�here Angaben zu den B�chern m��te ich gezielt suchen, kann mir ja nicht alles merken. :-))

Gr��e aus dem Ruhrgebiet

Volker Br�ndel

Hallo Heribert,

in der Aufstellung zum genealogischen Nachlas von Erich Hippler in der
Bibliothek des Historischen Vereins für Ermland in Münster finde ich
folgende Angaben:

BLUDAU, Liber copulatorum 1566-1846 (könnte event. komplett sein),
Register der Pfarrkirche 1566-1920 und Akten der Pfarrkirche 1572-1882

Hierbei handelt es sich um Abschriften welche Hippler ab 1920 tätigte.

Sie sind heute nach vorheriger Absprache in der Bibliothek des
Historischen Vereins für Ermland, Ermlandweg 22, 48159 Münster,
einsehbar.

Gruß
Stefan Waldau

Guten Abend,
noch eine Erg�nzung, soeben gefunden.
Unter http://ambrosia60.dnsalias.net/index.htm
findet man ein HTML-Projekt zum Kirchspiel Bludau, aus der Chronik von Walter Merten.

Sch�nes Wochenende
Volker Br�ndel

Hallo, guten Morgen,
wen es interessieren mag. Am Sonntag, 7.1.07, erschien in der FAZ,
Wissenschaft, ein überaus interessanter Bericht über die Skythen. Es heisst
"Doch über das Leben der Nomaden wissen wir noch immer nicht allzu viel."
Sie stammten aus Zentralasien und waren Reiternomaden. Im 1. vorchristlichen
Jahrtausend breiteten sie sich in der eurasiischen Steppe vom Altai-Gebirge
bis zum Schwarzen Meer aus. Herodot berichtete über dieses Volk im 5. Jh v.C.
Gruppen von ihnen bestellten Felder mit grossem Geschick, so dass sie im
grossen Stil Getreide exportierten. Die Kultur der Skythen soll auch von
anderen Völkern übernommen worden sein. Sie verfügten über ein grosses
Kunstschaffen wie hochentwickelte Fertigkeit im Metallverarbeiten. Im Herbst
soll ein Buch "die frühen Völker Eurasiens" erschienen sein.
Skythenausstellungen sollen in Berlin, München und Hamburg stattfinden. Es
soll eine eindeutig europide Bevölkerung gewesen sein mit blonden Haaren.
Wertvolle Gegenstände aus Gold wurden gefunden: "Das Gold der Reiterkrieger."
Herzlichst
Elfa

Hallo, guten Morgen,
wen es interessieren mag. Am Sonntag, 7.1.07, erschien in der FAZ,
Wissenschaft, ein überaus interessanter Bericht über die Skythen. Es heisst
"Doch über das Leben der Nomaden wissen wir noch immer nicht allzu viel."
Sie stammten aus Zentralasien und waren Reiternomaden. Im 1. vorchristlichen
Jahrtausend breiteten sie sich in der eurasiischen Steppe vom Altai-Gebirge
bis zum Schwarzen Meer aus. Herodot berichtete über dieses Volk im 5. Jh v.C.
Gruppen von ihnen bestellten Felder mit grossem Geschick, so dass sie im
grossen Stil Getreide exportierten. Die Kultur der Skythen soll auch von
anderen Völkern übernommen worden sein. Sie verfügten über ein grosses
Kunstschaffen wie hochentwickelte Fertigkeit im Metallverarbeiten. Im Herbst
soll ein Buch "die frühen Völker Eurasiens" erschienen sein.
Skythenausstellungen sollen in Berlin, München und Hamburg stattfinden. Es
soll eine eindeutig europide Bevölkerung gewesen sein mit blonden Haaren.
Wertvolle Gegenstände aus Gold wurden gefunden: "Das Gold der Reiterkrieger."
Herzlichst
Elfa

Moin, moin Listige,
dem ist noch hinzuzufügen:
Die Skythen waren die nördlichen Nachbarn der Alten Griechen.
Die Grabhügel in der Steppe wurden Kurgane genannt.
Bei den Wikinger, so um 1000 n. Chr., hieß die Ostsee noch Skythenmeer.
Achim

Joachim Kortum
Rotenbeek 33
24211 Postfeld
Tel. 4342-83511
www.joachim-kortum.de

"Rinio.Carli" <Rinio.Carli@arcor.de> schrieb:

Moin, moin Listies,
hierzu noch einige Ergänzungen:
Die Skythen waren die nördlichen Nachbarn der Alten Griechen.
Die Goldarbeiten dieses Nomadenvolkes sind sehr bekannt.
Ihre Gräber statteten sie mit Waffen, Schmuck usw. aus und wurden Kurgane genannt.
Die Ostsee wurde bei den Wikinger noch Skythenmeer genannt.
Viele grüße
Achim
Joachim Kortum
Rotenbeek 33
24211 Postfeld
Tel. 4342-83511
www.joachim-kortum.de

"Rinio.Carli" <Rinio.Carli@arcor.de> schrieb:

Hallo, guten Tag,
schade ist nur, dass diese Brüder nicht schreiben und lesen gelernt hatten.
So müssen wir unsere Phantasie bemühen und das glauben, was uns die Forscher
weitergeben anhand der Funde, die sie in mühsamer Kleinarbeit zusammen
tragen. Wenn sie die nördlichen Nachbarn der alten Griechen waren, dann
hatten sie doch bestimmt auch Handel mit denen getrieben. Ich denke da nur an
den "Edelstein" Bernstein oder Brennstein wie er früher ja auch hiess. Weisst
Du mehr von den Skythen??
Herzlichst
Elfa

Hallo, guten Tag,
schade ist nur, dass diese Brüder nicht schreiben und lesen gelernt hatten.
So müssen wir unsere Phantasie bemühen und das glauben, was uns die Forscher
weitergeben anhand der Funde, die sie in mühsamer Kleinarbeit zusammen
tragen. Wenn sie die nördlichen Nachbarn der alten Griechen waren, dann
hatten sie doch bestimmt auch Handel mit denen getrieben. Ich denke da nur an
den "Edelstein" Bernstein oder Brennstein wie er früher ja auch hiess. Weisst
Du mehr von den Skythen??
Herzlichst
Elfa

Hallo, guten Tag,
schade ist nur, dass diese Brüder nicht schreiben und lesen gelernt hatten.
So müssen wir unsere Phantasie bemühen und das glauben, was uns die Forscher
weitergeben anhand der Funde, die sie in mühsamer Kleinarbeit zusammen
tragen. Wenn sie die nördlichen Nachbarn der alten Griechen waren, dann
hatten sie doch bestimmt auch Handel mit denen getrieben. Ich denke da nur an
den "Edelstein" Bernstein oder Brennstein wie er früher ja auch hiess. Weisst
Du mehr von den Skythen??
Herzlichst
Elfa

Hallo Herr Goddek,

   ich habe Ihren Beitrag gelesen und mich gefragt ob Sie mir vielleicht
   weiterhelfen k�nnen.

   Ich bin auf der Suche nach Daten f�r folgende Personen:

   Hugo Eberlein * 6 Nov. 1913 in Frauenburg

   Agathe Zimmermann * 30 Jan. 1914 in Karschau

   Hochzeit am 24 Aug. 1935 in Bludau, Braunsberg

   Ich bin auf der suche nach Hinweisen auf die Elternpaare und Wohnsitz.

   Mit freundlichen Gr��en

   Carsten Steinbrenner

   > Hallo zusammen,

   > mein Name ist Heribert Goddek und ich forsche zur Zeit nach meinen

   > Vorfahren im Ermland in den Kirchspielen Gr. Rautenberg, Bludau,

   > Tolksdorf und Langwalde. Daf�r habe ich mir bei den Mormonen die

   > Kirchenb�cher dieser Gemeinden ausgeliehen. Leider gibt es eine fast

   > un�berwindliche L�cke von 30 Jahren (1649-1679) bei den Hochzeiten

   > von Bludau. Wahrscheinlich ein komplettes Kirchenbuch, da� es bei
   den Mormonen nicht gibt.

   > Wei� jemand, ob es irgendwo anders Verfilmungen dieses Zeitraums
   gibt.

   > Auch suche ich noch jemanden, der im gleichen Gebiet forscht. Meine

   > Datenbank umfasst mittlerweile ca. 2000 Blutsverwandte und

   > Angeheiratete aus dieser Gegend. Von Ulrich Pieper aus der

   > GEDBAS-Datenbank, mit dem ich mengenweise Ahnen teile, erhielt ich

   > leider keine Antwort. Vielleicht ist seine eMail-Adresse auch nicht
   mehr aktuell.