Hallo,
ich habe 2 Fragen:
Hat jemand schon mal was von einen Hickert Verein in Breslau gehört. Mein
Uropa und Opa waren Mitglied dort. Ich habe eine Postkarte von meinen Uropa von
1916 wo er erwähnt wird und ein Bild zum 50 jährigen Stiftungsfest. Meine
Mutter ist der Meinung dies wäre auch der Hickert Verein.
Mein Opa war in Breslau in einen Waisenhaus das von Robert Bartsch und
seiner Frau Wilhelmine (geb. Nagy) geleitet wurde. Könnte auch den Namen
Kadettenanstalt gehabt haben.
Da mein Opa (geb. 1909) seine Mutter 1917 gestorben ist muss er anschließend
mit seinen Geschwistern dorthin gekommen sein.
Ach ja, noch eins. Gab es in der Lohestrasse eine Kirche? Auf ein Bild von
den Eltern meiner Oma könnte man im Hintergrund eine Kirche oder ähniches
erkennen. Sie wohnten in der Lohestr. 74.
Danke
Daniela
danieladoerr@aol.com
Ach ja, noch eins. Gab es in der Lohestrasse eine Kirche?
Ach nein ... nicht direkt, aber in der Seitenstrasse gabs 2 Kirchen (Sankt-Salvators-Kirche u. Heinrichskirche...).
Vielleicht wurde das Photo im Durchblick gemacht ?
Lohestr. => E 6 auf dem Breslau-Plan
http://www.hicleones.com/callmap.php?tekst=10026&map=Breslau%20-%20Stadt%20%2F%20City%20%2F%20Ville
(evtl. Link zusammensetzen)
Besten Gruss
Hanno (V.J.Kolbe)
DanielaDoerr@aol.com schrieb:
Hat jemand schon mal was von einen Hickert Verein in Breslau geh�rt. Mein Uropa und Opa waren Mitglied dort. Ich habe eine Postkarte von meinen Uropa von 1916 wo er erw�hnt wird und ein Bild zum 50 j�hrigen Stiftungsfest. Meine Mutter ist der Meinung dies w�re auch der Hickert Verein.
Hallo Daniela,
Johann Christian HICKERT, * 1729 in Polnisch Neudorf (Breslau), + 1804 in Breslau, war Kaufmann und Philanthrop. Er stiftete in der Bernhardinerstr. 4 (sp�ter Kirchstr.) das "Kinder-Erziehungs-Institut zur Ehrenpforte" f�r M�dchen aus b�rgerlichen Familien evangelischer Konfession. Dank eintr�glicher Einnahmen aus der Vermietung von R�umen und dem Verkauf der durch die �lteren Z�glinge gen�hten Kleidungsst�cke war das Institut nicht nur finanziell autark sondern konnte den ehemaligen Z�glingen bei ihrer Hochzeit auch eine Mitgift von 50 Talern aussetzen [meine st�mperhafte �bersetzung aus www.luteranie.pl/www/info/0112/kd-rajczyba.htm ]. In Breslau-Poppelwitz gab es vor 1945 eine Hickertstra�e, in der sich das Schlesische Blindeninstitut befand.
Ach ja, noch eins. Gab es in der Lohestrasse eine Kirche? Auf ein Bild von den Eltern meiner Oma k�nnte man im Hintergrund eine Kirche oder �hniches erkennen. Sie wohnten in der Lohestr. 74.
In der Lohestra�e (sie f�hrte von der s�dlich des Hauptbahnhofs gelegenen Sadowastr. in s�dlicher Richtung nach Herdain) lag auch das Breslauer Stra�enbahndepot, das mit seinem kurzen Turm einer Kirche �hnelte (siehe http://wroclaw.hydral.com.pl/foto/2/002845.jpg , http://wroclaw.hydral.com.pl/foto/43/43450.jpg und http://wroclaw.hydral.com.pl/foto/4/004726.jpg ).
Gr��e vom Niederrhein,
G�nther B�hm