(kein Betreff)

Sehr geehrte Genealoginnen und Genealogen,
In unserer Forschungsgruppe an der Universit�t T�bingen sammeln wir eine
gro�e Menge an �libri status animarum� und �Seelenverzeichnissen� aus dem 17.
und 18. Jahrhundert aus verschiedenen L�ndern. Wir untersuchen mit
statistischen Mitteln die Altersangaben dieser Listen mit der folgenden
Fragestellung: Wurde ein rundes Alter wie 20, 25, 60 Jahre etc. sehr viel
h�ufiger genannt als z.B. 21, 24, 26 Jahre? In vielen Datens�tzen des 19. und
20. Jahrhunderts konnte eine enge Beziehung zwischen dem Runden von
Altersangaben und dem Grad der Lese- und Schreibf�higkeit gefunden, so dass
wir hoffen, auf diesem Weg wichtige Informationen �ber den Bildungsstand
unserer Vorfahren zu gewinnen. Wenn Sie Listen mit Altersangaben haben, dann
senden Sie mir doch bitte diese in jeglichem Format als email-attachment zu.
Andere Hinweise, wie etwa Archivsignaturen, Namen von Genealogen, die viele
Daten gesammelt haben, sind auch sehr willkommen.
Beste Gr��e
Prof. Dr. J�rg Baten, Professor f�r Wirtschaftsgeschichte und Dekan der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakult�t, Eberhard Karls Universit�t T�bingen