KB Pabstorf- Suche Geburt von Anna Eimbecke 1663

Hallo Forscherkolleginnen und -kollegen!

Da ich aus der Harz-Altmark-Liste keine Informationen bekommen habe, versuche ich es jetzt mal �ber diese Liste.

Das Problem ist wohl, da� Pabstorf zeitweilig aus zwei Gemeinden mit eigenen �mtern, B�rgermeistern usw. bestand.W�hrend die Mehrheit der Einwohner zum Herzogtum Braunschweig (sp�ter Freistaat Braunschweig und Land Braunschweig) z�hlte, geh�rte die Minderheit zur preu�ischen Provinz Sachsen. Insgesamt 17 von Braunschweig umschlossene preu�ische Enklaven zerst�ckelten Pabstorf und machten das Leben durch die unterschiedlichen Landesgesetze kurios und schwierig.

Gru�

J�rgen

-------- Original-Nachricht --------

Hallo Jürgen,

die Tatsache, dass Pabstorf teils unter Braunschweigische, teils unter Brandenburgisch-Preussische Hoheit gehörte hat nach meiner Erfahrung mit Pabstorfer Vorfahren (und allem, was ich über die dortigen Kirchenstrukturen gelesen habe) keine Auswirkungen auf die Kirchenbücher gehabt: es gab zwar zwei verschiedene Zivilverwaltungen und getrennt gewählte Kirchenvorstände, aber ein gemeinsames Kirchenbuch, in dem nur gelegentlich mal erwähnt wurde (z.B. bei Krügern),dass es sich um den "preussischen" bzw. "braunschweigischen" Krüger handelte. Einwohnerfamilien, die ich in Braunschweigischen Einwohnerverzeichnissen nicht gefunden habe (und die daher wahrscheinlich preussische Untertanen waren) kommen trotzdem in den Kirchenbüchern mit vor.

Ich würde deshalb eher vermuten, dass sich die Kindsmutter (aus welchem Grund auch immer) zum Zeitpunkt der Geburt in einem anderen Ort aufgehalten hat. Möglicherweise war sie für mehrere bei ihren Verwandten (wenn sie da noch gelebt haben, die Eltern) in Rohrsheim zu Besuch. In dem Fall hätte sie aufgrund der Anwesenheit von Freunden und Familie ihr Kind sicherlich auch dort taufen lassen - und die Kirchenbücher von Rohrsheim starten ja (leider) erst später...

Liebe Grüße

Giacomo-Marco

-------- Original-Nachricht --------

Hallo allerseits,

weiß jemand von euch zufällig, ob und wenn ja, wo und wie es möglich ist, eine kostenlose und (wenn überhaupt) mit eher unauffälliger oder genealogiebezogener Werbung finanzierte Homepage oder Website über einen (oder auch mehrere) eigene Vorfahren zu erstellen?

Mir schwebt so etwas über meinen Vorfahren Arndt v. Sandow vor, von dem ich vermute, dass er als Deutschordensritter, Comtur und Statthalter des Ordens während des 30jährigen Krieges mit seiner Geschichte durchaus Interesse erwecken könnte.

Oder, ob und wo es möglich sein könnte, offline (in Zeitschriften etc.) etwas zu ihm zu veröffentlichen, ohne selbst draufzuzahlen?

Die regionalen Museen, Tages-, Wochen- und Monatszeitschriften habe ich schon angeschrieben. Mein besonderer Anlass: Arndt v. Sandow (Comtur zu Langeln, Senior und zeitweise Statthalter der Ballei Sachsen) ist vor 350 Jahren gestorben und seine Geschichte (die wohl exemplarisch für Menschen seiner Zeit in vergleichbarer Position sein könnte) bisher nur von mir intensiver erforscht, von Regionalhistorikern dagegen eher am Rande gestreift worden. Was schade ist, weil ich vermute, dass er durch sein Verhalten Dinge mit angeregt hat, die dann seine Vorgesetzten weiter umgesetzt haben...

Grüße aus Hannover

Giacomo-Marco Sbriglione

Lieber Herr Sbriglione !

http://www.degener-verlag.de/assets/s2dmain.html?http://www.degener-verlag.d
e/

In der Zeitschrift Die Genealogie

Ist es jederzeit möglich etwas zu veröffentlichen

Verlag Degener & Co.
Am Brühl 9
D-91610 Insingen (bei Rothenburg o.d. Tauber)

Unsere Mail:
mailto:degener@degener-verlag.de

Telefon: 0 98 69 - 97 82 28 - 0
Fax: 0 98 69 - 97 82 28 – 9

Grüsse Stefan Pusinelli

Hallo,

ich bin vor einiger Zeit angeschrieben worden, ob ich meine Forschungsergebnisse nicht ver�ffentlichen m�chte - die Ver�ffentlichung erfolgt in Buchform und ist f�r den Verfasser des Manuskriptes kostenlos. N�here Informationen dazu siehe hier https://www.editiones-originum.de/.
Ich selbst habe das Angebot nicht wahrgenommen, da nicht alle Familienmitglieder mit einer Ver�ffentlichung der Familiengeschichte einverstanden gewesen w�ren.

Viele Gr��e
Winfried Hofmann
www.hofmann-ahnenforschung.de
Homepage �ber Ahnenforschung und Autoimmunhepatitis

www.meineleber.de
Forum Autoimmune Lebererkrankungen

Lieber Herr Hofmann !

Danke!

Das Problem ist nämlich dann wenn Sie ein Buch
Also keinen Zeitungsartikel(z.B. Genealogische Zeitschrift )

veröffentlichen

Basiert eine Veröffentlichung zum Teil oder vollständig auf Archiv- oder
Bibliotheksgut, ist der Autor entsprechend den jeweiligen Landesgesetzen
verpflichtet, dem Archiv oder der Bibliothek Belegexemplare zu überlassen.

Grüsse Stefan Pusinelli

Lieber Herr Hoffman, lieber Herr Pusinelli,

herzlichen Dank für die Ideen mit dem Buchverlag und der Zeitschrift!
Ich werde in beide Richtungen meine Fühler ausstrecken (noch habe ich nicht ALLE erreichbaren Quellen zu meinem Vorfahren bearbeitet) und bin gleichzeitig gespannt, ob ich von den Einrichtungen und Verlagen etwas höre, die ich schon angeschrieben habe.

Wenn ich Herrn Pusinelli richtig verstanden habe, könnte es bei einer Buchveröffentlichung Probleme damit geben, dass ich womöglich Zusatzausgaben in Form der Abgabe von Belegexemplaren an Archive und Bibliotheken abgeben müsste. Stimmt das so?

Schade finde ich, dass zumindest der Buchverlag schon von vornherein auf Farbdrucke verzichtet, weil ich in einer Veröffentlichung gerne auch farbige Zeichnungen des Familienwappens (dessen Farbe der "Siebmacher" nicht korrekt angibt), sowie Fotos von verschiedenen Örtlichkeiten mit einbinden möchte, an denen mein Vorfahre gewirkt hat.

Herzliche Grüße

Giacomo-Marco (Sbriglione)

Lieber Herr Sbriglione !

Das ist richtig

Und dann noch Versand auf eigene Kosten (In der Regel )

Am besten Veröffentlichung nur innerhalb der Familie

(Normalerweise interessiert es auch nur die Familie)

Grüsse Stefan Pusinelli

Werte Buch-Schreiber,
versuchen Sie es mal mit dem Cardamina-Verlag (publishing on demand). Ich
habe nur gute Erfahrungen gemacht. www.cardamina.de
Wilhelm (Thiele)