Hallo Marc,
vielen Dank für Deine Antwort, die HEV Nr. 13 habe ich als CD bei Herrn Jend
erworden, nur leider sind dort keine Paten verzeichnet, die Rückschlüsse
zulassen würden, denn häufig ist es schon hilfreich auch diese Daten zu haben.
Ich suche in der Zeit zwischen 1790-1820 in dieser Region, und da der letzte
in meiner bisherigen Reihe katholisch war dachte ich, das es vielleicht noch
andere Verzeichnisse geben könnte.
Aber vielleicht hast Du eine Vorstellung davon, in welch einem Umkreis sich
die einfachen Löhner zur Erwerbstätigkeit bewegt haben, wenn sie samt der
ganzen Familie haben umziehen müssen. Da ich erst seit einem guten halben Jahr
forsche bin ich da noch etwas unbedarft.
Vielen Dank nochmals
Marion
Hallo Marion,
einfache Tagel�hner sind auch um 1760 bereits bis hinter Danzig oder bis nach K�nigsberg mit ihrer Familie gezogen ... das sind zwar Ausnahmef�lle, aber da Masuren (kath./ev.) sich auch unter Polen wohl f�hlten, k�nnen diese auch dort gearbeitet haben. R�umlich ist ein Tagel�hner meiner Meinung nach von 15 bis zu 40km weit gezogen - man muss bedenken, dass diese keinen gro�en Hausstand hatten und die Anstellung j�hrlich ausgehandelt wurde.
Da Herrn Jend die M�hlenlisten von 1774 vorliegen hat (Herr Kayss f�r den Kreis Neidenburg), ist dort vielleicht ein Hinweis auf die Familie zu finden. Ansonsten: Erbhuldigungslisten oder Praestationstabellen 1772/73 des Ermlandes durchsuchen. (Siehe auf der HP des VFFOW mal nach. Bei Publikationen gibt es eine komfortable Suchm�glichkeit.)
Mit den besten Gr��en,
Marc Plessa