besten Dank für diese ausführliche und plausible Antwort.
Im Felde könnte also bedeuten der unglückliche Musketier im 13. Linien Regiment Namens Jacob Messing aus Rehfeld Kreis Heiligebbeil, hat sein Leben möglicherweise in den Befreiungskriegen verloren, den im Kirchbuch Waltersdorf konnte ich keinen entsprechenden Sterbeeintrag finden, sehr spannend.
Er war mit 35 /36 Jahren aber schon recht alt für einen Soldaten zu der Zeit, oder? Zumindest findet sich in 2 Taufeinträgen seiner Kinder,
aus den Jahren 1807 und 1810 keine Hinweise auf eine Soldaten.
Meine finale Frage wäre nun gibt es überlieferte Kirchbücher zum
1. Reserve Regiment? Ich finde Feldkirchbücher ab 1815 aber nicht für
dieses Regiment, sowie für das später dann 13. Infanterie Regiment ab 1817, hat jemand vielleicht weitere Informationen?
Oh, es gab Feldkirchb�cher?
Ich such auch einen Soldaten. Er muss so 1802/03 gestorben sein, er kam
aus Pommern. Ich kenne nur Garnisons-Kirchenb�cher.
Es gab keine "Feldkirchenbücher"!
Bis 1811 war das Militärkirchenwesen so geregelt, dass jedes Regiment der
Infanterie und der Kavallerie einen eigenen Regimentsprediger hatte, der
auch das Regimentskirchenbuch führte - das meist als der persönliche Besitz
des Regimentspredigers betrachtet wurde.
Erst mit dem Militärkirchenreglement von 1811, also beim Aufbau der neuen
Armee, wurde das Militärkirchenwesen regionalisiert und damit eine
territoriale Angelegenheit. Es gab jetzt nur zwei Brigadeprediger, später
Divisionsprediger, die die Standorte der Regimenter untereinander
aufteilten, ansonsten gab es Garnisonpfarrer, oft auch nur Ortspfarrer mit
dem Nebenamt eines Garnisonpfarrers, die dann Garnisonkirchenbücher führten.
Die Regimentskirchenbücher sind zum größten Teil im GSTA in Berlin Dahlem,
ebenfalls die Garnisonkirchenbücher. Teile auch als Film in Leipzig.
Genaueres kann man den beiden Verzeichnissen von Wolfgang Eger entnehmen:
Verzeichnis der Militärkirchenbücher 1993 bzw.1996, die man in den großen
Büchereien findet.
gestern fragten wir in der Ostpreussen-Liste an, ob jemand mit seinem Zugang
auf www.verwandt.de zugreifen kann, um etwas über unseren Vorfahren in
Erfahrung zu bringen.
Leider ist dies aus technischen Gründen nicht möglich.
Die entsprechenden Daten wurden nicht in myheritage übertragen.
Auf der Suche nach unseren Vorfahren August GARN waren wir auf
den folgenden Link gestossen:
Es heisst dort:
August GARN, Stadtsecretaer, Ratsherr und Zinsmeister in Wusterhausen,
gestorben 1712.
Der Homepage www.verwandt.de konnten wir entnehmen, dass dort auch August
Vater, Brueder und Kinder genannt werden.
Trotzdem wir die KB Wusterhausens schon eingesehen hatten, war es uns leider
nie möglich, die Herkunft dieses "Stammvaters zu ermitteln".
Dem Einreicher Herrn Oliver LITZMANN ist dies nun scheinbar gelungen.
Wir würden gerne mit ihm Kontakt aufnehmen, was aber bisher nicht möglich zu
sein scheint. Mehrere nette Mitforscherinnen hatten bereits versucht, sich
einzuloggen und die Daten bzw. E-Mail-Adresse einzusehen.
Leider ohne Erfolg !
Es ist schon etwas deprimierend. Jemand hat den toten Punkt überwunden,
aber man kann mit dieser Person nicht Rücksprache halten.
Vielleicht kennt ja jemand Herrn Oliver LITZMANN, bzw. weiß vielleicht auch
etwas über die Herkunft von August GARN.
Oder aber kann doch noch irgendwie Zugang zu den Daten in www.verwandt.de
erhalten.
Es wäre klasse, wenn jemand helfen könnte.
Herzliche Dank,
ich habe da eine Frage: Haben wir mal wegen Friedrich Born in Co usw mit
einander korrespondiert..Ich habe da etwas vielleicht f�r Neues gefunden.
Ihr
Helmut Wolter