Jordan und Baxmannn aus Gestorf / Jeinsen

Sehr geehrter Herr Kaschta,

zu den von Ihnen gesuchten Jordans habe ich einiges gefunden.
Jakob Jordan, der auch im Gestorfer Höferegister als Katholik gekennzeichnet
ist, war mit seiner Ehefrau A. M. Gamme, mit der er 3 Kinder hatte, von 1703
- 1720 Besitzer des Halbkötnerhofs 74 in Gestorf. Dieser liegt im südlichen
Teil östlich der Suderstraße. Von 1681 - 1703 wird Curdt Langreder als
Hofbesitzer angegeben. Die Hofstelle war wüst, das Haus leer und abgebrochen. Jakob
Jordan hat also wohl den Hof neu begründet. 1720 wurde der Hof an Johann
Pohle und A. S. Buer verkauft.
Außerdem hatte er den von 1690 - 1710 ebenfalls wüsten Vollkötnerhof 36 im
mittleren Teil an der Ostseite der Straße Im Baumhof, auf der Südseite der nach
Westen verlängerten Kalten Straße, von 1711 - 1726 inne. Dort folgte ihm
Christoph Jordan, der mit seiner Frau M. G. Gesemann 3 Kinder hatte. Ihm folgte
der mit C. M. Jordan verheiratete Anton Klußmann. Die Eheleute hatten 5
Kinder.
Von 1760 - 1772 war der mit A. S. E. Jordan verheiratete Christian Gömann
Interimswirt auf dem Vollmeierhof 3, gelegen auf der Südseite im westlichen Teil
der Straße In der Welle. Von 1754 - 1760 war er bereits mit seiner ersten
Frau, A. R. Städeler, Witwe des Vorbesitzers Hans Heinrich Rössing,
Interimswirt. Ihm folgte ab 1772 eine Tochter der Rössings.

Das sind alle in der Chronik enthaltenen Informationen zu den Jordans. Ich
hoffe, dass ich Ihnen damit etwas weitergeholfen habe.

Mit herzlichen Grüßen

Gunter Jüchter

Sehr geehrter Herr J�chter,

herzlichen Dank f�r Ihre Daten vom 9.12.03 . Das verschafft mir nat�rlich
einen etwas besseren �berblick hinsichtlich der Zusammenh�nge der einzelnen
Familien. Nun mu� ich weiterhin versuchen, das Puzzlespiel (m�gliche
Verbindungen zwischen der Jordans zwischen Gestorf und Jeinsen)
voranzutreiben.

Mit freundlichen Gr�ssen

Werner Kaschta