Mein Großvater Gustav Neumann, geb. am 18.1.1876 in Jeblonsken, Tischlermeister in Königsberg
wurde nach der Einnahme von Königsberg durch die Rote Armee als Zivilist verhaftet und soll in ein
Lager in Preußisch Eylau gebraucht worden sein.
Dort soll er zu Baumfällarbeiten herangezogen worden sein. Er soll dort ca. 6.-7.1945 verstorben sein.
Eine entsprechende Anfrage beim Roten Kreuz ist seit Jahren unbeantwortet geblieben.
Ist etwas über ein Lager in Preußisch Eylau bekannt, in das man damals Zivilisten gebracht hat?
Wenn ja, wie lange hat es bestanden und was wurde aus den Überlebenden?
Ich w�rde eine erneute Anfrage an das Rote Kreuz machen und an das Milit�rarchiv in Moskau ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet aber ich glaube das politische Gefangene und Kriegsgefangene in den gleichen Lagern waren.
Ich w�nsche noch einen sch�nen Abend
Peter
Peter Maschke
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Liebe Listenleser.
Mein Gro�vater Gustav Neumann, geb. am 18.1.1876 in Jeblonsken, Tischlermeister in K�nigsberg
wurde nach der Einnahme von K�nigsberg durch die Rote Armee als Zivilist verhaftet und soll in ein
Lager in Preu�isch Eylau gebraucht worden sein.
Dort soll er zu Baumf�llarbeiten herangezogen worden sein. Er soll dort ca. 6.-7.1945 verstorben sein.
Eine entsprechende Anfrage beim Roten Kreuz ist seit Jahren unbeantwortet geblieben.
Ist etwas �ber ein Lager in Preu�isch Eylau bekannt, in das man damals Zivilisten gebracht hat?
Wenn ja, wie lange hat es bestanden und was wurde aus den �berlebenden?
Gernot, mein Vater war im M�rz 1945 von Lauenburg �ber Graudenz nach Deutsch Eylau marschiert, wurde auch einige Kilometer per Bahn transportiert. Nach seinem Bericht - er war als Zivilist dort in Gefangenschaft - waren in dem gro�en Auffanglager auch 65000 Soldaten von Hela einquartiert.
K�nnte es sein, da� man die beiden St�dte verwechselt hat?
Gru� - Martin K.
auch meine Mutter wurde (im April 1945) zur Zwangsarbeit in die Gegend von Pr. Eylau verschleppt. Auf den Karten, die wir im Laufe der Jahre erhielten waren nur Lagernummern angegeben, nur ein Schreiben enthielt die Adresse: Romitten - Gr. Waldeck Kreis Pr. Eylau. Es war vom 29. Januar 1947.
Falls Interesse an den Postfach- bzw. Lagernummern besteht, bitte direkt melden.
Moin, moin Herr Neumann,
ich habe immer in unregelmäßigen Abständen erneut geschrieben. Konnte 2008 das Schicksal meines Vetter 2. Grades klären. Er fiel im September 1944 in den rumänischen Sümpfen im Donaudelta mit 19 Jahre, während der russischen Großoffensive.
Viele Grüße und noch mehr Erfolg beim Forschen.
Achim Kortum
www.joachim-kortum.de
falls Sie noch aktiv und interessiert sind, können wir uns gern einmal zu diesem Thema austauschen. Ich habe nach etwas mehr als einem Jahr eine Rückmeldung des DRK-Suchdienstes erhalten, dass sich auch mein Ur-Großvater in diesem Lager aufgehalten haben soll. Mehr konnte leider nicht ermittelt werden, weder eine Häftlingsnummer noch der weitere Verbleib des Gesuchten. Das DRK hat mir ferner eine Beschreibung der Lagerzustände zukommen lassen.
Wohlmöglich liegen Ihnen diese Informationen aber inzwischen auch selbst vor.