In eigener sache ostpreussen

Liebe Mitmenschen,

über ein Buchprojekt bin ich auch auf meine eigene Ahnenlosigkeit gestoßen.
Scheint so, als kämen meine Vorfahren aus Ostpreussen. Großvater Gottlieb
Schrenk geb. am 27.1.1879 in Samohlen Krs. Gumbinnen und gest. am 7.9.1953
in Falkensee. Er heiratete am 3.6.1912 die Lina Ida Przylutzki in
Kobulten/Ostpreussen.

Kann mir irgendwer etwas über meine Großeltern sagen?

Mit freundlichen Grüßen,

Peter Schrenk

Degerstr. 46

40235 Düsseldorf

www.peter-schrenk.de <http://www.peter-schrenk.de/&gt;

info@peter-schrenk.de

Hallo Peter,
hast Du schon mal bei www.familysearch.org nachgesehen ob die Mormonen f�r diesen Zeitraum Microfilme haben? Es w�re dann leichter f�r Dich sie zu bestellen und in der f�r Dich besten Lesestelle, das ist D�sseldorf, selber zu lesen.

Viele Gr��e Ellen

Liebe Ellen,

danke für Deinen Hinweis, aber da war ich schon. Auch das Geburtsdatum
meiner Großmutter brachte mich leider nicht weiter (12.10.1888), denn sie
hat zwar am 3.6.1912 in Kobulten geheiratet, aber ob sie dort auch geboren
wurde … dennoch vielen Dank für Dein Interesse!

Mit freundlichen Grüßen, Peter

Hallo Peter,
in Ostpreußen wurde ja meistens am Wohnort der Braut geheiratet. Sie hat also aller Wahrscheinlichkeit nach dort (länger) gelebt. Außer den KB und den OFB kommen also noch Einwohneradressbücher, in früheren Zeiten Prästationstabellen, und nicht zuletzt das Bundesarchiv in Augsburg als mögliche Quellen in Frage. Alles schon ausprobiert? LG, Tina

Kann mir meine Oma so schlecht als Braut vorstellen ... aber im Ernst:
Ev. Kirchenbücher scheinen nur die Toten erfasst zu haben. OFB in Kobul-
ten Krs. Ortelsburg / Ost-Preußen nix gefunden. Prästa...was? Ich bin
ein blutiger Amateur! Bundesarchiv in Augsburg klingt seriös.
Werde da mal graben. Also danke und ´space must be´ oder nicht?

Gruß, Peter

Also meine Omi saht als Braut super aus :wink: Habe die Standesamtsregister noch vergessen. Wenn deine Großmutter 1912 geheiratet hat, kann sie durchaus 1874 oder später geboren worden sein, also NACH Einführung der Standesamtsregister. Hast du denn bisher nur nach Ortsfamilienbüchern und Kirchenbüchern geschaut, oder auch nach den Standesamtsregistern? Falls nicht > unbedingt erkundigen, ob es noch welche gibt, und wenn ja, wo die lagern! VG

Liebe Tina,
vielleicht fehlt mir da die Phantasie ... ich musste neben meiner Oma
unter dem Federbett liegen und mit dem Brutkasten die Hühnereier aus-
brüten! Wie mir das Polnische Staatsarchiv mitteilte, sind die stan-
desamtlichen Unterlagen dieser Zeit an das Standesamt I (Herr Hoffmann)
in Berlin gegangen. Dort erhielt ich auf meine diesbezügliche Anfrage
die schriftliche Antwort, dass man erst nach etwa 20 Monaten danach
suchen könne,ob da etwas dabei ist. Ob ich das noch erlebe ...
Danke und viele Grüße, Peter

Lieber Peter, was klagst du über 20 Monate? Ich habe auf ein Doukment vom Standesamt I zweieinhalb Jahre gewartet :slight_smile: Ahnenforschung geht nun mal nicht fix, wenn die Vorfahren aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten stammen. Also: anfordern! Und durchhalten :slight_smile: LG, Tina

Watt´s dat dann für ´ne Ermutigung, Tina? Da schmeiß´ ich doch glatt
die Nadel zurück in´n Heuhaufen! Aber wozu hat man denn Freunde, oder?

LG und weiterhin viel Spaß bei den Ahnen. Peter

Seien wir dankbar, da� im Standesamt Berlin I �berhaupt noch etwas geht.

".... heute ein Telefongespr�ch mit der Leiterin des Standesamtes I in Berlin, in dem sie mir mitteilte, dass der Pilzbefall im Lagerbereich der ostdeutschen Standesamtsb�cher behoben ist. Diesen Bereich betreffende Anfragen werden wieder z�gig bearbeitet. Da der jetzt behobene Zustand mehrere Monate angedauert hat, bittet sie aber um Verst�ndnis, wenn erst die �ltesten unbearbeitet gebliebenen Eing�nge erledigt werden. "