IGI Stallupoenen Land / Stadt

Hallo Liste!

Ich habe unter dem sehr langen Link

http://www.familysearch.org/Eng/Search/RG/frameset_rg.asp?Dest=FD&Title=5560
73&Aid=0&Gid=0&Lid=41939&Sid=4720&Sisgid=1311&Year=41&Gloss=Parish+Register,
+Burial&Sub=Church+records&Tab=Search&Entry=6&Event=Birth&Guide=undefined&Wo
rkingId=41939&FocusId=42636&FocusLocality=Stallup?,+Ostpreuߥn,+Preu&#2
021;n,+Germany&WorkingTab=3&FocusTab=4&LastTab=3&LastId=41939&LastLocality=u
ndefined&CombinedSubject=Church+directories;+Church+history;+Church+records;
+Church+records+-+Bibliography;+Church+records+-+Inventories,+registers,+cat
alogs;+Genealogy&SubjectBar=1

Kirchenbücher aus Stallupönen gefunden und würde jetzt gerne wissen, was in
dem Falle der Unterschied zwischen Stadt und Land bedeutet... Bezieht sich
"Land" auf den gesamten Landkreis Stallupönen?

Wer kann mir hier helfen?

Vielen Dank und frohe Weihnachten!

Chris Krohm

Nein, zu dem Kirchspiel (der Kirchengemeinde)geh�rten neben den Einwohnern
der Stadt Stallup�nen auch zahlreiche kleine Ortschaften im Umland, die
weder einen eigenen Pfarrer noch eine Kirche hatten. Sie waren in das
Kirchspiel Stallup�nen "eingepfarrt" (eingewidmet). Wohl aus Gr�nden der
Organisation, der besseren Betreuung etc.etc sind solche Kirchspiele dann
oft in eine Stadtgemeinde und eine Landgemeinde unterteilt worden, wobei
auch die Zust�ndigkeiten unter dem Pfarrer und dem zweiten Pfarrer
aufgeteilt wurden. Dies war auch deshalb besonders wichtig, weil das
Einkommen der Pfarrer auch teilweise aus den Geb�hren f�r Kirchliche
Handlungen bestand. Diese Einteilung in STadt und Landgemeinde hatte also
nichts mit der politischen / verwaltungsm��igen Einteilung der Kreise zu
tun.
Mit freundlichen Gr��en aus dem sch�nen (verregneten) M�nsterland
und den besten W�nschen f�r eine gesegnete Weihnachtszeit
Hans-Christoph Surkau

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Hallo Chris,
Stallup�nen war als Stadt auch Sitz und Zentrum eines Kirchspiels.
Die Ortschaften in der Umgebung waren hier eingepfarrt. Die
Kirchspielgrenzen sind aber nicht die gleichen wie die Kreisgrenzen.
Nach dem Pfarr-Almanach von 1912 geh�rten zum Kirchspiel Stallup�nen
die Orte:
Amalienhof, Bareischkehmen, Deden, Kl.-Degesen, Doblendszen, Drusken,
Enskehmen, Gr�nhof, Kerrin, Kischen, K�gsten, Krausen, Lawischkehmen,
Leihgarten, Lucken, Lukoschen, Malissen, Paballen, Packern,
Patilszen, Peschicken, Petrikatschen, Plicken, Raudohnen, Ribben,
Skarullen, Sch�ckstup�nen, Szillehnen, Gr.-Uszballen, Wagohnen,
Gr.-Wannagupchen, Wilpischen
So war es 1912, fr�her k�nnte die Zugeh�rigkeit der D�rfer auch
anders gewesen sein. Die Filme der Mormonen geben auch Hinweise auf
die zur Kirche geh�renden D�rfer. Au�erdem ist dazu etwas in der
Topographie von Goldbeck (VfFOW-Nachdruck) zu finden.
MfG
Hartmut

Hallo Chris,

Kirchenb�cher aus Stallup�nen gefunden und w�rde jetzt gerne wissen, was

in

dem Falle der Unterschied zwischen Stadt und Land bedeutet... Bezieht sich
"Land" auf den gesamten Landkreis Stallup�nen?

in Fischhausen enthielten die Kirchenb�cher des "Landbezirks" die
umliegenden D�rfer, der "Stadtbezirk" nur Fischhausen selbst. Vielleicht ist
das ja in Stallup�nen �hnlich?

Viele Gr��e
Steffen
http://www.steffen-sobe.de

FERNITZ wahrsch. in der N�he von Fischhausen
HECHT in K�nigsberg
LILIENTHAL in Fischhausen
NITSCH in Fischhausen, Pillau
RADAU in K�nigsberg
ROSE in Piplin
SCHULZ in K�nigsberg (Haberberg)
WEINOWSKI in Szemlauken, Stannen, Insterburg, Polen?
...
Gesucht wird der Geburtsort von Carl Gottlieb RADAU, der 1799/1800
wahrscheinlich irgendwo in K�nigsberg oder Umgebung geboren wurde.