Hundrieser

Hallo Liste,
bei einer meiner UrUrgro�m�tter bin ich auf einen toten Punkt gesto�en.

Elisabeth HUNDRIESER, geb. 23.07.1855 in Schwirrgallen/ Ksp. Kattenau, gest.
03.1939 in Burgkampen (fr�her Jentkutkampen)
Verheiratet seit dem 18.03.1879 in Jentkutkampen mit
Georg LAMPRECHT, geb. 21.01.1855 in Schwirrgallen/ Ksp. Kattenau, gest.
07.02.1945 auf der Flucht.

Es w�re toll, wenn jemand , der ebenfalls nach HUNDRIESER forscht, sie in
seiner Ahnenliste hat und mir weiterhelfen kann!

Viele Gr��e aus Berlin

Tilo Peter

Hallo Tilo,

die von Dir gesuchte Elisabeth Hundrieser, einer Nachkommin der Salzburger
Exulaten in Ostpreussen, findet sich u.a. in der Datenbank der Mormonen
unter den drei dort gespeicherten Elisabeth Hundrieser. Vermutlich ist Dir
das aber schon schon bekannt, oder?
Ich verfolge auch eine Hundrieser Linie. Ich suche die Herkunft eines
Gottlieb Hundrieser. Er urde am 4.1.1875 in Medenau / Ostpreussen geboren
und verstarb vermutlich in Essen / Westfalen. Verheiratet war er mit
Henriette Sch�nfelde.
Ist Dir �ber die Personen eventeuell etwas bekannt?

Gr��e von der Nordseek�ste,

Walter Fleischauer

Thilo!
Dein Problem ist gar nicht so groß:

Hundrieser ist ein Salzburgername:

Gollub: Stammbuch der Ostpreußischen Sakzburger kennt zwei Salzburger Einwanderer Hundrieser
(die wahrscheinlich auch noch Vater und Sohn sind) 1732

Michel Hunndrieser, bei der Einwanderung 70 J alt +1733 oo mit Anna Taucher oder Eva Bacher bei der Einwanderung 60 Jahre +1736 mit Sohn Thomas (13 Jahre bei der Einwanderung) und 3 Töchter

Aus dem Ort Buchberg im Gericht Goldeck (im Salzburgischen)

UND

Hans Hundrieser bei der Einwanderung 25 Jahre alt heiratet 1746 Magd(alene) Steiner
kommt aus dem Ort Schwaig im Gericht Wagrain.

Und dann
Siegfried Hungerecker
Die Untersuchungen des Littauischen (Gumbinner) und des Ostpreussischen (Königsberger) Kammerdepartments im Jahre 1777 Sonderschrift des Vereins für Familienforscuhng in Ost und Westpreußen Nr 71

hat für das Amt Kattenau Bl 47 v. 48
"Betrifft nicht erhaltene Gefälle für 1776/77 von Adam Hundrieser und Burchardt Jonuschat in Jentkutkampen."

und für das Amt Ruß Bl 60-69
"In der Depositentabelle werden erw._....... Lambre4cht......

Es gibt einen Salzburger Verein e.V.

der ueber die Schicksale der Salzburger unheimlich viel Material besitzt.
(Wieso fällt mir dazu jetzt gerade ein "Du sollst dem Ochsen der da drischt das Maul nicht verbinden"
Ach so ja, sie sind nicht sehr billig aber irgendwie muessen sie die Kosten fuer ihren Sammeleifer ja auch honoriert bekommen <Und das meine ich nicht mal sarkastisch>)

Gruß Ernst

Er urde am 4.1.1875 in Medenau / Ostpreussen geboren
und verstarb vermutlich in Essen / Westfalen.

Hallo,

einer deiner Vorfahren ist auch nach Essen ausgewandert? Langsam irritiert
mich das - ich h�re st�ndig von Ostpreussen, die irgendwann nach Essen
abgewandert sind - auch unter meinen Vorfahren sind einige solche dabei.
Hat das einen besonderen Grund, oder ist das lediglich Zufall?
Was meint ihr?

Gr�sse
Ann-Kathrin

> Er urde am 4.1.1875 in Medenau / Ostpreussen geboren
> und verstarb vermutlich in Essen / Westfalen.

Hallo,

einer deiner Vorfahren ist auch nach Essen ausgewandert? Langsam
irritiert mich das - ich höre ständig von Ostpreussen, die irgendwann
nach Essen abgewandert sind - auch unter meinen Vorfahren sind einige
solche dabei. Hat das einen besonderen Grund, oder ist das lediglich
Zufall? Was meint ihr?

In Essen (Ruhrpott) gab es Arbeit im Bergwerk.

Fred

4788 Corian Court
Naples, FL 34114
941-775-7838; 239-269-4781 (cell)
)
FredRump@earthlink.net
"A real friend is one who walks in when the rest of the
world walks out."

Dann will ich nur noch ergaenzen, dass die Arbeitskraeftebeschaffung damals noch nicht ueber das Arbeitsamt oder Eigeninitiative lief, sondern von den Zechen durch private "Headhunters" betrieben wurde, die in bestimmten Gebieten Reklame machten, den Transport organisierten und dafür sorgten das die entsprechenden Gruppen in dem gleichen Barackenlager der Zeche unterkamen (und dann später auch zusammen in die gleiche Zechensiedlung umzogen. dort sollen dann selbst die Bergmannskuehe noh jahrzehnte lang ostpreussisch gemeckert haben.)

Ernst