Hötzler/Rauscher in Bamberg um 1790

Liebe Listenleser,

ich habe eine Reihe von Spitzenahnen im oberfränkischen Raum, hier die Familien HÖTZLER/HEZLER und RAUSCHER in Bamberg. Vielleicht kann jemand daran anknüpfen und/oder etwas ergänzen, über entsprechende Nachrichten würde ich mich freuen.

Danke und Schönen Gruß, Oli Kai Paulus

In der Oberen Pfarre zu Bamberg werden in den 1790er Jahren vier Kinder des "rhedarius anticus" bzw. Hofkutschers Johann Martin HÖTZLER/HEZLER und seiner Frau Walburga RAUSCHER(IN) getauft:

Johann HEZLER * 11.8.1792
Augustin HEZLER * 28.9.1793
Franziska Gertrud HETZLER * 22.2.1796
Franziska Theresia HÖTZLER * 6.7.1798

Ich suche die Herkunft der Eltern.

Liebe Liste,

ich möchte auf eine Veranstaltung der Volkshochschule Gelderland hinweisen, bei der ich auch den Mutterstamm des Dichters Friedrich von Schiller erstmals der Öffentlichkeit vorstellen werde.

Im Zusammenhang mit dem Projekt "Der Friedrich-Schiller-Code" des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Klassik Stiftung Weimar bin ich beauftragt worden, genealogische und historische Studien zu Schiller anzustellen.

Gerade im Hinblick auf DNS-Untersuchungen gewinnt der reine Mutterstamm stark an Bedeutung (mtDNA).

Dank dieser Forschungen konnte schließlich der DNS-Code von Schiller ermittelt werden. Das Ergebnis ist, daß der Fürstengruft-Schädel trotz aller anthropologischen Übereinstimmungen als Schiller-Schädel definitiv ausscheidet.

Zum Vortrag sind noch Plätze frei!

Weitere Informationen:

1504G Zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers: Auf der Suche nach Schillers Schädel - Schädel-Karussell in der Fürstengruft

Neben dem “Schriftstellerporträt mit Rezitation” (siehe Veranstaltung Nr. 2203G) zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers befasst sich diese Veranstaltung mit spektakulären Forschungsergebnissen zu Schillers Identität.

Die Gebeine keiner anderen historischen Persönlichkeit haben ein so großes Interesse erregt und zu einer so großen Anzahl von fachwissenschaftlichen und allgemeinen Publikationen mit kontroversen Ergebnissen und Meinungen geführt wie der Schädel von Friedrich Schiller. Der Anthropologe Dr. Herbert Ullrich gelangte nach umfangreichen Untersuchungen zu dem Ergebnis: “Der ‘Fürstengruft’-Schädel ist anhand traditioneller Methoden nach heutigem Stand der Forschung mit größter Wahrscheinlichkeit der echte Schillerschädel..” Aber DNA-Untersuchungen schließen gerade dies kategorisch aus! Die Antwort, die allen Fakten Rechnung trägt, fand der Gelderner, Dr. Ralf G. Jahn, Historischer Fachberater des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Klassik Stiftung Weimar beim Projekt “Der Friedrich-Schiller-Code”. Es handelt sich letztlich um einen spannenden Wissenschaftskrimi, in dem ein angesehener Arzt und Schädeljäger den echten Schiller-Schädel durch den eines “Doppelgängers” mit manipulierten Zähnen vertauschte und so zweihundert Jahre lang die Wissenschaft täuschte. Wer Näheres über das Schädel-Karussell in der Fürstengruft wissen möchte, kann es an diesem Abend erfahren.

Dr. Ralf G. Jahn
Donnerstag, 26. November 2009, 19.30-21.00 Uhr
Gebühr: € 5,00
Volkshochschule, Kapuzinerstraße 34, 47608 Geldern
Telefonische Anmeldung erbeten: 02831-93750

Anmeldungen auch unter: http://www.vhs-gelderland.de/programme/screencms/ausgabe.php?CMS_c=artikel&Nr=712&navid=1249&rubrik=695&lang=0&VHSCourse__course=2689

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich gerade Sie diesen Abend begrüßen könnte!

Mit den besten Wünschen

Dr. Ralf G. Jahn
Historiker & wissenschaftlicher Genealoge

Absender:
Dr. Ralf G. Jahn M.A.
Von-Galen-Str. 26
47608 Geldern
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Fax: 02831-80228
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