Müntz-Mühle bei S...berg

Hallo,

Kennt sich jemand mit den Mühlen aus ?

1726 heiratet in Gülzow Paul Niclaus Abel, Wittwer, gewesener Mühlmeister der Müntz-Mühle bei S...berg,
die Witwe Wulffe, Sybilla Hedewig , geb. ?, Witwe des Claus Wulff, Mühlenmeister zu Gülzow.

In welchem Ort (S...berg) war die Müntz-Mühle ?
Wurde dort Korn gemahlen oder was wurde dort gemacht?
Hat der Name "Müntz-Mühle" was mit Münzen zu tun?

Hallo Rainer,

unter Umständen könnte die Mönchsmühle von (Bad) Segeberg gemeint sein.
Ist nur so ein Gedanke .....

Link:
https://www.europese-bibliotheek.nl/de/bucher/Bad_Segeberg_in_alten_Ansichte
n/100-119680/Artikel/8

Freundliche Grüße
Peter (Dörling)

Webseiten:
www.schmunzelmal.de - Schmunzelgeschichten, Katzengeschichten, Gedichte,
Poesie
www.ahnenforschung-in-stormarn.de - Ahnenforschung und Geschichte im Kreis
Stormarn
www.suetterlinschrift.de - Sütterlinschrift und Frakturschrift

Moin zusammen,
   einen kleinen Hinweis haette ich. Etwa sieben Kilometer von Bad
   Segeberg liegt die Kupfermuehle Dreggers. Vor ca. 30 Jahren? erzaehlte
   mir der damalige Besitzer, dass dort vor langer Zeit auch Muenzen
   gepraegt worden sind.
   Beste Gruesse
   Achim (Westphal)

Hallo Rainer und Peter,
im KB Gülzow, Trauungen 1726, S. 44 (Ancestry Film No. GW 1717, Image 92/595) steht unter dem 28. October 1726 „…Mühlmeister in der Müntz Mühle bey Segeberg…“, wobei es eindeutig „Müntz“ heißt. Aber vielleicht hat sich der Pastor in Gülzow verhört und schrieb Müntz auf, hört sich ja ähnlich an. So etwas passierte häufiger, daß ein Name falsch wiedergegeben wurde.
Mühlen gab es in/bei Segeberg etliche:
In Johannes von Schröder, Topographie des Herzogtums Holstein, des Fürstenthums Lübek und der Freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübek, Zweiter Teil J-Z, Oldenburg 1841 (Google Book), heißt es auf den S. 348-355 u.a.:
„An Fabriken und Industrieanlagen sind in der Stadt: eine Loh-, Graupen-, Grütz-und Oelmühle, eine Korn- und Graupenmühle, 1 Tabacksfabrike, 1 Cigarrenfabrike, 3 Schön- und Schwarzfärbereien, mit welchen Walkmühlen verbunden sind,…“ (Seite 352)
Die „Mönchmühle“ wird S. 350 erwähnt, die „Kalkmühle“ S. 354.
Einen guten Abend
Reiner (Eckermann)

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