Grüß dich Lenz, danke - in den weltweiten Telefonbüchern habe ich in Erfahrung bringen können, dass dieser Name, gleich wie geschrieben, statistisch gesehen, kaum eine Rolle spielt. Daher hoffe ich, irgendwann fündig zu werden - aber Großvater hatte 10 Brüder und jeder schrieb sich anders .... danke nochmals
Hallo, liebe Ahnenforscher,
total Unerfahrene beginnt zu suchen: Dubke, Dupke, Duppke - Clemens Dubke, Gelbgießer, wurde im Raum Pasewald/Parchim o. ä. in Meckpom geboren
hast du schon das www.telefonbuch.de durch gesehen?
Mindestens ein DUBKE, oder ähnlich, muß da zu finden sein. Den hab ich
mal im Papenburger Telefonbuch gesehen.
Und dann gibt's noch einen Brian DUBKE (sprich Dabkie) in Florida. Der
ist dort bei der Marine (sprich Navy).
Es grüßt,
der Lenz
Sonja Dubbke schrieb:
> Hallo, liebe Ahnenforscher,
> ... Clemens Dubke, Gelbgie�er, wurde im Raum Pasewald/Parchim o. �. in
> Meckpom geboren. ...
Was war oder ist ein "Gelbgie�er" ? Hans Peter Albers
Hallo Hans Peter Albers,
zur Mail vom 12.6.2003, 2:40 AM
Sonja Dubbke schrieb:
Was war oder ist ein "Gelbgie�er" ? Hans Peter
Albers
Gelbgie�er (auch Grapen- oder Gropengie�er ) waren spezialisiert
auf den Messinggu� kleinerer Gegenstaende in Sand- oder
Lehmformen und die anschlie�ende Bearbeitung durch
Abdrehen, Schaben, Polieren und Verzieren sowie das
Versilbern oder Vergolden.
Als typische Erzeugnisse koennen Leuchter, Figuren, Rollen,
Kessel, Beschlaege, Schnallen, kleine Glocken und Schellen,
Moerser, Fingerhuete, Reissfederstiele, Wachsscheren,
Messerstiele, Knoepfe und dergleichen gelten.
Die Gelbgie�er entstanden aus dem Rotgie�er wie auch
aus dem Guertlerhandwerk.
Quelle: Rudi Palla: Das Lexikon der untergegangenen Berufe,
Frankfurt a. M. 1998, ISBN 3-8218-4491-4
PS: Gelbgie�er gehoerten zur Hankwerkszunft der Guertler.
Gru� vom Niederrhein
Manfred
-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Was war oder ist ein "Gelbgie�er" ?
Der Rothgie�er, ein Handwerker, welcher allerley Ger�thschaften aus
Kupfer gie�et, wegen der r�thlichen Farbe dieses Metalles. Da eben
diese Handwerker auch allerley Dinge aus dem gelbern Messinge gie�en,
so werden sie auch Gelbgie�er genannt.
[Adelung: Grammatisch-kritisches W�rterbuch]
Gr��e aus der Nordheide,
Ingeburg (Wittholz)
wittholz-@t-online.de
http://home.genealogy.net/Wittholz.html
Manfred Paschedag und Ingeborg Wittholz schrieben:
Hallo Hans Peter Albers,
Gelbgie�er (auch Grapen- oder Gropengie�er ) waren spezialisiert
auf den Messinggu� kleinerer Gegenstaende in Sand- oder
Lehmformen und die anschlie�ende Bearbeitung ....
Vielen Dank f�r die ausgezeichnete Erl�uterung. Hans Peter Albers